Die zukünftige Internationale Pilger-Stätte
(Bald übersetzt)

BLOG UNLIMITED 1
BLOG UNLIMITED 2
BLOG UNLIMITED 3
BLOG UNLIMITED 4
BLOG UNLIMITED 5
BLOG UNLIMITED 6
BLOG UNLIMITED 7
BLOG UNLIMITED 8
BLOG UNLIMITED 9
BLOG UNLIMITED10
BLOG UNLIMITED11
BLOG UNLIMITED12

BLOG UNLIMITED13
BLOG UNLIMITED14

Geh ich zeitig in die Leere
Komm ich aus der Leere voll
Wenn ich mit dem Nichts verkehre
Weiss ich wieder was ich soll

Berthold Brecht

"BLOG UNLIMITED" 8
(Auch "Mutter-Blog" genannt)
Q&A/Kommentare/Neuigkeiten
Ergänzungen zu DEM Sakral-Buch "Origin"

RELIGION
&
NATURWISSENSCHAFTEN
Kehrseiten derselben medaille?

2000 Jahre lang war der Westen vom christlichen Glauben dominiert.
D.h. wurden die Menschen gezwungen sich mit einer christlichen Vorstellungswelt zu identifizieren.

Dabei bestand "Gott" aus einem Haufen Begriffen, Hypothesen, Vorstellungen und Ideen vermittelt von einem Institut das damit die Weltherrschaft über die Seelen erstrebte.

Der moderne Atheismus lehnt dies zurecht ab. In seinem Eifer den christlichen Glauben zu enttarnen, wird jedoch auch die Transzendenz schlechthin abgelehnt.

Das Kind wurde mit dem Bade ausgeschüttet.

Wenn man/frau sich jedoch direkt an der Realität orientiert und nicht
an Vorstellungen, Bildern, Begriffen und Ideen, dann sieht
die Welt auf einmal ganz anders aus.

SermeS, Neuer Weisheitslehrer
www.healingtheplanet.info

Für "Rückständig oder Universeller Geist",
siehe BLOG UNLIMITED 1

4, 5 und 6 April 2015


Bitte reichen Sie Ihre (spirituellen) Fragen ein. Sie werden vom SermeS persönlich beantwortet

Q.: Der Atheismus behauptet, sie vertritt die moderne Wissenschaft, der Glauben dagegen sei etwas Rückständiges aus einer dunklen Vergangenheit.

A.: Wie so oft werden hier Teilwahrheiten als Propagandamittel eingesetzt. Wird unter Glauben die christliche Vorstellungswelt gemeint, dann geht die Behauptung auf. Bezieht diese Aussage sich auf die Realität der universellen kosmischen Transzendenz, dann liegt der Atheismus völlig daneben. 

Q.: Also der christliche Gott ist nicht der wahre Gott?

A.: Richtig. Gott ist nicht exklusiv ("der Gott der Bibel") er (es) ist nicht gleich Vorstellungen von Gott.

 

Q.: Haben deswegen fast alle große Physiker den biblischen Gott abgeleht? 

A.: Die Wirklichkeit Gottes fängt an, wo alle Vorstellungen aufhören, die Bibel ist da keine Ausnahme.Sie ist von Menschen geschrieben worden, später von der Kirche vielfach "bearbeitet" um als taugliche Propagandaschrift dienen zu können....

Q.: Durch ihre Arbeit mit Materie, Energie, Raum und Zeit, sind die Physiker an der Grenze ihrer Möglichkeiten gestossen. Auf einmal standen sie vor der Leere.

A.: Das überaus Eindrucksvolle heutzutage ist, daß die meisten ganz unumwunden Zeugnis davon ablegen. Hier ein paar Aussagen:

"Das Mysterium jenseits der Natur, das ist meine Religion"
Albert Einstein

"Es gibt im Reich der Natur wie im Reich des Geistes kein Gebiet, da er (Gott) nicht allgegenwärtig durchdringt"
Max Planck

"Durch bessere Einsicht in die Natur lernen wir auch den Gott der Natur besser kennen und die Rolle, die wir im Drama der kosmischen Welt spielen"
Arthur H.Compton

"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort, keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen"
Sir Arthur Stanley Eddington

 

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott"
Werner Heisenberg

"Leute, die wenig von Wissenschaft wissen, und Leute, die wenig von Religion verstehen, mögen sich einmal streiten, und die Zuschauer mögen denken, da streiten sich nun die Wissenschaft und der Glaube, während es sich in der Tat um einen Zusammenstoß zwischen zwei Arten von Unwissenheit handelt"
Robert Andrews Milikan

"Das Universum ist das feinste Meisterstück, das jemals nach den Leitprinzipien von Gottes Quantenmechanik vollendet wurde"
Erwin Schrödinger

Die Welt ist nicht aus sich selbst. Sie weist über sich selbst hinaus in das Transzendente"
Heinrich Vogt

Weiterhin zahllose andere wie Max von Laue, Carl Friedrich von Weizsäcker...

Q.: Also zu suggerieren, daß Wissenschaft und Religion Gegensätze wären, geht nicht mehr auf heutzutage.

A.: Richtig. Durch ihre Forschungen sind die Physiker so beeindruckt von der Ordnung im Universum, daß sie zwangsläufig auf die Annahme eines Ewigen Jenseits auskommen.

 

Q.: In ihrer Weise Befürworter eines "Intelligent Designs".

A.: Der "Intelligent Design" an sich ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß während die Wissenschaftler die kosmische Leere bestaunen, die Kirche in ihrer tückenschen Art die Lücke (die keine Lücke ist) mit ihrem "Gott" bzw. Gottesvorstellungen ausfüllt, die Angst der Menschen vor dem Nichts ausbeutend. Wie gesagt, lehnen alle große Physiker biblische Vorstellungen von Gott ab. Nicht weil sie zu erhaben oder zu religiös sein würden, sondern wegen ihrer oft banalen anthropomorphen Geschichten bzw. grobe Unwahrheiten. Das heißt, der religiöse Inbrunst einer kosmisch-religiösen Lebenshaltung geht weitaus tiefer als der des üblichen Glaubens.

 

Q.: Ein "persönlicher" Gott existiert nicht?

A.: Wir leben ununterbrochen im göttlichen Raum. Letztendlich SIND WIR ES. Ist Gott nun persönlich oder unpersönlich?

BLOG UNLIMITED
Neue Fragen sind immer willkommen

Q.: Weil wir - und mit uns die Natur, wie Max Planck sagt - in Gott leben, soll es auch einen Weg nach innen geben um Gott näher zu kommen.

A.: Genau so ist es. Wir leben in einer Zeit in der Gottesglauben ("Identifikation mit einem Objekt) von der Gotteserfahrung (Verwirklichung) ersetzt wird. Der Mensch übersteigt die Stufe der Bilder und steigt ab in die Realität. Die Mystiker - einschließlich der christlichen - waren ihnen weit voraus. Daß sie die Wirklichkeit vertreten, beweist die Ähnlichkeit wie Mystiker aus verschiedenen religiösen Traditionen sich ausdrücken. Die Überraschung: In der Gotteserfahrung wird das kirchliche Dogma irrelevant. Es ist der Grund weshalb die Kirche sogar ihre "eigene" Mystiker verfolgen ließ. 

Q.: Die Gotteserfahrung bedeutet "das Ende" der Wissenschaft, der Philosophie, des Glaubens. Was bleibt da noch übrig?

A.: Auch das Ende des persönlichen Ichs! Sogar das Ende von Gott (Meister Eckhart). Was "übrig bleibt" ist das Nichts, das Alles umarmt. War Gott zuvor außer Dir, jetzt wo Du in das Göttliche aufgegangen bist, fällt Alles Dir zuteil. Ohne Sterben keine Wiedergeburt! Und das ist zugleich der Haken, weshalb - insbesondere die vielen süchtigen Ego-Menschen von heute - sich schwer tun ihr Ego aufzugeben. Außer Mystiker hat es jedoch auch eine ganze Reihe Wissenschaftler gegeben - Giordano Bruno, Kepler, Newton, Leibnitz und die Obengenannten, die von tiefer kosmischen Religiosität durchdrungen waren. 

Q.: Gibt es also eine innere und eine äußere Wissenschaft?

A.: Wenn die Transzendenz in der Tat allgegenwärtig ist - uns also mit einschließt - dann sind die spirituell-kosmische Erfahrung und das naturwissenschaftliche ringen um Gott gleichwertig. Mein "frommer" Wunsch ist das Zusammengehen dieser zwei Diszipline noch weiterhin vorantreiben zu können.

 

1977 OFFENBARUNG
Die Dreifache Kosmische Verwirklichung

  Q.: Wie stellen Sie sich das vor?

A.: Der Große Durchbruch hat 1977 stattgefunden. Dabei geht es nicht mehr um die Frage ob Gott bzw. das Göttliche bzw. ein intelligenter Geist existiert. Denn das steht jetzt außer Zweifel. Alles ist zu einer völlig neuen Ebene transzendiert: Die Absolute Leere.  Jetzt steht die Frage nach dem WAS und WOZU im Mittelpunkt. Hatten die Physiker noch eine "naive", nicht-wissende Position eingenommen, eher Ahnungen als Beweise, durch die Große Offenbarung hat sich das Letztendliche sich selbst offenbart. Man/frau könnte sagen: Immer wenn der Mensch ohnmächtig vor dem Nichts steht, kommt ihm das Ultime zur Hilfe. Unausweichlich ist diesmal die Einsicht, daß weder durch die innere, noch durch die äußere Anstrengung - aus eigener Kraft also - diese Große Einsicht zu uns gekommen wäre. Dagegen kam ES völlig spontan und unerwartet, ohne mein eigenes Zutun.

Q.: Ein einzigartiges Beispiel wie der Ursprung sich der Menschheit mitteilen kann.

A.: Nein, eigentlich logisch, denn wenn die Transzendenz uns wirklich durchdringt, müssen wir das auch spüren können. Zugegeben, diesmal war es wohl ziemlich überwältigend. Es gibt nur eine Erklärung: Es zeigt die Not, in der die Menschheit steckt heutzutage.

 

Q.: Wie weiss man/frau um die Echtheit einer Kosmischen Erfahrung?

A.: Im Mittelpunkt stehen: Sie passiert plötzlich "aus heiterem Himmel heraus", in weniger als einer Sekunde bist Du jenseits von Zeit und Raum; dein Ego ist im Zeit und Raumlosen - im Ewigen Licht - aufgelöst; die Realitätsqualität dieser Zustand übersteigt alle weltliche Erfahrungen "um das "Hundertfache"; sofort hast "Du" Einsicht in der Wahren Natur des Kosmos; alles begleitet von einer überirdischen Freude. Bei mir ging es noch eine Dimension tiefer, jenseits des Ewigen Lichtes. Da gab es das Absolute Nichts, ein Moment der Absoluten Schwärze. Darüberhinaus lernte ich auch noch die Schattenseite des Ewigen Lichts kennen, auch "Unterwelt" genannt. "Ich" bin also Jenseits des Jenseits von Raum und Zeit gewesen. Meine Erfahrung spiegelte die Kosmische Wirklichkeit. Einen einzigartigen Durchbruch, der eine Neue Ära einläutet. Den Rest der vielen Jahre danach versuche ich das Unsagbare immer wieder in Worte wiederzugeben, wissend daß mir das nie wirklich gelingen wird. 

Q.: Wie soll sich das noch mit der Physik vereinbaren?

A.: Als ich verstand was da stattgefunden hat, wußte ich vor Freude nicht mehr was zu tun. Ich tanzte wie ein "Narr Gottes" um "meinen" kosmischen Schatz herum. Denn meine Dreifache Kosmische Verwirklichung ist die direkte Spiegelung des Kosmos. Ohne weiteres Nachdenken wußte ich um die Struktur und Dynamik des Daseins. Der Ur (Un)Grund des Kosmos ist das Kosmische Vakuum. Aus ihm entstehen - ohne Unterbrechung - zwei entgegengesetzte, komplementären, numinösen Dimensionen: Das Ewige Licht (das Göttliche") und seine Ewige Schattenseite. Erstere unterstützt das Leben, letztere verkörpert die Destruktion, Leben und Tod also. Beide werden  aus dem Vakuum geboren - zentrifugal und zentripetal - deswegen wird das Vakuum auch Kosmische Gebärmutter genannt. Die zwei duale Kräfte sind so Teil eines Uni-Dualen Systems.  

BLOG UNLIMITED
Erstaunlich wie tief Eure Fragen reichen!
Q.: Sie haben also den Kosmos wie sie ist "am eigenen Leib" erfahren.

A.: Ja, richtig, was im Kleinen stattfindet, ist dasselbe was auch im Großen hervorgeht. Es ist derselbe Prozeß. Dies alles führt zu einem Tsunamie an neuen Einsichten, anzufangen "beim Beginn". Das Universum ist keine Schöpfung, sondern eine Geburt. Wir alle leben im Kosmischen Schoß, sind nie rausgewesen und werden es auch nicht. Eine Kosmische Mutter steht an der Basis einer neuen mütterlichen Weltanschauung (nicht sofort an Merkel denken, bitte). Die Weltordung entsteht aus dem Nichts (Leere jenseits der Leere) heraus. Die zwei aus Ihr entspringenden Kosmischen Kräften - Konstruktiv und Destruktiv zugleich - konstituieren Mutters' Lebensnetz (das Universum). Im "Idealfall" heben sie einander auf, deswegen ist Mutters' Ordnung konstant (Siehe Buch "Origin": The Supreme Design). Finden jedoch großflächige Anhäufungen statt - im Großen (Kapitalismus) oder Kleinen (Ego) - dann fluktuiert alles in Richtung Zerfall. Erfahrungen aus dem Inneren und der Außenwelt sind so vollkommen komplementär bzw. synchron. Unsere neue Kosmische META-Religion und die Naturwissenschaft sind Kehrseiten der selben Medaille.

Q.: Das alles bräuchte vielleicht zusätzliche Erklärung, denn die Paralellen zwischen innen und außen sind nicht für jeden klar.

A.: Alles ist im Absoluten Nichts und in den daraus entstehenden Kosmischen Kräften eingebettet. Die Physik studiert sie, der Mystiker ("Kosmiker") erfährt sie. Im Mittepunkt steht die Tatsache, daß im Vakuum virtuelle Wellen ständig geboren werden und wieder in die Absolute Leere verschwinden. Das sind die sichtbare Manifestationen der darunterliegenden Kosmischen Kräften von Geburt und Tod. Diese Kräfte beherrschen das ganze Universum. Zugleich sind sie komplementär, so daß eine (relativ) stabile Weltordung aufrechtgehalten wird. Unser Leben wird dadurch möglich gemacht. Es ist weiterhin in der Tat so, daß die Physik diese Fakten (noch) nicht völlig durchschaut. Zeichen davon, daß der innere Weg sogar die Initiative ergreifen kann. Durch das Studium der Schwarzen Löcher ist man/frau das Rätsel schon was näher gekommen.

Q.: Was sind in der Physik die Paralellen für die zwei Kosmische Dimensionen?

A.: Die Physik selbst ist nicht so "wissenschaftlich" wie sie aussieht. Die wichtigsten Ausgangspunkte sind nicht mehr als (mathematische) Hypothesen. So könnte das Ewige Licht durch das Higgsfeld, das Skalarfeld oder auch seinen sichtbaren Ausdruck in der "Dunklen Energie" (einen sehr unglücklichen Terminus) haben. Die destruktive Dimension kann man/frau mit der Schwerkraft gleichsetzen.

Q.: Die genauere Beziehung der Kräfte zum Kosmischen Vakuum könnte auch einleuchten.

A.: Die konstruktive Lichtdimension ("Das Göttliche, die BuddhaNatur, die Erleuchtung) kommt ohne jedes eigene Zutun aus der Mutter (sie ist ein Bodenloser Abgrund) hervor ("Wu-Wei"), während die destruktive Schattendimension (Schwerkraft, Dunkle Materie) ununterbrochen zu der Mutter zurückkehrt. Das eigentliche Mysterium ist die Konzentration dieser Materie im "Tiefsten" Ihres Schoßes zu unvorstellbarer Dichte zusammengepreßt, daß daraus - im ununterbrochen Prozeß - das (Ewige) Licht entsteht.

Q.: Gibt es ein Konflikt zwischen Gott und Naturwissenschaft?

A.: In keinerlei Weise. Konflikte gibt es nur zwischen der Physik und der biblischen Interpretation von Gott. Denn die Kosmologen sind an der Existenz Gottes dichter dran als der christliche Glauben. Statt der Instandhaltung von Märchen, beschäftigen sie sich mit der kosmischen Wirklichkeit. Sie verstehen, daß es da grobe Differenzen gibt. Es gibt also überhaupt keinen Grund die Kirche ernst zu nehmen bei ihrem Versuch die Welt in ihrem, also biblischen Sinne, zu erklären.

Q.: Begriffe wie "der Teufel" zB. sind alle erfunden worden?

A.: Die heutigen Religionen stützen alle auf dem falschen Fundament. Sie betrachten das Ewige Licht ("Gott") als der Grund der Existenz. Daraus folgt automatisch, daß die Finsternis der Widersacher ist. Das Leben ist so ein andauernder Kampf des "Guten" gegen "das Böse". Kosmische Einsicht, in Zusammenarbeit mit der Astrophysik, kommt zu einem anderen Ergebnis. Max Planck drückt das so aus: "Der Geist ist der Urgrund aller Materie". Das ist die eine Seite. Andererseits gibt es die Schwerkraft und die Dunkle Materie. Sie sind die "Schattenseite" des Ewigen Lichtes. Diese Schattenseite hat aber eine Funktion: Sie is unentbehrlich für das Gleichgewicht im Universum. Licht und Finsternis sind also komplementär. Daraus ergibt sich, daß der letztendliche Urgrund sich Jenseits dieser Polarität befinden muß. Es ist, wie aus der 1977 Offenbarung endgültig klargeworden ist, die Kosmische Mutter, in der Physik Kosmisches Vakuum genannt. Zugleich ist klar, wie verzerrend sich die Ignoranz des christlichen Glaubens ausgewirkt hat. Er hat den "Teufel" selbst kreiert, dadurch daß er die Hälfte der Kosmischen Realität verteufelte. 

Q.: Das eigentliche Problem ist die christliche Interpretation von Kosmos, Welt und Mensch.

A.: Die Kirche hat immer Bereiche der Naturwissenschaft beansprucht. Dagegen haben sich sowohl "Kosmiker" (M. Eckhart, Giordano Bruno) als Wissenschaftler gewehrt. Statt weitermachen mit diesem künstlichen Gefecht, ein Versuch der Kirche um im Rennen zu bleiben, müssen die christlichen Vorstellungen einfach ignoriert werden. Sie sind für niemanden gut, insbesondere nicht für die Gläubigen selbst. 

NEBENBEI WIRD EINFACH IGNORIERT, daß es auch noch andere Religionen gibt, die womöglich tiefere Einsichten hegen. Auffallend ist die totale Desinteresse der Kirche wenn es um Gotteserfahrungen geht. Es beweist, daß sie an "Gott-Selbst" niocht interessiert ist. Genug von dieser Scheinwelt!  Die Obsession mit unserem alten jüdisch-christlichen Weltbild soll endlich aufhören. "Theologie" ist das Pflegen von Großmutters' Märchenbuch.
 

Q.:Ich kann mich vorstellen, daß dies nicht freibleibend ist bzw. seine Konsequenzen für die Welt hat.

A.: Volkommen richtig, denn das ist das Spannende daran. Die 1977 Offenbaring hat nicht umsonst stattgefunden, sondern passiert in der tiefsten Krise, die die Menschheit je über sich abberufen hat. Klar, daß sie eine Botschaft, eine Bedeutung für uns alle inne hat.

Q.: Wie würden Sie diese Bedeutung näher definieren?

A.: Die Welt steuert auf das Nichts zu. Alles hängt also ab von der Einsicht in die wahre Natur des Nichts. Bleibt man/frau ignorant, dann ist das Nichts das Ende. Das Nichts als "Faß der ununterbrochenen Erneuerung und Regeneration" ist dagegen die Rettung der Welt. Je früher man/frau sein Ego aufgibt, desto größer die Chance, daß es ein neuer Schritt in Evolution geben wird. Auf dem Punkt gebracht: Entweder das Ego stirbt ("Stirb und Werde": J.W. von Goethe) oder die Welt wird untergehen.
(Zitat BLOG 1)

Q.: Um es noch ein bißchen positiver auszudrucken?

A.: Die Welt wird nur geheilt, wenn das Ego sich wiederum in das Ganze einfügt. Das Ganze besteht aus einander durchdringenden Dimensionen. "Wir sind Teil der Gesellschaft, die Gesellschaft ist Teil der Erde, die Erde ist Teil des Universums, das Universum ist Teil des Göttlichen, das Göttliche ist Teil der Kosmischen Mutter". Die Welt ist also sakral, es gibt keinen Bereich, der nicht-sakral ist. Unsere Lebenshaltung soll also inklusiv sein, Liebe, jawohl, doch jetzt nicht als moralische Forderung, sondern getragen von authentischer kosmischen Erfahrung und Einsicht. Unsere Intelligenz ist Teil der Kosmischen Intelligenz. Nur so kann sie der Hebel zu einer neuen Phase der Evolution sein.

BLOG UNLIMITED
Die Suche nach der Wahrheit
Texte wie dieser sind als Ergänzung zum Sakral-Buch "Origin" zu verstehen Siehe auch: Max Planck "Wissenschaft und Glaube- Religion und Naturwissenschaft". 1988 Union Verlag Berlin

Zurück

 © 2007 Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 08/26/15