Bitte reichen Sie Ihre (spirituellen) Fragen ein. Sie werden vom
SermeS persönlich beantwortet |
Q.: Ich habe einige Zeit in einem Hospiz gearbeitet. Dort wurden die
Sterbenden begleitet bzw. auf den Tod vorbereitet. Wenige waren jedoch imstande zu
erklären was eigentlich im Sterben vor sich geht. Sie beanspruchen einen spirituellen Tod
erlitten zu haben. Würde eine solche Erfahrung mehr Einsicht in den natürlichen Tod
bringen können? A.: Gewiß. Der Tod ist die Geburt (zurück) in die Ewigkeit. Der Prozeß
verläuft nach einem festen Muster. Diejenigen die starben bevor sie sterben, kennen
diesen Prozeß aus eigener Erfahrung. |
|
Q.:
Wie sieht dieser Prozeß aus? A.: Kruzial
ist die eigenen Erfahrungen ernst zu nehmen. Z.B. die der Meditation. Was auffällt ist,
daß schon in ersten Stadien die Gedanken verschwinden, zugleich mit der Geburt der
inneren Beobachter. Was lehrt uns das? Das die Gedanken die äußere Schale unserer
Persönlichkeit sind. Im Sterben geht es genauso. Es ist dem Schalen einer Zwiebel gleich.
Zuerst verschwinden die Gedanken. Ein zweites kruziales Phänomen in der Meditation ist,
daß früher oder später das Bewußtsein den Körper übersteigt. Letzterer wird
dann nicht mehr
als eine getrennte Entität empfunden. Im Sterben genauso. Körpergefühle verschwinden in
das grenzenlose und zeitlose Bewußtsein. Damit ist auch unser Ich (Ego) - normalerweise mit
Gedanken und Körper identifiziert - verschwunden. Du bist eins mit dem Einen, in der
Spiritualität Erleuchtung genannt. |
|
Q.:
Komisch, denn dies hört sich ganz anders an im Vergleich zu den Nahtodgeschichten.
A.: Nahtoderlebnisse und
das eigentliche Sterben sind zwei verschiedenen Prozesse. Erstere sind kein Vorgeschmack
dessen, was uns noch bevorsteht. Im Gegenteil sie sind einander entgegengesetzt. Sterben ist natürlich, es folgt einen natürlichen,
gesetzmäßigen Ablauf, ist deswegen ganz verschieden vom Nahtod, der immer aus einem
(unnatürlichen) Schock heraus entsteht. Durch einen solchen Schock (Operation, Unfall
usw.) wird auf einmal der Geist vom Körper losgekoppelt. Auf einmal schwebt der
"mind" im Freien. Seine Funktionen werden dadurch ins "Unendliche"
gesteigert. Während Gedanken, Bilder, Erfahrungen im natürlichen Sterben die ersten
sind, die verschwinden, sind diese im Nahtod "intensiv", "mehr-dimensional",
"extatisch", "übernatürlich" sagen diejenigen die es erlebt haben. |
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Q.:
Das wäre doch der Beweis für seine transzendente Art? A:
Man könnte den Nahtod noch am Besten beschreiben als ein grenzenloses, schrankenloses
Ego, das nicht mehr vom Körper im Schach gehalten wird. Das erweiterte Ego beinhaltet in dieser Zustand alle Erfahrungen aus dem
kollektiv-Unbewußten. Es verfügt über alle Vorstellungen, Bilder, Erlebnissen, die sich
im Bewußtseinsraum befinden. Entscheidend ist, daß Erstere INHALTE des Großen
Bewußtseins sind, nicht das Bewußtsein SELBST. Die Nahtoderfahrung kann man/frau als
"Energie" definieren. Leere ist der Urgrund, Energie ist
gleich seiner Formen. Im Nahtod ist das "befreite" Ego Teil der
gesteigerten Energie. Im Großen
Bewußtsein dagegen, ist das Ego mit all seinen Funktionen ausgelöscht. Wie es sowohl in
der vollständigen Erleuchtung als auch im normalen Sterben der Fall ist. Statt
der
(künstlichen) Aufregung des Egos, gibt es hier die göttliche Seligkeit des EINEN. |
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Q.:
Was passiert weiter noch, wenn man/frau mit dem EINEN vereint ist? A.:
Mit Dir passiert nichts mehr, denn Du bist nicht mehr da. Das Unendlich-Ewige
- in dem Du aufgelöst bist - "macht
weiter" mit dem, was es immer "macht". Im selben Ewigen Moment, wo Du
stirbst, also in die Ewigkeit hineingeboren wirst, gebärt das EINE "wie
üblich" die unendliche
Verschiedenheid des Universums. "Du" als das EINE, bist die "Einheit in der
Vielfalt" geworden. Etwas, was Du im "normalen" Leben
übrigens auch schon erfahren
kannst. Denn auch in der Erleuchtung bist Du der Ewige Raum, der alles umschließt.
Ein Vergleich: "Aus der inneren Stille heraus, betrachtest Du den Japanischen Garten".
Je leerer Deine Stille ist, um so "vollkommener" ist der Garten. Das ist das
Wundersame daran. EIN
Ding erfährst Du nicht im Sterbeprozeß: Das "Jenseits des Jenseits", das Absolute Nichts,
das dem Ewigen Licht zugrunde liegt. Es scheint als läßt "der unendlich
mitfühlende Kosmos" das nicht zu. Nur äußerst selten berichten Menschen davon.
Meine Vermutung ist, daß nur in extremen Krisenzeiten die Mutter (der Kosmos) Ihren
Schleier lüftet.
"Kein sterblicher Mensch hat meinen Schleier aufgehoben"
(Mutter-Göttin Isis) |
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Q.:
Es gibt viele besorgte Stimmen in Bezug auf der NWO (im Internet z.B:), wenige jedoch
entwickeln Alternative.
A.: Statt zu jammern wie
gefährlich das alles ist, sollen wir all unsrige Energie in eine nachhaltige Welt
stecken. Erste Beruhigung: Diese "New World Order" wird es nicht geben. Ich
habe da ganz eigene Argumente. Kern des NWOs ist das gigantisch-aufgeblähte Ego. Es ist
die ultimative Überkompensation. D.h.je größer die Machtsphantasien sind (und sie sind
gewaltig) desto ängstlicher das darunterliegende Ego. Umgekehrt: Der NWO beruht auf
tiefsten existentiellen Ängsten einer bis "ins Unendliche" aufgeblähten Blase.
Die größte Angst des Egos ist die Angst vor dem Nichts. Diese Milliardäre und
Technokraten auf dem Hintergrund sind nicht umsonst besessen vom Geld und Macht. Alles zu
verlieren treibt sie in die Todesangst. Das ungebremste Haben soll das
überkompensieren. Der Kosmos macht jedoch kurzen Prozeß mit
aufgeblähten Egos. Die Machtblasen können vor dem Absoluten Nichts nicht
aufrechterhalten bleiben. Es bestätigt weshalb nur die META-Religion erlösen kann bzw.
die Kosmische Mutter unsere einzige Zuflucht ist. |
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Q.:
Ohne die Hilfe des Kosmos wird es also nicht gehen. A.:
Die Bedrohungen die auf uns zukommen sind gewaltig. Das Ego - aufgebläht oder nicht -
steht ihnen machtlos gegenüber. Seine künstliche Macht wird enttarnt durch die
Komplexität bzw. Gleichzeitigkeit von tsunami-artigen Krisen. Im Angesicht dieser
Probleme kollabiert es, es geht unter in Dauer-Panik. Nur übermenschliche Anstrengung
kann diesen Problemen den Stirn bieten. Das Übermenschliche kommt jedoch nicht aus dem
kleinen Ich (Ego), sondern aus der Kosmischen META-Dimension tief in unserem Inneren, aus
unserem göttlichen Funken (Meister Eckhart) heraus also. Dieser wird wiederum aus dem
Kosmischen Schoß, dem Absoluten Nichts geboren. Nur durch ständige Hingabe an die Mutter
kann die Kraft in uns fließen. Die globale Krise macht also deutlich, daß wir ohne eine
Neue Kosmische META-Religion nicht überleben werden. Denn die Kraft die uns retten soll, kann nur
aus dem Jenseits (des Jenseits) kommen.
Jai Mata Di |
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Q.:
Eine ganz andere (neue) Interpretation des "Übermenschen" also. A.: Es ist nicht der Mensch, sondern das
Göttliche in ihm, was dem Übermensch ausmacht. Die immanente Transzendenz kann sich nur
in jenen Menschen verwirklichen, die ihr Ego aufgeben. "Übermensch" im
kosmischen Sinne ist also synonym mit einem egolosen Mensch, und diese Potenz hat jeder in
sich. Dieser selbstlose Mensch lebt aus dem inneren Wesen heraus. Er übersteigt sich in dem
Sinne, daß er seinem überweltlichen Wesen (Karl Graf Dürckheim) gehorcht. Sein
alltägliches Ich (Ego) ist dadurch zu Diener geworden. So ein Über-Mensch kennzeichnet
sich durch Kraft aus der Stille, Mitgefühl aus Hingabe, Weisheit aus der Ganzheit heraus.
Es ist klar, daß hierdurch auch Nietzsches' Definition des
"Übermenschen" überstiegen wird |
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BLOG UNLIMITED
Neue Fragen sind immer willkommen |
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Q.: Ist das was Sie mit
dem "Weg zur Vollkommenheit" Training vorhaben?
A.: Ich bin oft erstaunt,
wie die Dinge sich auch in einem Gespräch offenbaren können. In der Tat, wie es oben formuliert ist, sollte
in der nächsten Zukunft wohl der Kern "meiner" (haha) Anstrengungen werden.
Danke sehr für Deine wertvolle Anregung! |
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Q.:
Von den (Nord)-Europäern wird oft gesagt, daß sie sich selbst herabwürdigen. Womit hat
das zu tun? A.: Tief im Inneren spürt der
Europäer, daß seine Identität eine künstliche ist. Statt Quelle einer
übernatürlichen Kraft zu sein, ist er der ständigen existentiellen Verunsicherung
ausgesetzt. Zugleich hat er eine (unbewußte) Erinnerung an den Zeiten der Ganzheit. Sein
Leiden ist also zweifach. Einerseits verachtet (haßt) er sich selbst (sein Ego),
andererseits hat er ein ständiges Heimweh nach dem Unbestimmten. |
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Q.:
Eine vorzügliche Ausgangslage zu einer grundsätzlichen Wende, würde ich sagen. A.: Eben. Diese innere Gespaltenheit schreit nach
Ganzwerdung. In diesem Sinne ist die heutige Zeit überaus günstig. Weil der Europäer
alle Ego-Stadien durchgemacht hat und tief im Inneren weiß, daß es dort nichts mehr zu
holen gibt, bleibt bloß den Weg zum Wahren Selbst übrig. |
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Q.:
In Ihrem Buch spürt man/frau die Kraft der Überzeugung. A.:
Nicht ich überzeuge oder will überzeugen. Es ist das Letztendliche das sich durch mich
manifestiert. Wenn das überzeugt, bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt, denn
angeblich sehen die Menschen dadurch ein, daß das Unsichtbare existiert und sich in Menschen
verwirklicht, in mir, in Dir, in alle. |
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Q.:
Was sind die Bedingungen um ES erfahren zu können? A.:
Es gibt nur eine die den Durchschlag gibt: Sie ist die bedingungslose Sehnsucht nach der
Kosmischen Mutter. |
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Q.:
Diejenige die das nicht haben, sind sie von der Gotteserfahrung ausgeklammert? A.: "Jeder wird auf seiner Weise
selig" steht irgendwo geschrieben. D.h. jeder kann die Vollkommenheit erfahren,
gemäß seiner Möglichkeiten. Vergleiche es mit einem Faß. Es gibt kleinere und
größere Fässer. Das große Faß ist erst Vollkommen wenn es bis zum Rande gefüllt ist.
Das kleinere Faß ebenso. Beide haben auf ihrer Weise das Empfinden der Vollkommenheit. |
Q.:
Gibt es da überhaupt keine absolute Maßstäbe? Die Erleuchtung ist doch etwas ganz
anderes als ein einfaches Naturerlebnis. A.:
Auch hier hat der Kosmos für Ausgleich gesorgt. Denn je vielumfassender Deine
(Gottes)-Verwirklichung, desto größer ist die Verpflichtung sie in der Welt zu
manifestieren. Der "einfache" Mensch hat vielleicht keine große
Gotteserfahrung, er hat aber auch nicht die "Last" einer kosmischen Mission. |
BLOG UNLIMITED
Erstaunlich wie tief Eure Fragen reichen! |
Q.:
Nicht jeder braucht ein Prophet zu sein, in der Tat eine große Erleichterung. A.: Die Unglücklichsten sind diejenige, die im
Keim die Potenz haben, aber sie nicht verwirklichen. Es sind die Menschen, die trotz ihrer
Berufung ihr Ego nicht aufgeben wollen. |
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Q.:
In Ihrem Buch klingt es etwas übermütig "Deutschland heilen". Wie war das
gemeint? A.: Es war nicht von mir
erfunden, sondern von "Zeit-Online". Die Medien provozieren gern mit Titeln,
wenn man/frau dann den Artikel ließt, bekommt man/frau immer einen faden Geschmack im
Mund. Denn die Ursachen werden nie zu Ende gedacht. |
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Q.:
Haben Sie bessere Vorschläge? A.: Ich
könnte sie hier erörtern, anzufangen bei den "8 Großen Nöten": Gesundheit,
Beziehungen, Sicherheit, Digitale Sucht, Geld, Demokratie, Ausländer und Gewalt. |
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Gesundheit
Die Gesundheitsfürsorge ist zu einer Krankheitsindustrie verworden. Es wird nur
fokussiert auf Sachen, die Geld bringen. An den Symptomen herum basteln bringt nichts.
Mein Vorschlag zu einer Neuen Gesundheitsfürsorge geht dagegen zum Kern. Ich rufe alle
Deutsche auf diese Intiative zu unterstützen. |
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Beziehungen
Eine Neue Solidarität zwischen den Geschlechtern steht im Mittelpunkt. Diese findet
man/frau nur im Inneren, denn im (überweltlichen) Wesen sind Mann und Frau absolut identisch.
Die Aufgabe ist sich so am Wesen zu orientieren - dort wo Einheit, Klarheit, Kraft und
Mitgefühl herrscht - daß die biologischen, psychologischen und sozialen
Gegensätze damit im Einklang gebracht werden können. Auf Dauer können weder die
Monogamie, noch die Singles-Kultur unter den Ansturm von Mega-Problemen standhalten. Ich
plädiere deswegen für eine neue nachhaltige Familienstruktur, moderne Sippengemeinschaften, wobei
Mütter und Kinder im Mittelpunkt stehen. Diese Kerne werden umkreist von Männern und
Frauen die diese Konstellation unterstützen. Wie die archaischen Sippenmütter wird das
sozio-ökonomische Leben der Gruppe von Müttern geführt.Siehe Buch
"Origin", Buch I |
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Sicherheit
Sicherheit entsteht, wenn die Menschen die verbindende Gemeinsamkeit unter einander
entdecken. Und zwar auf einer existentiellen Ebene. Das heißt eine Lebenswirklichkeit, die
von allen bejaht wird. Diese "Einheit in der Vielfalt gibt es. Das isolierte,
"auf sich selbst zurückgeworfene" Individuum ist dagegen eine Entartung der
menschlichen Gattung. In Wirklichkeit ist der Mensch und mit ihm alles was lebt, Teil von
"Himmel, Erde und der (Neuen) Gemeinschaft". Diese Einsicht ist archetypisch,
d.h. bei allen Menschen in der Seele verborgen. Sicherheit entsteht, wenn dieses kosmisches
Gesetz wiederum von allen Menschen erkannt, gelebt und geteilt wird. |
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Digitale Sucht
Das globale Kontrollnetz, was sich heutzutage über unseren Köpfen immer dichter
ausbreitet, ist erdrückend. Gut zu wissen ist, daß dadurch bloß Aspekte unserer Persönlichkeit eingefangen
werden. Das braucht nicht so zu sein. Durch das Aufgeben des Egos wird das
Wahre Selbst geboren. Diese innere Dimension befindet sich außerhalb der sichtbaren
Wirklichkeit. Das was man/frau wirklich IST, kann von keinem Kontrollsystem in der Welt
manipuliert werden. Der bewußte Mensch hat also eine innere Freiheit, die unantastbar
ist. Diese innere Freitheit hilft ihm um auch in Zeiten von Repression überleben zu
können. Sieht man/frau es von der optimistischen Seite, ist dieses innere Sein der Keim
einer Neuen Gesellschaft. |
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Geld
Wir sind so konditioniert, daß immer wenn wir an Geldprobleme
denken dies
"makro-ökonomisch" interpretiert wird. Staat und Banken stehen dabei im
Mittelpunkt. So gesehen sind die Probleme gigantisch, kompliziert und unlösbar. Es soll
die Bürger abschrecken selbst etwas zu unternehmen. Und gerade hier liegt die Lösung.
Erst soll das Bewußtsein wachsen, daß Bürger ihr Schicksal selbst in der Hand haben und
das sie ihre Lage durch eine sehr einfache Maßnahme dramatisch verbessern können. Die
Wende? ALLE beschließen ab sofort nur noch eine halbe Woche pro Woche zu arbeiten. Die
andere Hälfte stellen sie sich zur Verfügung als Freiwilliger für die Gemeinschaft. Im
Tausch für ihren Einsatz bekommen sie ein Grundeinkommen. Dieses Einkommen ist hoch genug
um Basislebensunkosten wie Miete, Energie, Essen, Versicherung, Transport und Bildung
bezahlen zu können. Die Höhe dieser Basiskosten werden von der Gemeinschaft festgelegt.
Das ist nur möglich, wenn sie aus der Privatisierung rausgenommen werden. In der anderen
Hälfte der Woche wird gearbeitet um persönliche Entwicklungs- und Luxusbedürfnisse
bezahlen zu können. Das Resultat ist überwältigend: Das Geldsystem wird saniert, die
Gemeinschaft wird wiederhergestellt, die Umwelt geschützt und das individuelle Glück um
viele Male gesteigert. Siehe Buch "Origin", Buch 1 und 3
|
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Demokratie
Wie weit der Staat heutzutage geht um seine eigene Bürger zu diffamieren bzw. zu
diskriminieren, erweist sich aus seiner rezenten Definition von "Extremismus".
Jeder der sich eine andere Demokratie vorstellt, soll ein Extremist sein. Nach letzten
Umfragen ist dies 60% der Bevölkerung. 40% glaubt sogar, daß Deutschland auf dem Weg zur
Diktatur sei. Was der Staat verhüllen will ist, daß er selbst alles tut (in
Zusammenarbeit mit der EU) um die Demokratie zu unterminieren. Partei-Demokratie ist
gleich Lobbyismus von Spezialinteressen, sie vertritt nicht das Volk. Unerwartete Hilfe
kommt "von oben". Da wir alle Teil des Ganzen sind, soll die Organisation der
menschlichen Gesellschaft dem Kosmos spiegeln. Statt willkürliche "Ideen" oder
Konstrukte - aufklärerisch oder sonstige - die alle bewiesen haben untauglich zu sein,
kommt die Nachhaltigkeit aus einem "Kosmo-Politischen" Weltbild. Dabei steht die
Verbundenheit der Menschen im Mittelpunkt. Ich habe dieses Modell
"GemeinschaftsDemokratie" genannt. Die Gesellschaft ist "bottom-up"
organisiert mit Subsidiarität als führendes Prinzip, anzufangen bei dem Individuum, der
Familie, der Straße, dem Viertel bis zu der Kommune, dem Kreis und dem Land. Die
verschiedenen Ländern, Regionen bzw. Freistaaten werden Grundsteine einer Neuen EU: Die
"Europäische Union der Autonomen Regionen".Siehe Buch
"Origin", Buch 1 und 3 |
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Ausländer
Wenn jeder Deutscher seine Heimat in seinem Inneren findet - im "Himmel,
Erde und der (neuen) Gemeinschaft - gibt es kein
Ausländerproblem. Er/sie soll dort Sicherheit, Grundvertrauen und Selbstrespekt finden.
Das Grundproblem ist also existentiell/spirituell. Die Frage "wer bist Du" steht
dabei im Mittelpunkt. Diese Qualitäten teilt er/sie mit anderen, so daß solidarische
Gemeinschaften entstehen. Durch intensive Kooperation lernt er/sie mit anderen umzugehen
auf der Basis von gegenseitiger Hilfe. Nur durch tägliche Praxis lernt man/frau den
Anderen zu schätzen und zugleich die Angst für das Bedrohtwerden herunterzubringen.
Ausländerfeindlichkeit basiert auf Angst. Selbstvertrauen und
Gemenschaftsbildung neuen Stils hebt die Angst auf. Derartig, daß die Abneigung zum Fremden so abgebaut
wird, daß auch
Ausländer in diesem Modell reinpassen. Alles hängt davon ab, ob der Mensch bereit ist
auch in sich selbst zu schauen. Ein Programm wie "Das Wesen der deutschen
Kultur" enthüllt daß das Wesen inklusiv ist. Unser Modell der
"GemeinschaftsDemokratie" ist der Rahmen für die optimale Entfaltung von
permanenter Erziehung, persönlicher Entwicklung und Zusammenarbeit. |
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Gewalt
Der "organische" Aufbau der GemeinschaftsDemokratie garantiert einen
maximalen Schutz gegen Gewalt von innen und von außen. Staats-, digitale und
Polizeikontrolle können so zu einem Minimum zurückgebracht werden. Mit dem Aufbau der
GemeinschafsDemokratie kann sofort begonnen werden. z.B. die Straße fängt an Aufgaben,
die sie selbst bewältigen kann in eigener Hand zu nehmen. Die
"Straßengemeinschaft" ist der erste Schritt zur Selbst-Souveränität. |
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Q.:
Können Sie uns sagen wie die nächste Zukunft aussieht? A.:
Im 21. Jahrhundert können wir Europäer die folgenden Entwicklungen erwarten:
Zunehmende Zombisierung der Gesellschaft
Das Kollabieren des heutigen Systems
Massive Einwanderungen
"Big Brother" ergreift die Macht, verliert sie aber bald wieder
Die Kosmische META-Religion erobert den Kontinent
Eine neue glücklichere, ganzheitliche Kulturphase wird eingeläutet
Nur so wird die Menschheit im stande sein die großen Probleme ihrer Zeit in den Griff
zu bekommen |
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Q.:
Das klingt außerordentlich realistisch. Der Vorteil ist - auch wenn es in Details mal
anders auspacken könnte - daß wir dieser Vision "entgegenarbeiten können". A.: Nur wenn dadurch keine falsche Assoziationen
entstehen (lacht). Es ist ein Mangel dieser Zeit, daß es keine Zukunftsperspektive gibt.
Sie ist eine der vielen Ursachen der Verunsicherung. Dadurch, daß man/frau
"der Vision
entgegenarbeitet", wird die Zukunft in unserem Sinne umgestaltet. Es macht wieder Sinn sich
für das Ganze einzusetzen. Für die spirituell/psychologische Gesundwerdung, sowohl
des Einzelnen als auch des Kollektivs, ist dies eine enorme Bereicherung. |
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Die Suche nach der Wahrheit |
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Q.:
Das Schöne daran, finde ich, ist, daß Ihre Antwort auf die vielschichtige Zukunft immer
diegleiche ist, nämlich sich immer tiefer ins "Hier und Jetzt" zu festigen. A.: Richtig, welche Zukunft es auch immer geben
wird, unsere Anstrengung besteht aus dem Aufgeben des Egos, der Geburt des Wahren
Selbstes, dem wiederum Teil werden des Ganzen - Himmel, Erde und die (Neue) Gemeinschaft -
und sich für "Kosmische Mutter Healing the Planet" engagieren. Dieser Weg gibt
die Kraft, mit der wir die Probleme überwinden können. Wenn alle bewußte Menschen das
machen, entsteht eine sich selbst steigernde Resonanz die Berge versetzt. Es ist das
Fundament worauf jede(r) sein/ihr spezifisches Können aufbauen kann. Der Keim der
"Einheit in der Vielfalt" ist also von Anfang an da. Das macht unsere Bewegung
einzigartig. |
|
Q.:
Dies ist dann zugleich die Antwort auf der Frage, wie man/frau sich in dieser korrupten
Welt behaupten kann. A.: Was Du in der
Außenwelt erfährst, ist die Projektion Deines Egos: Betrug, Lügen, Dummheit, Gewalt,
Sinnlosigkeit, Häßlichkeit, Konflikt. Der einzig-offenstehende Weg
befindet sich Jenseits (des Jenseits) des Egos. Das
heißt wiederum, daß nur die (kosmische) Spiritualität Dich aus dem Chaos retten kann. |
|
Q.:
Gibt es nicht einen Gegensatz zwischen der Tatsache, daß wir uns endlich befreit haben von
der Kirche, um jetzt die Erlösung von der "Mutter" zu erwarten? A.: Ironisch ist das schon. Denn Du hast recht:
Die Menschen haben ein Recht darauf, nach eigener Kraft ihr Leben zu gestalten. Und das
sollen sie auch tun! Nur hat es sich nur sehr rezent gezeigt, daß auf der Ebene der
Erhaltung der Welt, die Menschen nicht solche "Übermenschen" sind, als sie
selbst annahmen. Ganz im Gegenteil: Es wird immer klarer, daß der Mensch zwar
technologisch Fortschritte macht, dagegen spirituell, kulturell, sozial und ethisch rasch
degeneriert. Ich bin total dafür, daß der Mensch alles macht was in seinem Vermögen
liegt, zugleich bin ich ebenso dafür, daß er ehrlich zugesteht, wenn es gar nicht klappt
und daraus die Konsequenzen zieht. |
|
Q.:
Ich weiß, Ihre Position ist da sehr ausgesprochen. A.:
Kommt noch dazu, das der heutige "moderne" Mensch hoffnungslos der virtuellen
Sucht erliegt, während eine kleine Minderheit rücksichtslos die Gier als neue
Weltreligion über die Welt verbreitet. Der "moderne" Mensch, der hoffnungslos
in seim eigen Ego verstrickt ist, hat da keine Antwort. Die Idee, daß die Rettung deswegen
"von außen" bzw. der kommen muß, ist auf veraltetem
dualistischen Denken basiert. Denn die "Mutter" umarmt us alle, wir sind alle
Teil von Ihr. Gehe ich hinein in mein Inneres, dann komme ich
letztendlich bei der Mutter aus. Wenn wir also auf die Kraft der Mutter hoffen, öffnen wir uns für unser
eigenes Innere.
Unsere Rettung liegt in der Wiederherstellung des Ganzen. |
|
Q.:
Ist die Rolle des Christentums jetzt ganz ausgespielt? A.:
Der Unterschied zum Christentum ist, daß durch die Hingabe an die Mutter unsere EIGENE
inhärente Kosmische Natur geboren wird. Die Mutter macht uns "Götter auf
Erden". Das im krassen Gegensatz zum Christentum, wo man/frau sein ganzes Leben als
Sünder, in permanenter Abhängikeit von einem "Retter" leben muß. |
|
Q.:
Die Kosmische META-Religion als eine Heils-Religion im wahrsten Sinne also. A.: "Bist Du Nichts, bist du Alles", das
ist das Wahre Lebensmysterium. |
|
Q.:
Religiöse Menschen reden oft über das "Gerettet-Sein". Spielt das bei Ihnen
auch eine Rolle? b A.: Eine Frage,
verschiedene Antworten. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus, kann ich folgendes sagen.
Erstens: Ohne meine Kosmische Verwirklichung wäre ich heute ein beklagenswürdiger
Mensch. Zweitens: Bei den "Reli-Mythen" (den üblichen Religionen) bedeutet es
- das Gerettet-Sein - das "Auserkoren-Sein", während alle andere Menschen verdammt sind. Das ist
totaler Blödsinn. Denn jeder Mensch wird im Sterben Teil des Unendlichen Kosmischen
Bewußtseins und zwar unabhängig vom geführten Leben. In meinem Konzept hat
"Gerettet-Sein" nur einen Wert für das Leben Hier und Jetzt. Es bedeutet nichts
weniger als in Zeiten von Chaos und Elend eine unerschütterliche innere Zuflucht zu
haben. Unter Umständen könnte dies das Kostbarste sein was man/frau hat (IST), ohne
welche das Leben unendlich viel schwerer sein würde. |
|
Q.: Also
versuchen auch Sie Seelen zu retten? A.:
Wenn man/frau aus eigener Erfahrung heraus tagtäglich den ungeheuren Unterschied spürt
zwischen dem elenden Ego-Leben was man/frau früher hatte und das Leben jetzt in
andauernder Klarheit, Freude, Freiheit, Verbundenheit, inneren Frieden,
Unerschütterlichkeit, Liebe, Vertrauen und Kraft, dann ist es unmöglich seinen Schatz
nicht teilen zu wollen (müssen). Die Frage ist eher: Wer will heute noch gerettet werden? |
Das Ego ist Dein Unglück
Dein Unglück ist das Ego |
Q.:
Die Zeiten sind sonst kritisch genug. A.:
Ja, gewiß, aber bedenke, wir haben es nicht mit einer Normalität zu tun. Die Mehrheit
der westlichen "Zivilisation" ist süchtig. Die Menschen werden alles tun, nur
nicht sich von ihrer Ego-Sucht trennen. Glücklich sind diejenige, die an ihrem
Ego-Komplex leiden, denn sie bekommen die Kraft ihr Ego aufzugeben. |
|
Q.: Wie würden Sie einen Ego-Menschen definieren? A.: Sich identifizierend mit
seinem Selbstbild (Narzißmus), individualistisch (ohne Verbundenheit), materialistisch
("haben" als Grundeinstellung) und "virtuell" (ein Scheinleben
führend). Abgekürzt heißt er NAR-IN-MAT-VIR, ein neu erfundener Name für die moderne
"Bestie". Es ist deswegen so schlimm, weil der Mensch seine Wahre Natur
verkennt. Er wählt selbst ein "Untermensch", Opfer seiner niedrigsten
Instinkten, zu sein. Das Problem ist, daß gerade diese Menschen das Sagen haben. Die
Gefahr ist übrigens, daß wir andere Menschen einen Stempel aufdrücken. Wie leicht sind
Worte wie "Materialist" oder "Zombie" gefunden. Meide diese Falle.
Deswegen benutze ich nie das Wort "Egoist", sondern prangere immer
"nur" das Ego an. Jeder Mensch hat jeden Moment die Potenz aus seiner Ignoranz
bzw. Selbstsucht herauszutreten.
|
|
Q.: Altbundeskanzler H.Schmidt hat gesagt: "Wenn wir den Wohlfahrtsstaat
aufrechterhalten wollen, müssen wir in der Zukunft länger (67 oder länger)
arbeiten" A.: In einem Satz wird hier der "Wohlfahrtsstaat" enttarnt. Er ist
ein Tyrann, der das ganze Leben der Menschen beherrscht. Während er die Menschen nicht
einmal glücklicher macht! Und es ist wahr: Die Menschen werden trotzdem das Haben nicht
aufgeben, wenn dem nichts Besseres gegenübersteht. Im Bereich des Egos (haben also) gibt
es nichts was den Menschen beGEISTern könnte. In kurzer Zeit wird der Verfall nur noch
schmerzhafter werden. Was also wenn das Haben seine Attraktivität verliert? Dann gibt es
nur noch das Sein, das wirklich Erfüllung bringen kann. Es ist klar, daß die Politik dazu total ungeeignet ist.
Sie hat noch nie vom Sein gehört....Es ist die große Enttäuschung des Martin Heidegger
als er erfuhr, daß die nationalsozialistische Revolution das Sein kein Haar näher
gebracht hatte. Daß die "Seinsrevolution" (Kosmo-Politische Gesellschaft) - wie
vor 2000 Jahren - nur vom Transzendenten herbeigeführt werden kann, wird heutzutage immer
deutlicher. Sie wird getragen von dem, was ich die Kosmische META-Religion genannt
habe. |
|
Q.: Sie sagen oft: Die Spiritualität ist Opfer ihrer eigenen Ideologie... A.: Ja, damit meine ich
"was Du verneinst, das beherrscht Dich". Insbesondere der Vedanta und der
Buddhismus verbreiten die Idee der Persönlichkeit als Illusion*. Sie
verneinen die Welt zugunsten des Seins. Dieser künstliche Eingriff
nennen sie "Non-Dualismus"! Das Problem: Was
man/frau ausschließt - also das weltliche Ich - kann - weil es verneint wird - nicht in
die Ganzheit integriert werden. Also bleibt es als Schatten bestehen, nein, häuft sich
immer weiter auf. Von den Fehlern des täglichen Lebens wird nichts
gelernt, die gehören ja zur Welt der Maya! Die Digital-Süchtigen halten
die Realität ebenfalls für irrelevant. Ist es nicht ironisch, daß gerade diese Leute ohne Ausnahme
Schwierigkeiten haben mit jenen Aspekten, die sie als "Illusion" betrachten:
Beziehungen, Sex, Geld, Ego, Macht und oft auch Drogen und Alkohol. Es ist ein wichtiger
Grund, weshalb die heutige "Spiritualität" eine Sackgasse ist bzw. seine Rolle
die Welt zu transformieren, verspielt hat.
* Es ist klar, daß zB Zen
und moderne Systeme die These der Illusion verlassen haben. |
|
Q.:
Uff, was bleibt da noch übrig? Die andere "Hälfte der Menschheit" ist
also computersüchtig. Aus welcher Ecke soll nun die Hoffnung kommen? A.:
Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen den Zwei. Man/frau opfert sein Ich der Illusion (während
das Ego selbst auch schon
eine Illusion ist....). Dadurch wird das Ego immer schwächer. Warum ist
das schlimm? Das Ego hat
"ursprünglich" auch eine positive Funktion, nämlich heftige Emotionskomplexe
aus dem Unterbewußten in Schach zu halten.Wird es schwächer, dann ist das immer
schwieriger. Bei den Meditierenden kommt dazu, daß das aufblühende Bewußtsein
("Achtsamkeit") sich noch ungenügend gefestigt hat. Ego-Schwäche und
Bewußtseins-Schwäche gehen Hand in Hand. Die Kontrolle über das Unbewußte läßt nach.
Deswegen werden beide Typen von Menschen immer verwirrter, geraten außer Gleichgewicht,
werden aggressiver, ratlos, bekommen Konflikte mit der Umwelt usw.
|
|
Q.:
Bevor auch ich ratlos werde, bitte, ein ermutigendes Wort. A.:
Erstens sollen spirituelle Menschen akzeptieren, daß die Systeme, die den Dualismus
(Perfektion vs. Illusion) erstreben tot sind. Zweitens soll es klar werden, daß auch nach
einer inneren Realisation das Ego früher oder später wiederkommt. Auch verdrängte
emotionale Komplexe können nie völlig gelöst werden. Sie sind und bleiben ständige
Begleiter, wie "vollständig" die Heiligkeit einer Person auch sein mag (Buddha,
Jesus usw.). Die Notwendigkeit einer lebenslänglichen Auseinandersetzung mit
Aspekten seines Selbstes soll in der neuen spirituellen Lehre einen festen Platz bekommen.
Für die Meisten ist das jedoch einfach zu viel. Deswegen sagte schon Sri Ramakrishna,
daß ein Hausmann nie die Vollkommenheit erreichen kann. Um stabile spirituelle Ebenen zu verwirklichen,
braucht es ein lebenslängliches Engagement. Das bedeutet nichts weniger, als daß
ein neuer Schritt in Evolution nur von einer neuen geistigen, von Solidarität,
Inklusivität und Liebe geprägter Schicht getragen werden kann (die sich
selbstverständlich aus voller Überzeugung der Basis- bzw. GemeinschaftsDemokratie
verschrieben hat!). Auch bei mir hat es lange gedauert diese unzweideutige Einsicht zu
akzeptieren! Es kristallisiert sich in das Training für Spiritual Service (SS), Health
Service (HS), Community Service (CS) und Earth Service (ES) aus. Letztlich wird für alle
Menschen die Zuflucht zur Kosmischen Mutter unentbehrlich sein.
Siehe Website "Transformatorium". Potentielle
Kanditaten(innen) werden wohlwollend entgegengesehen. |
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© 2007
Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 08/25/15 |