Die zukünftige Internationale Pilger-Stätte
(Bald übersetzt)

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Geh ich zeitig in die Leere
Komm ich aus der Leere voll
Wenn ich mit dem Nichts verkehre
Weiss ich wieder was ich soll

Berthold Brecht

"BLOG UNLIMITED" 2
(Auch "Mutter-Blog" genannt)
Q&A/Kommentare/Neuigkeiten
Ergänzungen zu DEM Sakral-Buch "Origin"

BRENNENDE FRAGE
Wie kommt es, daß Sie erst mit 73 "einsteigen", während Sie Ihre Große Erfahrungen schon vor fast 40 Jahren hatten?

Ich schätze es sehr, daß Du dieses Thema berührst, denn manche Andere haben sich entsprechend geäußert. Ja, das frage ich mich auch mal. Ist es keine Zeitverschwendung, denn die Welt braucht
dringend neue Lehrer.

Erstmal die Fakten: Direkt nach meiner Dreifachen Kosmischen Verwirklichung (1977) kündigten sich völlig spontan 10 Jahre ununterbrochener Glückseligkeit an. Ein Geschenk des Kosmos, das ich nicht ablehnen konnte. In diesen Jahren, die wie ein einziger Ewiger Moment waren, lebte ich im Paradies.

Dann folgte aus freiem Entschluß heraus eine Zeit, in der ich meine Zustand nicht weiter zu kultivieren suchte (was ich leicht gekonnt hatte), sondern ehrlich unter Augen sah, daß Teile meines alten Ichs sich nicht aufgelöst hatten und deswegen Integrationsarbeit erfordeten.

Der Grund: Wie kann ich für den Kosmos durchläßig sein, wenn ich manche am Ego-gebundene Komplexe noch habe. Zuviele Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart beweisen, wie verheerend das ist. 

Das war die "Dunkle Nacht der Seele", die bei mir 20 Jahre beschlagnahmte. Hier sind wir also 30 Jahre weiter! Die letzten 10 Jahre waren eine Mischung von verschiedenen Faktoren und Erwägungen.

Ich wollte z.B. um wirklich im Dienste der Ganzheit zu stehen, "das Signal" aus der tiefsten Tiefe kommen lassen, statt meine Entscheidung in eigener Hand zu nehmen.

Eine gewisse Zurückhaltung der Welt mein "Ursprüngliches Gesicht" zu zeigen - also der "Neue Lehrer" zu sein - spielt sicherlich auch eine Rolle. Am liebsten wäre ich unauffällig, (aber das scheint nicht die Absicht des Kosmos zu sein).

Also tat ich alles um meine Mission zu verzögern. Wie bei Maitreya Buddha im Tushita Himmel, gefiel mir mein unbesorgtes Leben so sehr, daß ich lieber in meinem Stuhl saß, als mich in
die Welt zu begeben.

In meinem Stuhl sitzen war übrigens zur Aufgabe geworden, denn ich schrieb bis noch vor kurzem das Sakral-Buch "Origin".

An dieser Arbeit habe ich sehen können, daß alles genau richtig gelaufen ist. Verschiedene unentbehrliche Einsichten, im Buch niedergelegt, hatte ich vor ein paar Jahren noch nicht.
Ich hatte sie nicht verpassen wollen.

Also ist die letzte Phase, wo ich einfach zur Verfügung stehe, angebrochen. Willkommen zu Besuch beim "alten weisen (?) Mann" in seiner Einsiedelei!

JAI MATA DI!

SermeS, Neuer Weisheitslehrer
www.healingtheplanet.info

Für "Religion & Naturwissenschaft",
siehe BLOG UNLIMITED 8

 

7 April 2015


Bitte reichen Sie Ihre (spirituellen) Fragen ein. Sie werden vom SermeS persönlich beantwortet

Q.: Was ist nun der Kern des Ego-Problems?

A.: Wir sagen so leicht "ich" wenn wir über uns Selbst reden. Was meinen wir damit? Dabei wird es den wenigsten auffallen, daß dies "Ich" eins aus seiner Kontext geratenen Entität ist. Wir haben uns zu einem reduzierten ein-dimensionalen Dasein entwickelt. Ursprünglich ist unser Bewußtsein jedoch Teil des Großen Bewußtsein ("Gott"), unser Körper Teil der Natur (Erde) und unsere "Seele" Teil der Gemeinschaft (breit aufgefaßt). Existentiell gesehen sind wir verwurzelte Wesen, verbunden mit allem in uns und um uns herum. Im Prinzip steht diese Erfahrung einem jeden offen. Dieser existentieller Kontext ist durch die Kirche vernichtet worden. Stattdessen drehte das ganze Leben noch um ein Ding: Unsere "verdorbene" Seele, die nur "durch Christus erlöst werden konnte". 

Q.: Auf uns Selbst zurückgeworfen also.

A.: Im Laufe der Zeit sind wir mit diesem Selbst so aufgewachsen, daß sie "alternativlos" erscheint. Daß eine gewaltige Amputation stattgefunden hat, davon sind sich sehr Wenige bewußt. Damals hatten die Menschen nur eine Wahl: Zurückzufallen auf ihr Ego. Notgedrungen identifizierten sie sich mit dem Einzigen, das übriggeblieben war: Ihr Selbstbild. Um die inhärente Hilflosigkeit dieses Konstrukts zu verhüllen (nicht immer der inneren Verzweiflung ausgesetzt zu sein) wurde dieses Ich in den Himmel gepriesen: Die westliche "Persönlichkeit" als "Krone der Schöpfung". Die heutige Weltkrise hat unsere Größenwahn jedoch enttarnt: Sie ist eine kollektive Ego-Krise. Sie macht auf schmerzvoller Weise deutlich, daß wir nackt vor dem Nichts stehen.

Q.: Jetzt ist mir sehr viel mehr deutlich geworden.

A.: Kontaktverlust mit der Realität hat seinen Preis. Unser existentieller Schutzmantel ist dahin. Das macht uns verwundbar. Wir steuern auf eine Situation zu, wo "Himmel" von einer totalitären Welt-Regierung, "Erde" vom Kapitalismus und "Gemeinschaft" von der (Informations)-Technologie ersetzt werden. Das was Leute hinter den Kulissen den "New World Order" nennen. Vernichtung der ursprünglichen Ganzheit gibt dem "Big Brother" eine einmalige Chance die totale Kontrolle über die Menschheit zu übernehmen. Jetzt wird unmißverständlich das Defizit unserer Kultur bloßgelegt. Wir sind in zunehmendem Maße unterdrückenden politischen Kräften ausgeliefert. Der (einzig-mögliche) Ausweg ist klar: Das Zurückkehren zu unserer ursprünglichen Ganzheit.

Q.: Ich komme aus Afrika und wohne jetzt in Deutschland. In Afrika ist "Der Mensch als Teil des Ganzen" eine Selbstverständlichkeit. Leider lädt das auch ein zu "magischen" Vorstellungen und Praktiken. In Deutschland wird das Leben vom Ego dominiert. Die Freiheit schlägt sehr schnell um in Intoleranz und Ausgrenzung. Für mich wäre eine "ideale Welt" irgendwo in der Mitte liegen.

A.: In unserem Konzept ist die Wahre Heimat der Menschen ein Leben in Einklang mit "Himmel, Erde und der (neuen) Gemeinschaft". Dieser Heimat ist so erfüllend, daß jedes Fleckchen Erde "Heimat" ist.

  Q.: Das leuchtet total ein. Danke, danke sehr!

Q.: Was halten Sie dann von den rechten Strömungen, die alles auf Heimat, Vaterland und Nationalstaat setzen?

A.: Im Prinzip halte ich den Ruf nach Heimat, eigene Kultur usw. für gerechtfertigt. Mit Kategorien wie "Volk", "nationale Identität", "Nation", "zurück zum Christentum" usw. kann ich jedoch nichts anfangen. Wenn alles in der Gesellschaft "bottom-up" organisiert ist, eine organische Gliederung der Gemeinschaft also, wobei Kooperation das tägliche Leben bestimmt, wobei außerdem die Regionen autonom sind, also weitgehend Selbst-Souverän, dann verlieren die rechten Parolen ihre Kraft.

Q.: Ein Kosmo-Politisches Weltbild hebt die alten Gegensätze zwischen "links" und "rechts" auf. Wie soll ich mich das vorstellen?

A.: Die Politik soll sich an die Spiritualität orientieren. Ethische Prinzipien und Werte stehen im Mittelpunkt. Sind die festgelegt, dann setzt die Politik sie um in die Praxis.

Q.: In Ihrem Buch nimmt der Begriff Ego-Überkompensation den zentralen Platz ein. Weshalb ist er so wichtig?

A.: Das Ego ist die Identifikation mit dem Selbstbild. Es kommt durch ziemlich willkürliche Umständen zustande. Der  Mensch hat dadurch eine wackelige Basis. Tief im Inneren ist er einer existentiellen Verunsicherung ausgesetzt. Dazu kommen die verdrängten emotionalen, kollektiven und individuellen Komplexe. Der Deutsche leidet z.B. an dem "Ewigen Verlierer-Komplex". Auch im persönlichen Leben sind Erniedrigung, Ohnmacht und der Minderwertigkeitskomplex häufige Erscheinungen. Für den Selbstrespekt ist das schwierig zu verkraften. Statt sich auf der spirituellen Suche nach seinem Wahren Selbst zu begeben, sucht der Mensch seine Zuflucht in der Überkompensation. Das Ego bläht sich selbst auf. Statt schwach will er stark, groß, reich und mächtig sein. Seine größte Angst ist zurückzufallen auf die innere Bedeutungslosigkeit. Deswegen tut es alles um sich durchzusetzen. Das rücksichtslose ego-zentrische "Ich" ist geboren.

 

Q.: Ist Kraft also eine überkompensierte Schwäche?

A.: Kraft, ja sogar Macht, sie sind nicht bedrohlich. Wenn sie dagegen aus einer inneren Erniedrigung usw. hervorkommen, werden sie virulent. Alles was dieser Macht im Wege steht, soll vernichtet werden. Es ist die treibende Kraft hinter dem Dritten Reich. Nicht die "Macht-an-sich", sondern die dahinter sich befindende Frust, Neid, Haß und Rachesucht geben den Ausschlag. Während man/frau sich selbst erhebt, wird der Andere erniedrigt. Der aufgeblähte Übermensch kreiert seine Widersacher: Den sgn. Untermensch. Der Andere soll fühlen, "was man/frau selbst an Erniedrigungen erlitten hat."  

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Neue Fragen sind immer willkommen

 

Q.: Jetzt wird klar, weshalb Sie in Ihrem Buch darauf drängen, daß Deutsche ihre wahre Kraft zurückfinden sollten.

A.: Richtig. Es ist die so notwendige Garantie dafür, daß der überkompensierte Minderwertig- keitskomplex nie wieder aufkommt. Das Problem heute mit "unserer" Demokratie ist die Machtlosigkeit ihrer Bürger. Das ist der Nährboden für die Nostalgie nach dem Dritten Reich. Denn damals hatte - neben allen Verzerrungen - der Durchschnittsbürger eine viel größere gefühlte Macht. Seine "geistig-seelische Erhebung", die vielfaltige Möglichkeit zum sozialen Aufstieg, die Zukunfts- perspektive usw. verursachten einen enormen Aufschwung. Wenn also bei den heutigen Gedenkfeiern das "Nie Wieder" klingt, soll man/frau sich Gedanken machen um die wahren Ursachen des wiederauflebenden Nazismus.

Q.: Eine Machtlosigkeit, die eher noch zunimmt durch die digitale Kontrolle und alles was damit verbunden ist.

A.: Absolut! Heutzutage wird der Bürger absichtlich in die totale Abhängigkeit getrieben. Etwas wovon J.Goebbels nur träumen konnte. Der Staat hat da eine große Mitschuld.

Q.: Das Ego ist eine Sucht, zuerst an seinem eigenen Selbstbild, danach an allen anderen Objekten, innen und außen. Die Ignoranz um das eigene Wesen macht das möglich.

A.: Genau. Diese Sucht macht die totale Kontrolle möglich. Deswegen ist das Kernproblem nicht politisch, sondern spirituell. Die Menschheit braucht ein gigantisches Entzugprogramm. Deswegen ist unsere Kosmische META-Religion der Ansatzpunkt. Nur das Absolute Nichts kann das süchtige Ego "rehabilitieren".

Q.: Religion als politisches Programm?

A.: Die Zeit in der Gott und Welt getrennt waren, ist vorbei. Das Letztendliche umarmt bzw. durchdringt alle Ebenen des Daseins. Das wird von der Physik/Kosmologie bestätigt.

Q.: Ihr Programm ist so riesig, wie wollen Sie das alles zustandebringen?

A.: Obwohl es klar eine politische Dimension hat, hat es keinen Sinn bei der Politik anzufangen. Denn das Grundproblem ist das Ego. Deswegen soll man/frau zuerst zum Ursprung zurückkehren um sich dort erneuern zu lassen. Nur wenn die  BeGEISTerung aus der Tiefe kommt, hat sie die Kraft "Berge zu versetzen". Dagegen geraten Ego-Initiative immer wieder in eine Sackgasse. Für meine Arbeit heißt das, daß auch ich bei der ersten Phase des Prozesses ansetzen muß: Bei der Begleitung der Menschen auf dem Weg zu ihrer inneren Wahrheit. Es verwundert nicht, daß dies genau übereinstimmt mit meiner GralsVision (1974). Ich werde in Einheit mit dem Kosmos leben und so die Menschen begleiten, anregen, führen. Der Ort ist meine Einsiedelei, das Programm heißt "Das Orakel".

t Q.: Ich dachte Sie hätten eine Pilger-Stätte im Sinne.

A.: Das ist richtig. Nur ist es noch nicht soweit. Die Einsiedelei gibt es schon, zu einer Pilger-Stätte gehört eine ganze Menge.

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Erstaunlich wie tief Eure Fragen reichen!
 

Q.: Sie haben mal gesagt, daß nur wenn man/frau das Zentrum des Zyklons ist, die Auswirkung entsprechend sei.

A.: Jeder ist Zentrum des Universums. Das hat die Physik festgestellt.Von mir aus gesehen bin ich der Mittelpunkt, denn nach allen Seiten dehnt sich die Unendlichkeit aus. Aber bei Dir ist das genauso, bei einer dritten Person ebenfalls. D.h. jeder der dafür offensteht, "verfügt" über alle kosmischen Kräfte. In dieser Bewußtwerdung ergreife ich die Initiative und erkläre meine Einsiedelei das Zentrum des Universums.

Q.: Die Einsiedelei ist dagegen so bescheiden, klein und schlicht, daß man/frau sich kaum vorstellen kann, daß von dort aus "die Welt gerettet werden könnte".

A.: Eine große (kosmische) Wende fängt nicht bei der Masse an. Es sind immer bestimmte Vorreiter, Hypermotivierte, die zuerst den Fadem aufnehmen. In der kommenden Zeit werde ich mich bemühen eine solche Gruppe BeGEISTerten zusammenzuwürfeln. Veilleicht gehörst auch Du zu diesen Hoffnungsträgern....

Q.: Ich möchte mich erstmal noch ein bißchen mehr begeistern lassen. Wann finden die ersten Orakeltreffen statt?

A.: Zu jeder Zeit sind Treffen möglich: Individuell und kleine Gruppen bis zu acht Personen. Immer nach Vereinbarung.

Q.: In Ihrer Lehre steht die Kosmische Mutter im Mittelpunkt. Nun ist im heutigen Deutschland die "Mutter" nicht gerade populär.

A.: Leider ist das so. Der Grund ist die Angst des Egos sich aufgeben zu müssen. Es ist ein Syndrom, daß bei Männern schon viel länger bekannt ist. Um ihr Ego entwickeln zu können, müssen sie die Mutter "abweisen". Dies ist die Erklärung für die Liebe-Haß Beziehung, die viele Männer zu der Mutter haben. Ironisch genug sind es heutzutage die Ego-Frauen - also diejenigen die Karriere machen wollen, an sich vollkommen berechtigt - die sich mit der gleichen Angst konfrontiert sehen. Viele (harte) Jahre haben sie an ihrem  Ego- "Selbstbewußtsein" gearbeitet. Die Idee der Mutterschaft erfüllt sie mit Panik, denn dann müssen sie ihr Ego aufgeben (so denken sie). Es ist eine "existentielle" Bedrohung, wobei Angst sehr oft in Haß umschlägt.

Q.: Waw, so klar habe ich das noch nie erörtert bekommen.

A.: Das Traurige ist natürlich, daß die Frauen, die jetzt Mutter sind ungemein diskriminiert werden. Sie sind die Sünden"böcke" für das Ego-Problem anderer. Fanatische (bzw. ängstliche!) Feministinnen - diejenigen die das Frau-Sein in allen Hinsichten fördern und verteidigen sollten - sind ihre größten Gegner. Dazu kommt, daß das kapitalistische System die Mütter weiterhin benachteilt.

Q.: Politischer Streit macht die Sache nur noch schlimmer.

A.: Wenn die ganze Treppe marode ist, hilft das Ersetzen einer einzigen Stufe nicht. Das Kernproblem ist das Ego und mit ihm die ganze Gesellschaft. Priorität hat die Wiederherstellung des zentralen Wertes von Mutter und Kind. Das kann nur in einer Gesellschaft, in der das Ego aufhört dominant zu sein. Das bedeutet eine Transformation von Mensch und Gesellschaft, eine Wende die alle Ebenen mit einschließt. Wir ergreifen die Initiative durch das Projekt "Mütter für Mutter" (und umgekehrt). Mütter werden erstmal ermächtigt durch ein neues Weltbild, in dem die Kosmische Mutter im Mittelpunkt steht. Eine Kosmo-Politische Gesellschaft ist davon eine Spiegelung. Das wiederum konkretisiert sich in eine neue Familienstruktur, gipfgelnd in die GemeinschaftsDemokratie.

Siehe Sakral-Buch "Origin", Buch 1.

Q.: Teresa von Avila, Sri Ramakrishna, Karl Graf Dürckheim, Evelyn Underhill, J.Krishnamurti sagen alle das Gleiche: Nur wenn das Ego verschwindet, kann Gott in die Seele kommen.

A.: Wie das Ego aufgeben, wenn man/frau aus dem Ego heraus lebt, das ist die Kernfrage. Denn wenn das Ego das Ego aufgeben will, ist es bloß stärker geworden. Deswegen empfehle ich den Menschen die zu mir kommen (zum "Orakel"), nicht "aus dem Kopf heraus" Fragen zu stellen, sondern mit ihrem Herzen. Erstaunlicherweise (für viele) geht das nicht ohne den Körper. Man/frau sitzt gelassen in Kontakt mit dem Boden. Neu für viele ist die Idee, daß man/frau "dahinterkommt", wenn die Aufmersamkeit auf den Rücken gelenkt wird. Danach wird bewußtes Atmen dem gefühlten Körperkontakt zugefügt. Dann fragt man/frau DEN EIGENEN KÖRPER welche Frage es stellen möchte. Nur Fragen die aus der Tiefe kommen, resonieren mit der Tiefe des Kosmos.

Q.: Heutzutage gibt es eine Wucherung von Gurus, Lehrern, Meistern, Heilern. Wie kann ein Wahrer Lehrer wie Sie sich da unterscheiden.

A.: Ich brauche mich ja gar nicht zu unterscheiden, denn ich mache den Job nicht selbst. Der Kosmos macht den Job.

Q.: Wie denken Sie in kurzer Frist Menschen zu erreichen?

A.: Alles was mir einfällt, gut aussieht und machbar ist, wird im Prinzip ausprobiert. Selbstverständlich haben Einfälle die direkt aus dem Kosmos kommen meinen Vorzug. Nicht zuletzt werden die guten Ideen von Freunden sehr geschätzt.

Q.: Tja, und dann gibt es natürlich noch Ihr Buch "Origin".

A.: Bei dem Buch ist es wichtig zu verstehen, daß es kein "normales" Buch ist. Ich bin auch kein Schriftsteller. Dagegen kommt die Essenz des Buches direkt vom Kosmos, daher "Sakral-Buch".

Q.: In der Politik gibt es momentan Zwei Lager: Der Neo-Liberalismus bis hin zu New World Order und der Antikapitalismus. Welche Position nehmen Sie hier ein?

A.: Wo zwei Gegenkräfte streiten, kann die Lösung nur in einer "Überkraft" gefunden werden. Die Interpretation der Hegelianschen Dialektik wie die NWO sie vorführt, beruht also auf Ignoranz. Dort sucht man die "Lösung" politischen Probleme auf der politischen Ebene. Wie üblich versucht der Kapitalismus alles zu vereinnahmen. Dialektik heißt aber, daß die Synthese nur aus einer übergeordneten Dimension kommen kann. Es muß größer sein als die anderen zwei Ebenen - These und Antithese - zusammen. Das ist nur möglich wenn die Lösing nicht in der Politik gesucht wird.

Q.: Daher Ihr Konzept der Kosmo-Politischen Gesellschaft.

A.: Das Einzigartige daran ist, daß es NICHT aus Ideen, Vorstellungen, Konzepten, Begriffen, Strategien, Machtgier, also aus den üblichen politischen Motiven hervorkommt, sondern aus einer Wirklichkeitsebene heraus, die dem Politischen grundsätzlich übersteigt. Es ist ein bißchen mit der Justiz zu vergleichen: Zwei Konfliktparteien die durch eine übergeordnete Instanz aburteilt werden. In unserer kritschen globalen Situation ist es so, daß es nicht um (Ego)-Interessen geht, sondern um die Wiederherstellung des Ganzen. Hier sind Konfliktparteien ungeeignet. Dieses Ganze wird nur vom Kosmos vertreten. Also ist es der Kosmos, der sich eine Kosmo-Politische Weltordnung schafft.

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Die Suche nach der Wahrheit
Q.: Sie sagen wiederholt, daß der Kosmos alle Ebenen der Existenz durchdringt.

A.: Genau. Wir sind schon Teil des Kosmos - immer gewesen - und die Menschheit hat jetzt genügend Dummheiten begangen. Es ist Zeit, wo sie sich der Realität nach verhält, endlich anerkennt, daß sie "Kind des Kosmos" ist. Diesmal ist unser ganzes Überleben davon abhängig.

Q.: Wie wird das in der Praxis funktionieren?

A.: Gründsätzlich gilt: "Dem Kosmos entgegenarbeiten". Dazu braucht es drei Stufen. Erstens soll es Menschen geben, die die Kosmische Erfahrung haben. Diese Menschen "übersetzen" Ihre Verwirklichung in die menschliche Sprache, so wie ich das Jahrzehntelang gemacht habe. Dann gibt es Männer und Frauen, die diese Grundprinzipien weiter ausarbeiten, der gesellschaftlichen Situation entsprechend. Schließlich werden diese Anregungen in die Praxis umgesetzt. Es wird also zugleich von oben ("Himmel") nach unten als auch von unten ("Erde") nach oben gearbeitet. Alle beteiligen sich an dieser Arbeit, alle haben die gleiche Chancen.

Siehe im Buch "Origin" u.a.: Die GemeinschaftsDemokratie

Q.: Welche sind im Moment Ihre Aktivitäten.

A.: Gründsätzlich lebe ich ein Leben in Harmonie mit dem Kosmos. Aus dieser Einheit heraus teile ich meine Einsichten mit Menschen. Im Moment ist das in meiner Einsiedelei in Holland, sobald der "Kosmos es möglich macht", werde ich jedoch eine Internationale Pilger-Stätte eröffnen. Bis dann werde ich (auf Einladung) "flexibel" sein und eine (provisorische/zeitbegrenzte) Wander-Pilger-Stätte einrichten, überall dort, wo die Menschen es wollen.

Siehe in der Website "Agenda"

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 © 2007 Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 08/24/15