Offensive für den Weltfrieden 1
Offensive für den Weltfrieden 2
Offensive für den Weltfrieden 3

DAS GROßE WERK

Cosmic Mother
HEALING the PLANET
KulturErneuerungsInitiative

 

NIE WIEDER KRIEG GEGEN RUßLAND


DER PARSIFAL IMPULS

PARZIVAL IMPULS 1
Die GralsVision

PARZIVAL IMPULS 2
Der Mythos

PARZIVAL IMPULS 3
Der Gral ist überall

PARZIVAL IMPULS 4
Die Wüstenei

PARZIVAL IMPULS 5
Erneuerung

DER FROHE EINZUG VOM GRÜNEN MANN IN DEUTSCHLAND 
Urbild der abendländischen Kultur

GRÜNER MANN
ÜBERSICHT

DAS MYTHISCHE DEUTSCHLAND

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 1
Wiederentdeckung seiner Wirklichkeit

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 2
Grüner Mann Pilgerwege

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 3
Das Netzwerk: Orte und Kirchen

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 4
Practicalities 1

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 5
Practicalities 2

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 6
Vertiefung für diejenige die sich engagieren möchten

GRÜNER MANN IN DEUTSCHLAND 7
Fragen & Antworten

English
THE GREEN MAN

Vision of the Grail 1
Vision of the Grail 2
Vision of the Grail 3
Vision of the Grail 4

Excursion
The Templars
The Templar's True Secrets 1, 2 and 3

Einige interessante Links
Die Urmutter des Hohlen Felses
Die "Venus" von Willendorf
Unser sakrales Erbe
Pilgerfahrt zum Schwarzen Stein
PilgerHilfe

Das Reich ist (definitiv) tot
ES LEBE DER EWIGE KOSMOS

www.healingtheplanet.info

Ó 2018 Copyright Han Marie Stiekema SermeS
Neuer WeisheitsLehrer
Alle Rechte vorbehalten

 

 

"WIR SIND KOSMOS!"
Offensive für den Weltfrieden

1.
EINFÜHRUNG

Es kommt uns so harmlos vor: unser eigenes kleines Ego. "Was kann dieses Ego nun ausrichten? Garnichts. Wir kleine Leute sind machtlos. Einfluß ausüben ist unmöglich". So denkt der Durchschnittsbürger über sich selbst. Er ist so überzeugt von der Normalität seines "Ichs" daß er vergißt daß sein Ego die Ursache seines eigenen Leidens ist. Noch dahingestellt daß er damit anderen Leiden zufügt. Erstens ist er/sie selbst nicht "wirklich" glücklich. Das Leben ist vielmehr Grund für chronsche Unzufriedenheit. Zugleich verbreitet er dieses Unglück in seine Umgebung. Da sein Ego nur in sich selbst interessiert ist, wird diese "Grund"einstellung in Anderen aktiviert. Es durchdringt alle menschliche Beziehungen. Es entsteht ein Netzwerk (Sumpf) von gegenseitigen Eigeninteressen. Zuerst ist dies spürbar in der eigenen Seele: sie verdirbt. Folglich wird auch die Liebe, die Sexualität, die Selbsthingabe, das Mitgefühl, die Sorgsamkeit und gegenseitige Solidarität bestürzt. Wie ein Ölflecken verbreitet sich dieses "Virus" in die Familie, in die Sorge um die Kinder, die Hilfsbereitschaft für die Nachbarn, die Teilnahme an das Gemeinschaftsleben, die Motivation in der Arbeit und die Verantwortung für die Gesellschaft. Die Gesellschaft erweist sich als eine Pyramide, aufgebaut auf millionen kleinen Ego's. Die Struktur wird von diesen Millionen aufrechtgehalten. Am Gipfel konzentriert sich diese Egostruktur: der "Staat" wird regiert von einem MEGA-Ego. Das überaus Beunruhigende: Wir alle sind Teil dieses (imperialistischen) MONSTERS. Er is von uns kreiert worden und wird von uns "am Leben" gehalten. "Äußerungen wie "die da oben" sind auf Ignoranz basiert. Dagegen ergänzen sich Basis und Gipfel nahtlos. Zusammen haben sie die Ego-Katastrophe in die Welt gebracht. Die unterliegenden Faktoren die damals auf die "Endlösung" zusteuerten sind niemals weggewesen. Sie haben nur die Jacken gewechselt. Der Unterschied: mehr als damals ist uns diese Katastrophe bewußt. Das heißt sie ist Teil unseres Gewissens geworden. Zugleich ist uns klar was geschehen muß: der Ego-Pyramide seine Basis entnehmen. Durch unsere Nicht-Beteiligung soll sie abbröckeln. Das is ein eingreifender Prozeß, denn all unsere "normale" Aktivitäten (Manager, Coach, Soldat(in), Bürokrat, Verkäufer(in), Lehrer(in), IT Spezialist, Politiker(in) usw.) sind Teil der Ego-Pyramide. Also brauchen wir eine klare Richtlinie. Daher das Leitmotiv unserer "Wir sind Kosmos!" Bewegung: "Dich selbst heilen, einander heilen, die Welt heilen".

Den 14. April 2018 als "Trump" Syrien angriff.

2.
EIN DEUTSCHES EPOS

Der Kreisauer Kreis

EINFÜHRUNG

Der Kreisauer Kreis um Helmut James Graf von Moltke und Peter Graf Yorck von Wartenburg war eine Widerstandsgruppe im Dritten Reich. Das Besondere an dieser Gruppe ist, daß sie nicht nur Freiheit von der Diktatur erstrebte, sondern ganz entschieden eine NEUORDNUNG der ganzen Gesellschaft forderte. Dazu hatten sie eine ganze Reihe eigener Ideen. Die Überraschung ist, daß diese Ideen nicht nur eine Alternative zu Nazi-Deutschland bedeuteten, sondern auch zu der parlamentaren Demokratie der heutigen Zeit. Was wir jedoch immer wieder feststellen müssen ist, daß Nachlaß von Vorkämpfern durch die nächste Generation verzerrt wird (anzufangen mit Maria Magdalena, Jesus, Franziskus, Giordano Bruno u.v.a.) So auch hier. Die "an sich" überaus sympathische "Freya von Moltke Stiftung" hat eine Schrift veröffentlicht, in der verschiedene Essays den Nachlaß der "Kreisauer" näher beleuchten. Unten erwähnter Zitat ist jedoch ein Beispiel einer Vereinnahmung durch das heutige undemokratische System (EU). Denn Helmuth James Graf von Moltke hat nicht eine Gesellschaft wie die unsrige vor Augen gehabt.

Helmuth James Graf von Moltke

Peter Graf Yorck von Wartenburg

AUSSAGEN VON & ÜBER GRAF VON MOLTKE

Moltke war NICHT kirchlich gebunden.
"Der Staat muß ein Heide sein".

"Ein religiöses Fundament für den Staat" kommt von Graf Yorck

Ethik kann sowohl humanistisch, sozialistisch oder relgiös begründet sein.

Moltke war, wie andere Mitglieder des Kreises, erst unter dem Eindruck des Nationalsozialismus zu einer entschieden christlichen Haltung gelangt (Hans Maier)

"Vor dem Krieg war ich der Meinung daß der Glaube an Gott nicht wesentlich sei"
(Brief an Lionel Curtis)

Schließlich der gemeinsame Formel aus dem Kreisauer Dokument "Grundsätze einer Neuordnung":

"Die Regierung des Deutschen Reiches sieht im Christentum die Grundlage für die sittliche und relgiöse Erneuerung unseres Volkes, für die Überwindung von Haß und Lüge", für den Neuaufbau der europäischen Völkergemeinschaft. Der Ausgangspunkt liegt in der Besinnung des Menschen auf die göttliche Ordnung, die sein Dasein trägt. Erst wenn es gelingt, diese Ordnung zum Maßstab der Beziehungen zwischen Menschen und Völkern zu machen, kann die Zerrüttung unserer Zeit überwunden und ein echter Friedenszustand geschaffen werden.

Heute würden wir sagen "im Kosmos" und "kosmische Ordnung" als Maßstab einer sittlichen Gesellschaft

"Grundprinzip des Staatsaufbaus sollten die weitgehend selbstverwalteten "kleinen Gemeinschaften sein". Mit ihnen sollten zukünftig eine manipulierbare Massengesellschaft verhindert werden. Durch ein an Persönlichkeiten statt an zentral geleiteten Parteien orientiertes Wahlsystem hoffte der Kreis die Stärkung der Demokratie von der Basis aus zu erreichen". (dhm.de).

Unsere Parteiendemokratie im Geiste des Kreisauer Kreises?

"Der Grundgedanke der kleinen Gemeinschaften, nämlich die individuelle Übernahme an Verantwortung zur Ausgestaltung des gesellschaftlichen Umfeldes, ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Immer mehr Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit in Turnvereinen, freiwilligen Feuerwehren, Umweltorganisationen und übernehmen dadurch vermehrt gesellschaftliche Verantwortwortung" (sic...).

Oben: "Kleine Gemeinschaften" nach der Auffassung des "Jungen Stifter Kreises":

He, Jungs/Mädels, vergißt die Fußballklubs nicht!

Der Text als schroffes Beispiel, wie der Kern der "Kleinen Gemeinschaften" bewußt umgangen wird, wo es um die neue "organische Aufbau" der GANZEN Gesellschaft geht, also einen Umbau der gesamten parlamentarischen Demokratie. (In der Website ein Foto der Jungen Stifter mit dem "weisen Mentor" W.Thierse gratis dazu). Auch konnte ich den ursprünglichen Text der "Kleinen Gemeinschaften", essentiell um eine eigene Meinung zu bilden, in jener Website nirgendwo finden.

www.fvms.de
Junge Stifter pdf

Ausnahmen gibt es (in der Website der Stiftung), z.B. Eike Vater, Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) "teilt den Grundgedanken des Kreisauer Kreises, daß lokale, demokratische und inklusive Strukturen die Basis eines demokratisch legitimierten Staates bilden sollten".

Das wird allerdings wieder erheblich abgeschwächt wenn außerdem gesagt wird, daß "dies innerhalb des Nationalstaates von Bedeutung sein könnte" und "In dieser Beziehung wird z.B. an Themen der politischen Teilhabe, der Bürgerorientierung, Transparenz und Rechenschaft gedacht".

Hört sich alles nicht nach einer grundsätzlichen NEUORDNUNG an.

 

Um ganz deutlich zu sein. Für Graf von Moltke war sein Text "Die Kleinen Gemeinschaften" - die Neugestaltung der Gesellschaft von unten nach oben - sein zentrales politisches Bekenntnis.

"Auf diese Weise meinte man, auf Parteien verzichten zu können, ohne den Anspruch auf persönlicher Freiheit und demokratischer Mitbestimmung aufzugeben". (Stephan Steinlein)

Dabei ist es wichtig vor Augen zu halten, daß diese Philosophie zwei Säulen hat. Erstens "Kleine Gemeinschaften" auf lokaler Ebene, wie Familien, Betriebe und Vereine. Sie sollten dazu dienen individuelle Verantwortung und einen Sinn für Gemeinschaft zu entwickeln. Die zweite Säule geht weit darüber hinaus. Es ist die völlige Neuordnung der Gesellschaft durch einen selbst-souveränen Gemeinschaftsaufbau. Das was wir heute "Subsidiarität" nennen. Wenn Familien, Straßen, Viertel, Kommunen und höher sich selbst politisch organisieren, fällt die Notwendigkeit von politischen Parteien weg. Es ist klar, daß dies auch ein Ausweg aus der heutigen Krise bedeutet. Es erklärt weshalb die BRD den Kreisauer Kreis einerseits huldigt (J.Gauck) (vor seiner Karre spannt!), andererseits alles tut um zu verhindern, daß der Kern ihrer politischen Erneuerung Wirklichkeit wird.

Ist es nicht bezeichnend, daß in der obengenannten Website "kein Wort" über Moltkes' gesamtgesellschaftliche Neuordung geäußert wird?

 

 

 

Nicht die Kirche, sondern die natürliche Lebensgemeinschaft der Menschen ist der "Mystische Leib Gottes". Der universelle Geist kommt nur zu seinem Recht in einem universellen Staat. Dieses Reich besteht aus verschiedenen selbständigen Gemeinschaften, wobei der Kaiser sich beschränkt  zu dem Erlaß von Gesetzen zum Nutzen des Allgemeinen, während die selbständigen Einheiten ihre eigenen Sachen regeln.

nach Dante

 

 

Ja, es gibt Immer wieder Versuche ihn für die parlamentarische Parteiendemokratie (und auch als Mitglied einer Konfession)  zu vereinnahmen.

"Es ist klar, daß ich verurteilt wurde, nicht als Adliger, nicht als Deutscher, sondern als Christ und als gar nichts anderes".
(Graf von Moltke)

Das war nicht konfessionell gemeint, sondern ganz persönlich, ungebunden, ganz im Geiste seiner Biographie, wo seine Eltern ihn in der Tradition der "Christian Science" erzogen hatten.

Ein pikantes Detail: Während die Ideen der Subsidiarität schon von Aristoteles begründet waren und über Dante (1265-1321), Marsilius von Padua (1275-1342) und Wilhelm von Ockham (1385-1349), dann über Johannes.Althusius* (1557-1638, Inspiration "Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation), die Päpste (Leo XII und Pius XI) - während auch US Präsident Jefferson sich für sie begeistert hatte - sicherlich auch inspiriert vom religiösen Sozialismus des frühen 20. Jahrhunderts, in die Modernität ankamen, wurden sie u.A. auch von A.Kuijper (1920), niederländischer, protestantischer Politiker aufgegriffen, (mit seinem Programm "Souveränität im Eigenen Kreis"), der dabei inspiriert war von der "Nederduitse Gereformeerde Kerk" von.....Süd-Afrika. Wie bekannt, stammt Helmuth James Graf von Moltke mütterlicherseits aus diesem Land.** Nicht zu vergessen hat auch Kees Boeke*** (Erzieher der niederländischen Königskinder), wie Moltke inspiriert von einer christllichen Minderheitsgruppe (Quaker), im Krieg Widerstand geleistet. Er schrieb ein Manifest, das er "Soziokratie" nannte und in wesentlichen Punkten mit den Prinzipien des Kreisauer Kreises übereinstimmte. Sein Programm ist in voller Länge in meinem Buch "Origin" abgedrückt worden.

*Über Althusius und seine Lehre: Siehe meine online Veröffentlichung "Die Selbst-Souveräne Gesellschaft"

*Am 11.März 1907 geboren.
(Der 11e März ist zufälligerweise auch mein Geburtstag)

***Ich war befreundet mit Candia, Tochter des Kees Boeke.

"Moltke verknüpfte die Vision einer Umbildung der europäischen Nationalstaaten in große Selbstverwaltungskörper, die auf ein "Europa der Regionen" hinauslief. Sie stellt ein bis heute nicht überholtes Lösungsmodell für den inneren Ausbau eines europäischen Bundesstaates da."

Prof. Dr. H.Mommsen

SCHLUßFOLGERUNG

Kein WIDERSTAND ohne NEUORDNUNG war das Credo des Kreisauer Kreises. Es machte den Sinn des Kampfes aus. Von Freiheit, Verantwortung und Demokratie zu sprechen ist notwendig. Von Moltkes zentrale Bedingung ist, daß diese Werte sich erst entfalten in einer basisdemokratischen Gesellschaft. Um freie, demokratische und verantwortungsvolle Bürger sein zu können, braucht es nämlich nach Graf von Moltke einen tiefgreifenden religiösen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Umbruch. Heute soll man nicht so reden, als hätte unsere Gesellschaft diese Werte optimal realisiert. Wer so wirklichkeitsfremd ist, wird bald vom Volke nicht mehr ernst genommen. Denn die Wirklichkeit sieht anders aus. Statt Graf von Moltkes' Einsichten zu verdrehen, verschweigen, auszuklammern, verkennen oder zu manipulieren, zwingt die globale Krise uns endlich ernsthaft mit dem Inhalt seiner NEUORDNUNG  zu beschäftigen, ehrlich, mutig und verantwortungsvoll. Dann stellt sich bald heraus, daß auf vielen Gebieten seine Vorstellungen und unserer Gesellschaft diametral entgegengesetzt sind.

"Was wäre die heutige suggestive Dämonie oder Ideologie, der wir uns ins Auge zu schauen hätten? Es könnte die heute sich breit machende säkularistische Ausbledung und Willkür im Blick auf Religion und Spiritualität als Wurzelphänomene unserer Gesellschaft sein".

Prof.Dr. M.Kroeger

Die Ironie ist, daß in einer Gesellschaft, die behauptet auf Freiheit und Demokratie zu stützen, genau diese Werte immer weniger vorhanden sind. Zwischen Propaganda und Praxis gibt es einen tiefen Riss. Das heißt, daß es systemische Fehler gibt, die dieses Ausenanderklaffen verursachen. Also hatte Moltke Recht als er nicht nur Befreiung von der Nazi-Diktatur erstrebte, sondern zu gleicher Zeit eine grundlegende NEUORDNUNG der ganzen Gesellschaft forderte. Und was ihm vor Augen stand, hatte wenig mit unserer neo-liberalen, technokratischen, ego- bzw. konsumsüchtigen, ausbeuterischen, waffenexportierenden, undemokratischen, überwachten Parteien-, Finanz- und EU-Oligarchie zusammen mit seinen "unstrukturierten" Massen zu tun. Seien Sie doch mal ehrlich, alle die Moltke so ergeben feiern! Was würde er sagen, wenn er sich unsere heutige Zerrüttung anschauen konnte? "Wie kann das Bild des Menschen in den Herzen unserer Mitbürger aufgerichtet werden?"

Helmuth James Graf von Moltke

Unsere GemeinschaftsDemokratie* ist die Antwort auf dem heutigen gesellschaftlichen Zerfall. Wie Moltke damals wollen wir damit die Kultur retten. Wir stehen in derselben Tradition (wie oben angedeutet) als der Kreisauer Kreis. Das Individuum als Ausgangspunkt, Selbstverwaltung und Kooperation als dynamisches demokratisches Prinzip, das Ganze basierend auf kosmischen Prinzipien. Die Annäherung Moltkes an das Christentum hat drei Komponente. Erstens betrachtete er es als die einzige moralische Kraft die ein Gegengewicht zum NS-Staat hatte, ein ausschließlich politisch-strategisches Argument. Zweitens war die katholische Soziallehre am nahsten zu seinen Einsichten, während zuletzt seine eigene bedrängte Situation ihn zum ergebenen Christ machte.

*Siehe die verschiedenen Kapitel im Sakral-Buch "Origin"

"Diejenige die gewählt werden, entscheiden nicht; diejenige die entscheiden, sind nicht gewählt

Horst Seehofer
Minister-Präsident von Bayern

Dazu ist es gut etwas mehr von seiner christlichen Erziehung - Christian Science - zu wissen. Sie hat (sehr) wenig mit der heutigen protestantischen Konfession zu tun. Die "Christian Science" ist ein metaphysischer Glauben und Teil einer neuen Familie von Religiösen Bewegungen in den USA des 19. Jahrhunderts. Die Gründerin war Mary Baker Eddy. Obwohl formal Teil des mainstream Christentums, kam die Inspiration aus verschiedenen Quellen: Plato, Hinduismus, Berkeley, Hegel, Swedenborg und Transzendentalismus" (Wiki). Gott wurde als Göttlicher Geist, Wahrheit, Prinzip oder auch als Vater-Mutter verstanden. Gott ist keine Person, sondern das "All im All". Die Wirklichkeit ist rein spirituell, die Welt eine Illusion. Eddys Ziel war die Wiederherstellung der spirituellen Heilung des primitiven Christentums. Nur Genesis war akzeptiert, den Rest der Bibel war falsch. Jesus war nicht Gott, sondern ein Wegbereiter zwischen Gott und der Menschheit. In der Christian Science Kirche gibt es keine Pfarrer, Predigten oder Ritualen.
Es wird einleuchten, daß ein Kind, das in einer solchen Umwelt großgezogen ist, wenig Dogmatisches gespürt hat. Kommt noch dazu, daß die Eltern dem Kind nichts auferzwungen hatten. So war der spätere Moltke innerlich ein sehr liberaler und offener Mensch. Wenn er heute gelebt hätte, hätte er - aus denselben politisch-strategischen Argumente heraus - die inhärente Ohnmacht der Konfessionen eingesehen und für eine NEUORDNUNG untauglich gehalten. Mit der katholischen Soziallehre ist es ähnlich. Obwohl immer noch aktuell, hat die Kirche seine eigene Autorität verspielt, so daß es heutzutage vernünftiger ist mit anderen Subsidiaritätsbefürwortern zusammen zu arbeiten. Sein persönliches Bedrängnis in der letzten Phase seines Lebens ist mit der kollektiven Ego-Krise (Katastrophe) von heute zu vergleichen. Mit einer kosmisch-spirituellen Antwort auf der Krise - wie wir sie befürworten - hätte er bestimmt kein Problem gehabt. Dies sagen wir ohne ihn in irgendeiner Weise vereinnahmen zu wollen.    

Aus den vielen Titeln:

Ger van Roon
"Neuordnung im Widerstand"
München 1967

Matthias Kroeger
"Über die Kostbarkeit von Mut und Klarheit"
Kohlhammer 2010

Hans Mommsen
"Alternative zu Hitler"
2000 Beck'sche Reihe

Wir betrachten Helmuth James Graf von Moltke, zusammen mit seinen Mitstreitern (Yorck, Delp, Trotha, Einsiedel, Gablenz, Trott, Haeften, Peters, Lukaschek, Reichwein, Mierendorff, Steltzer, Haubach, Rösch, König, Gerstenmaier, Leber, Husen, Poelchau) als einzigartige, extrem-mutige und bewunderswerte Vorkämpfer, in einer gemeinsamen kosmisch-religiös inspirierten sozialen Tradition stehend (mit ideologisch-inhaltlichen Querverbindungen zu Holland), neben der individuellen Abstammung auch ein geistiger Adel, dessen Ideal es war den "Himmel auf Erden" zu bringen, Menschen die uns heute noch immer viel zu sagen haben. Es waren die Besten aus der rezenten deutschen Geschichte. 

 

 

"Die Auffassungen des Kreises und ihrer Mitglieder zur Staatsauffassung, zur Staatsform, der Staatsgliederung und dem Staatsaufbau sind mit denen des Nachkriegsdeutschlands
(BRD) in vielerlei Hinsicht vergleichbar" (sic!)

Aus der Website der "Jungen Stifter" der Freya von Moltke Stiftung

NACHWORT

Ich muß gestehen: Trotz der Tatsache daß ich mich "ein ganzes Leben" für die deutsche Geschichte interessierte, bekam der Widerstand gegen Hitler nur meine beschränkte Aufmerksamkeit. Es hatte damit zu tun, daß ich nie geahnt habe, daß er sich auch als Revolutionär verstand. Diese Entdeckung habe ich erst kürzlich gemacht. Die zweite Überraschung war, daß die Ideen einer NEUORDNUNG in wesentlicher Hinsicht mit den meinen übereinstimmte. Ihre Forderung nach einer "Göttlichen Ordnung" kan man/frau durchaus mit meinem Konzept der "Kosmo-Politischen Gesellschaft" vergleichen. Weiterhin gleichen "Selbstverwaltungskörper" sich sehr der Idee der "Subsidiarität" an. Daß dies die politischen Parteien überflüßig macht, auch das teile ich mit den Verschwörern. Was letztlich in den Konzept von "Europa der Regionen" ausmündet. Dies alles bedeutet übrigens auch, daß was ich in meinem Buch "Origin" aufgezeichnet habe, völlig unabhängig vom Einfluß aus dem deutschen Widerstand zustande gekommen ist.

 

"Weil das Wesen der heutigen Krise die Ego-Katastrophe ist, kann die Politik die Welt nicht retten. Die Hoffnungsträger sind die, die bereit sind ihr Ego aufzugeben. Das ist wiederum nur möglich, wenn man/frau eine "höhere" Dimension anerkennt".

SermeS

LISTEN VON OPFERN UND WIDERSTANDSKÄMPFERN https://de.wikipedia.org/wiki/Personen_des_20._Juli_1944
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Widerstandskämpfern_gegen_den_Nationalsozialismus

Von uns hängt es jetzt ab, ob ihr Opfer umsonst war oder nicht.

NACH DER KATASTROPHE
suchten die Deutschen die Betäubung durch
Geld und Besitz
dafür kann man sogar Verständnis haben
jetzt sind wir jedoch 60 Jahre weiter
DIE KERNFRAGE
sind wir seitdem glücklicher, weiser, gesunder,
freier, solidarischer, sicherer, liebevoller
geworden?

IM GEGENTEIL
jetzt herrscht die Lüge, die Korruption
die Angst, die Verunsicherung, die Ohnmacht
die Krankheit, die Unzufriedenheit,
die Zerrüttung
ERKENNE ES AN:
WIR SIND AUF DEM FALSCHEN WEG!

3.
NIE WIEDER KRIEG GEGEN RUßLAND
Antwort auf George Friedman

Bei einem aktuellen Vortrag am „The Chicago Council on Global Affairs“ in Boston hat der Chef des renommierten US-amerikanischen „Think Tanks“ für Geostrategie „Stratfor – (Global Intelligence firm for strategic analysis and forecasting)“, der Politologe George Friedman, offen und frei zugegeben........

Das wahre US-Interesse an “Europa”

“Wir haben keine Beziehung mit Europa mehr. Wir haben eine Beziehung mit Rumänien oder mit Frankreich – es gibt kein Europa mehr, mit dem man eine Beziehung haben könnte.” “Während des vergangenen Jahrhunderts, im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im Kalten Krieg lag das ursprüngliche US-Interesse in den Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Das ist so, weil diese die einzige Kraft sind, die uns gefährlich werden kann. Unser Interesse bestand darin sicherzustellen, dass das nicht stattfindet.”

Die USA und die Ukraine

“Wenn du Ukrainer bist, wirst du nach einem Land Ausschau halten, das dir helfen kann. Das sind im Wesentlichen die USA. Vor zehn Tagen war General (Frederick) Hodges, Kommandeur der US-Armee in Europa auf Besuch in der Ukraine. Er kündigte an, dass US-Ausbildner nun auch offiziell kommen würden, nicht nur inoffiziell. Er hat sogar Orden an ukrainische Soldaten verteilt, was im militärischen Protokoll der USA eigentlich verboten ist. (Ausländer bekommen keine Orden). Er tat dies um zu zeigen dass es sich um seine Armee handelt.

Danach kündigte er in den baltischen Staaten an, dass die USA Waffen, Artillerie und anderes Gerät bereitstellen würden – im Baltikum, Polen, in Rumänien und Bulgarien.Die Vereinigten Staaten haben auch angekündigt, Waffen in die Ukraine zu schicken – sie haben das zwar inzwischen dementiert, tun dies aber sehr wohl. Die Waffen werden geliefert. Mit  all dem haben die USA außerhalb des NATO-Kontexts agiert – weil die NATO-Entscheidungen einstimmig getroffen werden müssen. Ein Land kannalles beeinspruchen. Die Türken tun das vielleicht nur, weil es ihnen gerade so einfällt.”

Cordon Sanitaire um Russland

“Der Punkt ist, dass die USA einen (neuen) Cordon Sanitaire schaffen, einen Sicherheitsgürtel rund um Russland. Russland weiß das. Es glaubt, dass die USA die Russische Föderation zerschlagen wollen. (Ich glaube das nicht.) Ich denke – um mit Peter Lorre (US-Schauspieler) – zu sprechen: ‘Wir wollen dich nicht töten, wir wollen dir nur ein bisschen wehtun.’ Wie auch immer – wir sind wieder im alten Spiel. (…) Wenn sie einen Polen, Ungarn oder Rumänen fragen – die leben alle in einem ganz anderen Universum als die Deutschen. Diese wiederum leben in einem ganz anderen Unversum als die Spanier. Es gibt keine Gemeinsamkeit in Europa. (…) Wenn ich Ukrainer wäre, würde ich genau das tun, was die (wirklich) tun: ich würde versuchen, die Amerikaner hineinzuziehen.”

Die Seemacht und Eurasien

“Die USA (…) kontrollieren alle Meere der Welt. Das hat bisher noch keine Macht gekonnt. Aus diesem Grund können wir auch bei (anderen) Völkern einfallen, diese aber nicht bei uns. Das ist eine nette Sache.

Die Beibehaltung der Kontrolle über die Meere und über den Weltraum ist das Fundament unserer Macht. Die beste Art, die Flotte eines Feindes zu besiegen, ist es gar nicht zuzulassen, dass sie gebaut wird. Die Briten haben es geschafft, dass keine europäische Macht eine solche Flotte bauen kann, weil die Europäer einander an der Gurgel hatten.” “Die Politik, die ich empfehlen würde, ist die Politik Ronald Reagans gegenüber Iran und Irak. Er stattete beide Seiten mit Mitteln aus, damit sie einander bekämpfen konnten – und damit sie nicht gegen uns Krieg führten. Das war zynisch und nicht moralisch – aber es funktionierte.”

“Der Punkt ist, dass die USA Eurasien nicht okkupieren können. In dem Moment, in dem die ersten amerikanischen Soldatenstiefel den Boden berühren, sind wir aus demographischen Gründen hoffnungslos unterlegen. Wir können eine Armee besiegen, den Irak aber nicht okkupieren. Die Idee, dass 130.000 Mann ein Land mit 25 Millionen Menschen besetzen können (ist absurd). Die New Yorker Polizei hat relativ zu den Einwohnern zahlenmäßig mehr Polizisten auf der Straße als wir Soldaten im Irak hatten.”

Was “wir” können und was nicht

“Wir sind also nicht in der Lage, Befehle quer durch den Raum zu schreien. Wir können aber erstens die verschiedenen gegeneinander kämpfenden Mächte unterstützen, damit sich diese auf sich selbst konzentrieren. Wir können zweitenspolitisch und ökonomisch unterstützen und wir können auch militärisch unterstüzen – Berater…Und im Extremfall können wir machen, was wir in Japan gemacht haben (sic !) … in Vietnam, im Irak und in Afghanistan: Störangriffe (“spoiling attacks”).

Solche Störangriffe sind nicht dazu da, den Feind zu besiegen, sie sollen ihn aus dem Gleichgewicht bringen. So sind wir in jedem dieser Kriege vorgegangen. So haben wir zum Beispiel Al Kaida aus dem Gleichgewicht gebracht.” “Weil wir aber jung und dumm sind, haben wir nachher nicht gesagt: ‘Wir haben einen guten Job gemachtl Lasst uns nach Hause gehen !” Stattdessen haben wir gesagt: ‘Das war aber leicht ! Warum bauen wir nicht gleich auch eine Demokratie auf?’ Das ist der Moment, an dem uns der Schwachsinn befallen hat. (…)”

“Die (richtige) Antwort lautet daher: Die USA können nicht ständig in Eurasien intervenieren. Sie sollten stattdessen selektiv und sehr selten intervenieren, nämlich nur im Extremfall. Wir können nicht als ersten Schritt unsere Truppen hineinschicken. Wenn wir amerikanische Truppen schicken, muss uns klar sein, was deren Mission und deren Grenzen sind – statt alle möglichen psychotischen Fantasien zu entwickeln. Hoffentlich haben wir dieses Mal verstanden. Kinder brauchen im Unterricht ja immer eine gewisse Weile um zu verstehen…”

Richtige und falsche Strategien

“Als Empire können wir nicht (überall intervenieren). Auch die Briten haben nicht einfach Indien besetzt. Sie haben die einzelnen indischen Staaten gegeneinander kämpfen lassen und britische Offiziere für eine indische Armee gestellt. Die Römer haben (auch) keine großen Armeen ausgeschickt. Sie haben Könige wie…Unter dem römischen Kaiser wurden Könige geschaffen und diese Könige waren für die Erhaltung des Friedens verantwortlich. Pontius Pilatus ist ein Beispiel dafür (nicht ganz richtig, Pontius Pilatus war, anders als Herodes, einrömischer Präfekt).

Imperien, die direkt (von der Zentrale) regiert werden – wie zum Beispiel das Nazi-Imperium – sind gescheitert. Niemand hat so viel Macht. Man braucht eine gewisse Klugheit.” “Wir haben aber noch nicht einmal dieses Problem. Wir müssen erst zugestehen, dass wir ein Imperium haben. Wir wollen das heute (noch) nicht zugeben. Wir wollen nicht zugeben, dass wir nicht sagen können: ‘Wir gehen jetzt heim, es ist vorbei.’ Wir sind noch nicht einmal bei Kapitel 3 des Buchs angelangt.”

Der Intermarum-Plan

“Die Frage, die sich die Russen stellen müssen, ist, ob sie eine zumindest neutrale Pufferzone zurückbehalten können – oder ob der Westen so weit in die Ukraine vordringt, dass er nur mehr 100 Kilometer westlich von Stalingrad und 500 Kilometer von Moskau entfernt steht. Der Status der Ukraine ist für Russland eine existenzielle Bedrohung. Die Russen können gar nicht loslassen. Wenn sich Russland an die Ukraine klammert, können die Vereinigten Staaten das aber stoppen.”

General Hodges, der dafür ernannt wurde alle Schuld auf sich zu nehmen, spricht von einer Bereitstellung von Truppen in Rumänien, Bulgarien, Polen und dem Baltikum. Das ist kein Zufall. Dieses Gebiet ist das Intermarum, das Territorium zwischen dem Schwarzen Meer und dem Baltikum, von dem (der polnische Diktator) Pilsudski geträumt hat. Das ist die von den USA bevorzugte Lösung.”

Die deutsche Sphinx

“Die Frage, die wir nicht beantworten können, ist: Was wird Deutschland tun? Die wirkliche Unbekannte ist die Antwort auf folgende Frage: Während die USA ihren Cordon Sanitaire westlich der Ukraine aufbauen und die Russen krampfhaft versuchen, die Ukraine in den Griff zu bekommen – was ist die deutsche Haltung ?

Deutschland ist in einer ganz speziellen Position. Sein früherer Kanzler Gerhard Schröder sitzt im Aufsichtsrat von Gazprom. Die Deutschen haben eine sehr komplizierte Beziehung zu den Russen. Die Deutschen wissen (derzeit) selber nicht was sie tun sollen. (…). Die ursprüngliche US-Angst sind deutsche Technologie und deutsches Kapital, die sich mit russischen Ressourcen und russischer Arbeitskraft verbinden. Das ist die Kombination, die die Vereinigten Staaten seit Jahrhunderten erschreckt. (…)

Die USA sind bereit, ihre Karten auf den Tisch zu legen. Diese bestehen aus der Verbindungslinie zwischen dem Baltikum und dem Schwarzen Meer. Auch die russischen Karten sind klar: Russland benötigt wenigstens eine neutrale Ukraine, keine prowestliche. (Weißrussland ist eine andere Frage.) Wer mir sagen kann, was die Deutschen tun werden, kann mir Auskunft über die Geschichte der nächsten 20 Jahre geben. Leider haben sich die Deutschen noch nicht entschieden. Das ist das ewige Problem Deutschlands: Das Land ist wirtschaftlich enorm mächtig, geopolitisch aber sehr zerbrechlich. Es weiß nicht, wie es diese beiden Umstände miteinander versöhnen kann. Diese “deutsche Frage” gibt es seit 1871.”

Ich bedanke mich bei dem Übersetzer(in)

Der größte Feind eines Deutschen ist er selbst

 Viele sagen die Europäische Revolte sei ökonomisch

Andere sagen sie sei politisch. Manche sagen sie sei kulturell.

Ich sage sie ist KOSMISCH

(Alles einschließend)

Wir fühlen uns erniedrigt, weil wir uns selbst erniedrigen

Wir haben unsere Humanität verloren: Selbstachtung, Schönheit, Großzügigkeit, Adel, Lebensfreude, Unschuld, Balance, Mitgefühl,

führen stattdessen ein Zombie-Dasein des Ego's, Gier, Konsums, Ohnmacht, Sucht, Sinnlosigkeit, Isolation, Oberflächlichkeit, Gleichgültigkeit......

WACH AUF: schüttle die Häßlichkeit die dich angegriffen hat, ab

Wonach wir WIRKLICH sehnen ist Sinn, Wahrheit, Frieden, Liebe, Verbundenheit, Gemeinschaft, ökonomische Gerechtigkeit, politische Selbstbestimmung, kulturelle Wurzeln und Teil des Ganzen sein

 Anzufangen mit deinem Wirklichen Du, deinem Wahren Selbst

Um danach wiederum in "Himmel, Erden und
der (Neuen) Gemeinschaft"
, verwurzelt zu sein

BEMERKE!

Es gibt "Tradition" und "Tiefe Tradition"

KEIN (neo-liberaler) Globalismus, KEIN (reaktionärer) Nationalismus
sondern
 eine "Kosmokratie" 
("Wie Oben, so Unten")

Es bedeutet "ein Neuer Himmel" und "eine Neue Erde"
(Die Ursprüngliche Tradition)

Die Ganzheit des Lebens auf allen Ebenen wiederherstellen
Sowohl innerlich als äußerlich

Nur ein Neuer Mensch kann eine Neue Welt kreieren

Schließe dich seiner WeltWeite Kampagne an:

"WIR SIND KOSMOS!"
"Dich selbst heilen, einander heilen,
die Welt heilen"

4.
URSAGE UNTERSBERG

Die Wiederauferstehung des Kaisers Barbarossa

Es gibt viele Sagen vom Untersberg. Die sind dermaßen fesselnd, daß was dran sein muß. Sagen sind Erzählungen die mündlich weitergegeben wurden. Unvermeidlich daß im Laufe der Zeit den Inhalt immer wieder geändert wurde. Deswegen die Frage, gab es ursprünglich vielleicht eine Ursage von der alle anderen abgeleitet worden sind?

Sagen sind Überreste aus uralten Zeiten. Am Anfang waren sie das dominante Weltbild. Als immer wieder neue Völker kamen und die Macht übernahmen, mußten die ältesten Weisheiten in den Untergrund gehen. Ergo: Sagen verkörpern nie eine herrschende Philosophie, sondern Anschauungen die nicht toleriert wurden.

Um ahnen zu können wie letztere aussahen, müßen wir also zurück zum Ursprung: zu den ältesten Steinzeiten. Damals lebten die Menschen in einem ungeteilten Bewußtsein. Sie waren Teil eines großen Ganzen. Dieses Ganze wurde als Kosmisches Mutterleib aufgefaßt. Alles kam aus Ihr hervor und kehrte zu Ihr zurück.

Himmel und Erde waren noch nicht getrennt. Das heißt, daß sowohl das Licht aus dem dunklen Mutterschoß hervorkam als auch die Erde. Deswegen erlebte man den Mond als Tochter (Göttin) und die Sonne als Sohn der Mutter. Die Erde war der "Körper der Mutter". Es stellte das Lebensnetz der Mutter dar in dem alles mit allem zusammenhängt. Das üppige Gewächs auf der Erde als auch die Fruchtbarkeit der Frau spiegelten den Überfluß der Mutter.

Als sensationelles Beispiel der Urmütter ist die des Hohlen Felses bei Blaubeuren (Schwaben). Aber auch andere wie die Urmütter von Laussel und Willendorf gehören dazu. Prähistorische Funde haben belegt, daß die ältesten Mütter (aus Afrika kommend) in ganz Eurasien verehrt wurden: von Spanien und Frankreich bis China. Damals waren die Menschen noch ganz auf dem Jagd und sammeln angewiesen. Erst um 10.000 Jahre BCE fand die - von den Frauen eingeleitete - Agrarrevolution statt. Der Schwerpunkt lag im Zentral-Südosteuropa (Balkan), in Anatolien, im Nahen Osten (Sumerien, Egypten) bis zu dem Indusdelta.

Nomadische Eindringlinge, Menschen die aus der Steppe kamen, hatten andere Erfahrungen. Sie kannten nur den Himmelsgott. Sturm, Donner und Blitz waren seine Attribute. Als sie die bäuerlichen Stämme unterwarfen, wurde die erste Trennung durchgeführt. "Himmel" wurde "männlich" aufgefaßt, während die Mutter einerseits als "Mutter Erde" weiterlebte und andererseits in zahllosen Göttinnen (und Götter) aufgeteilt wurde.

"Mutter Erde" war also eine patriarchale Abspaltung! Ursprünglich war die Große Mutter nämlich alles-umarmend ohne Unterschied. Erkenntnis bekamen die ältesten Völker dadurch, daß sie große Nacht- und Sternenbeobachter waren. Die Nacht war ihnen über alles heilig. Sie verkörperte das Dunkle des Mutterschoßes. Deswegen sind von Anfang an Ihre Titel kosmisch geprägt: Große Mutter, Mutter der Götter, Königin des Himmels.... Selbstverständlich war damals auch die Erde Teil Ihrer Inklusivität, mit "Sterben und Wiedergeburt" alles Lebende.

Das Allerheiligste war der Schwarze Stein. Nicht weil es die Erde symbolisiert, sondern weil dieser Stein aus Mutter's himmlischem Schoß runtergefallen war. Diese Meteoriten wurden über alles verehrt, ja, derartig, daß sie als die Mutter an sich betrachtet wurde. Der älteste uns bekannter Schwarzer Stein ist den der Kybele, die Große Mutter aus Phrygien, jetzt West Anatolien (Anatolien: "Land der Mütter").

Kybele war die BergMutter. In Phrygien kann man noch zahllose Höhlen finden wo früher Ihre Statue gestanden hat. Weil das Berginnere als Ihre Gebärmutter aufgefaßt wurde. Überall in der Welt (zB bei den Maya's in Mexiko) sind Höhlen Stellen wo man in das Geheimnis der Mutter eingeweiht wurde. Auch wurden dort die Tote bestattet. Denn aus dem Mutterschoß kommt man (frau) und kehrt man (frau) wieder zurück. So ist auch der Untersberg mit seinen Höhlen als die Gebärmutter der Großen Mutter aufzufassen.

Zu gleicher Zeit ragen die Berge zum Himmel. Oben am Berg findet den Austausch zwischen Mensch und Götterwelt statt. Die Menschen wurden von ihren höchsten GottKönig vertreten. Als Sohn/Liebhaber der Kosmischen Mutter empfing er auf dem Berg von Ihr ihre Anweisungen. Diese matriarchale Götter wie El und Baal (Kanaan) wurden später von patriarchalen Göttern (Jahweh) und Führer (Mose, Eliah) ersetzt. Letzterer benuzte ein Berg um die Priester des Baal rücksichtslos auszurotten....

Zurück nach dem frühen West-Anatolien. Dort kamen die griechische Kolonisten in Kontakt mit der Großen Mutter Kybele (um 500 vChr). Nach den Kelten fand so eine zweite "Übernahme" statt. Die Mutter wurde nach Athen gebracht, zusammen mit Ihrem Sohn/Liebhaber Attis. Letzterer vertrat den Archetypus des "sterbenden und wiederaufstehenden" Gott, wie das überall im Nahen Osten der Fall war (Osiris, Tammuz, Attis, Baal, Adonis, Dionysos und......Jesus).

Danach waren die Kelten - die zuvor die Große Mutter von zentraleuropäischen prähistorischen Völkern übernommen hatten - aus dem Balkan in Phrygien (etwa 370 vChr) eingedrungen. Obwohl teilweise nomadisch übernahmen sie wichtige Aspekte der dortigen sesshaften Kultur. Ein Kriegerkultur schmolz zusammen mit der Verehrung der dortigen MutterGöttin. Die Berge in Phrygien sind dem Untersberg oft sehr ähnlich. Die Kelten bewohnten jetzt ein Gebiet daß von Anatolien nach Zentraleuropa reichte. Es hat sicherlich dazu beigetragen, daß Information ausgetauscht wurde bzw der Untersberg als "Mutterberg" augefaßt wurde.

Der "Schwarze Stein" als Symbol der Urmutter war jedoch einige Dezennien zuvor von den Römern nach Rom verschleppt worden. Für die Kelten waren Steine jedoch schon Jahrtausendelang heilig. Die Mutter als Stein kann man später bei der frühen keltisch-geprägten Gralslegende zurückfinden. Das war so überzeugend, daß der Mystiker Ruusbroec seinen "Vom blinckenden Stein" schrieb, wobei er alle Attribute des vorchristlichen Steines auf Christus übertrug (...)*

* Wie die Kirche alles Heidnische entweder vernichtet oder vereinnahmt hat

Andererseits wurde die Große Mutter von den Kelten als "Faß des Überflußes" ("Cauldron") aufgefaßt. Die Mutter Cerridwin war die letzte Vertreterin der Urmutter, da sie sowohl Tod als Auferstehung verkörperte. Getötete Krieger wurden von Ihr ins Faß geworfen um am anderen Tag wiedergeboren zu werden, allerdings "taub", was heißt, daß sie in den höheren Sphären reingegangen waren. Später wurde das "Faß" in den Gral umgesetzt. Beide verkörpern den Kosmische Mutterleib.

Die Große Mutter erreichte auf zwei Wege West-Europa. Einerseits wurde sie also - als Schwarzer Stein - von den Römern aus Phrygien geraubt (204 vChr), dies um das Reich mit Ihrer Hilfe gegen Feinde (Hannibal) zu beschützen. Die Römer verbreiteten die Verehrung der Mutter (Kybele, aber auch Isis) bis zu den Grenzen ihres Gebietes. zB sind in Köln zahllose Kybelestatuen gefunden worden. Die andere Route hatte wie oben erwähnt viel eher stattgefunden, nämlich durch den keltischen mitteleuropäischen Raum.

Die Kelten die Hallstatt und das Salzburger Land bewohnten, fanden im Untersberg genau DAS Mysterium wie sie das aus eigenen Mythen und Sagen - die oft zurückgingen auf das verwandte Mutterland Anatolien - kannten. In Midas Sehri, eine Gegend wo die Kybele einen wichtigen Tempel hatte, gibt es vergleichbare Berge. Der Untersberg selber steht ziemlich alleine da ("Tafelberg"), was die Einzigartigkeit bzw Heiligkeit verstärkt. Außerdem ist er nicht zuletzt von zahllosen Höhlen - Symbole der dunklen Gebärmutter - durchzogen.

In Europa gibt es keinen Berg der man mit dem Untersberg vergleichen kann. Kein Berg hat die direkte Verbindung zu der Ursprünglichen Mutter - wobei es nicht mehr um die historische Kybele geht, sondern um die Universelle Kosmische Mutter - bewahrt. Der Untersberg kommt deswegen die allerhöchste Ehre zu: MutterBerg Europa's zu sein. Nicht zufällig gibt es um dem Berg herum ettliche Marienwallfahrtsorte. Die Verehrung hatte sich im Laufe der Zeit auf die christliche Maria übertragen. Es war die vierte Vereinnahmung, diesmal durch die Kirche und ihre Ersatzmutter. (Dies im Gegensatz zu den Schwarzen Madonnen, die die ursprüngliche Urmutter verkörpern).

Diese Vereinnahmung hat seine eigene Geschichte. Das Christentum war als "Nachfolger" der alten Mutterreligion angetreten. Um sichselber als neue Religion durchsetzen zu können, tat es alles um die Erinnerung an die Große Mutter auszuwischen. Deswegen ist in den ersten vier (!) Jahrhunderten nChr. nichts erwähnt worden was auch nur einigermaßen auf eine "MutterGottes" hindeuten könnte. Erst als sich die Bevölkerung rührte und die ursprüngliche Mutter zurückwollte, kam man in der Kirche auf die Idee Maria als die "neue Göttin" auszurufen

Nicht zufällig geschah das auf dem Konzil von Ephesos (431 nChr), die Stadt die an dem alten Phrygien grenzt und selber die Große Mutter (Artemis) verehrte. Die Kirche hatte jedoch nicht vor um die Große Mutter in Ihrer ursprünglichen Position wiederherzustellen. Listig bestätigte sie einerseits Ihren Namen: "MutterGottes", anderseits war Maria jedoch die Dienerin Ihres Sohnes, mit Verlust Ihrer ursprünglichen Macht. Man brauchte eine demütige Jungfrau "die Gott gehorcht"* , statt eine die über die Götter (Ihre Söhne/Liebhaber) "herrscht".......

* Im Gegensatz zu Eva!

Jetzt wo wir also die ursprüngliche Verbindung wiederhergestellt haben, können wir - nach den zahllosen Vereinnahmungen aus der Vergangenheit: griechisch, römisch, kirchlich, aber auch von den heutigen Esoterikern - den Berg an die rechtmäßige "Eigentümerin" zurückgeben: an die Kosmische Urmutter. Sie ist die Ursage. Jetzt erst können die wichtigsten uns bekannten Sagen des Untersbergs näher gedeutet werden. Dabei kommt immer wieder das Thema des wunderbaren Faßes in dem das Alte stirbt und das Neue geboren wird zum Vorschein.

Es bestätigt, daß die Ursage der Kosmischen Gebärmutter - das Faß des Überflußes und der Erneuerung - noch immer erkennbar ist. Trotz der vielen Versuchen manchen Esoterikern um den Berg zu germanisieren! Die "Herren vom Schwarzen Stein" sind Templer, die durch ihre Erfahrungen im Nahen Osten den Untersberg als heiliger Berg - Berg der Mutter - erkannten. Zahllos sind die Anspielungen auf die Große Mutter, wie Wilde Frau, Venus, Königin von Saba, Prinzessin usw. Kaiser Barbarossa verkörpert den "sterbenden und wiederaufstehenden" GottKönig wie einst Attis das war.....die Riesen des Unterbergs sind ähnliche Gestalten.

Alles kommt überein mit den Erkenntnissen aus der Spiritualität, der Mystik und....der Wissenschaft. Danach sind wir alle in einem bodenlosen Vakuum eingebettet. Aus dieser dunklen "Gebärmutter" heraus werden sowohl das Göttliche (Gott, Licht, Sein, BuddhaNatur) als auch das ganze Universum geboren. Letztere kehren ununterbrochen in Ihr zurück. Also ist es die Realität, daß alles ohne Ausnahme in einem Kosmischen Mutterschoß "stirbt und wiedergeboren wird". Kaiser Barbarossa ist der Gott/König der sterben mußte um aufs Neue geboren zu werden. Er erscheint in einer Zeit wo die Menschheit keine Auswege mehr hat. Er kämpft jetzt zusammen mit allen bewußten Menschen für eine gerechte Welt. Das Ewig-Weibliche (J.W.Goethe, Hermann Hesse, C.G.Jung, Martin Buber, die Päpste Johannes Paul I und II....und viele andere) hat so Ihre ursprüngliche Position als Ultime Wirklichkeit zurückerobert. Es ist der Anfang einer Neuen Ära.

Um den Schwarzen Stein definitiv dem Untersberg anzuvertrauen - und umgekehrt - bin ich ins Herzland der Kybele - Phrygien (Pessinus, Midas Sehri) - gepilgert (2010). Gereinigt von allen historischen Manipulationen - und nicht zuletzt von heutigen esoterischen Spekulationen - wo die wahre Einsicht fehlt, da stellt zur rechten Zeit eine Theorie sich ein - habe ich das innerliche Bild vom Stein in seiner ursprünglichen Bedeutung.....im Verborgenen auf einem  Ort im Untersberg symbolisch untergebracht. Damit hat er (sie) Ihren endgültigen Wohnsitz gefunden, von wo Sie in dieser überaus kritischen Zeit Ihr Heilungs- und Rettungswerk entfalten kann....  

Orte werden ihre ursprüngliche Kraft nur entfalten, wenn ihre geistige Realität von den Menschen anerkannt wird. Nur wenn wir sie bei ihren wahren Namen nennen, entsteht Resonanz, wodurch sie uns mit ihren ungeheuren Potenz bescheren können. Deswegen ist die Wiederentdeckung vom Untersberg als der MutterBerg Europa's von allergrößter Bedeutung. Nicht zufällig fällt dies zusammen mit der Rückkehr der Kosmischen Mutter in die Welt, sowie das kürzlich bekanntgegeben wurde. Der Untersberg (und damit die ganze Region) als geistiges Zentrum Europa's könnte bei unserer Mission - die so sehr herbeigesehnte weltweite Transformation bzw das "Healing the Planet in 10 Schritten" - eine entscheidende Schlüsselrolle spielen.

* Der Untersberg ist ein Berg zwischen Salzburg (A) und Berchtesgaden (D)

5.
GOETHE/NIETZSCHE/WAGNER
Deutsche Helden

J.W. von Goethe
"Seine Ewige Wahrheiten"

Für vielen ist Goethe der "bekannte" Poet aus dem 18. Jahrhundert. Das ist ein Irrtum. Nach einem lebenslänglichen Studium der Werke Goethe's kann ich freimütig sagen: Goethe ist zeitlos. Oder sogar: niemand in der abendländischen Kultur hat eine vergleichbare Tiefe im Leben erreicht ("Sogar Jesus nicht"). Es ist also eine unmögliche Aufgabe hier eine vollständige Übersicht zu präsentieren. Ich werde mich also beschränken auf einigen Kerngedanken (Tiefeneinsichten) aus seinem Faust.

Um es sehr einfach wiederzugeben: Faust ist die Verkörperung des Ego's, das versucht das "letztendliche" Glück zu erreichen. Er wird dabei "geholfen" von Mephisto. Letzterer ist eine Art von Super-Ego, oder Ego-Überkompensation, derjenige der "alles schon gesehen hat". Er soll nicht mit dem christlichen Satan verglichen werden. Mephisto und der "Herr des Himmels" haben eine Wette geschlossen. Der Herr ist überzeugt davon daß Faust letztendlich sein Glück finden wird, Mephisto bestreitet das. Beide einigen sich darüber daß Mephisto die freie Hand bekommt um Faust in die Irre zu führen. Geht Faust zugrunde hat Mephisto gewonnen, wird Faust gerettet dann ist der Herr der Sieger.

Die Substanz des Drama's besteht daraus, daß Faust immer wieder versucht in weltlichen aktivitäten sein Glück zu finden. Zuerst durch seinen Studien, also durch intellektuelle Perfektion. Er scheitert. Seine Folgerung: er sollte seinen Lüsten nachgeben. Also "verliebt" er sich in Gretchen. Auch hier scheitert er. Gretchen hat ein vernichtendes Urteil über ihn: "seine Liebe ist Selbstliebe". Weil ihm irdische Sachen zu schwer fallen, sucht er die Welt der Phantasie. Er befaßt sich mit allerhand magischen Praktiken. Auch hierin wird er enttäuscht. Allmählich wird ihm klar daß es nicht die Umstände sind, sondern seine eigene Einstellung zum Leben, die Schwierigkeiten verursacht, nämllich seine Selbstbezogenheit. Also erstrebt er ein Leben "in Verbundenheit". All seine Schritte werden von Mephisto "begleitet" der daran interessiert ist, daß alles ständig schiefgeht. Er ermutigt Faust sogar gott-ähnlich zu werden. Das Paradox: dadurch daß er Faust immer wieder schönere Träume vortäuscht, gerät Letzterer immer mehr in den Abgrund.

Er heiratet die Schöne Helena (Troje) und bekommt ein Kind mit ihr. Längere Zeit lebt (wahnt) er in "Arkadien". Nach einiger Zeit kommt ihm sogar das (irdische) Paradies als "leer" vor. Er bekommt eine Ahnung davon, daß es sein vom Leben verfremdetes "Ich" ist, das die Probleme verursacht. Er sucht jedoch sein Heil aufs Neue beim Weiblichen. So verbringt er Zeit "bei den Müttern", die ihn besanftigen. Immer wieder taucht jedoch das ehrgeizige Ego auf. Aus Verzweiflung setzt er alle Karten auf Leistung, Geld und Macht. Seine Menschlichkeit (die sowieso schon minimal war) verliert er ganz und gar. Rücksichtslos vertreibt er zwei alte Eheleute von seinem Grundstück. Als letztendlich auch dieses Projekt (grandios) scheitert, gerät er in einen definitiven Abgrund. Es wurde ihm dabei klar, daß sein eigenes Ego ihn ins Verderben gestürzt hat. Weder der "Herr des Himmels", noch Mephisto konnten ihn retten. Und dann das Unerwartet-Unvorstellbare. Während er sich selbst aufgibt wird er (aus seinem Ego-Abgrund) erlöst. Und zwar durch das Ewig-Weibliche, die einzige Dimension die (angeblich) dazu im Stande ist.

Überraschend ist also, daß weder der "Herr des Himmels", noch Mephisto die Wette gewonnen haben. Folgerung: das Egozentrisch-Männliche kann sich selbst nicht retten. Die patriarchalische Welt ist zum Untergang verdammt. Der Grund: Ego ist ein vom Leben verfremdete Entität. Es is "auf sich selbst zurückgeworfen". Duch seine Abgeschiedenheid ist es der existentiellen Angst ausgesetzt. Es kennt weder Verbundenheid, noch innere Teife wo es Frieden finden könnte. Es sucht sein Heil in Ego-Projekte die alle scheitern. Denn sie werden nicht von der Ganzheit genährt. Sie fügen nur Schäden zu, denn sie haben keine Verbindung zum Kosmos. Die Verzweiflung ist also von vornherein vorprogrammiert. Dies is heutzutage - wie die ganze Arbeit Goethe's - hochaktuell. Goethe ist ein Profet der uns den Weg aus der "modernen" Katastrophe zeigt. Er soll entsprechend wahrgenommen werden, statt nur ein Ikon von literarischen Liebhabern zu sein.

Und das ist erst die erste Einsicht die wir durch ihn bekommen. Denn Goethe's Tiefeneinsicht ist einzigartig. Sie stellt das ganze judeo-christliches Weltbild auf den Kopf. Nicht nur daß er also das Ewig Weibliche als Letztendliche - sogar jenseits von Gott - postuliert, sondern daß er Ihr Wesen gleichsetzt mit dem Nichts, der Ur-Finsternis und dem kosmischen Abgrund. "Das Licht is nicht das Letztendliche, es kommt aus der Dunkelheit hervor": Dunkelheit als der Ultime Urgrund von Gott und dem Universum. Persönlich bin ich begeistert davon, daß er meine Interpretation des Genesis (Bibel) bestätigt: "Am Anfang gab es die Dunkle Leere". Ebenso überraschend ist daß Faust "das All in der Leere" sucht. Hiermit beweist Goethe seine unübertreffliche Tiefeneinsicht in der Realität. Die Konsequenzen dieser Einsicht sind weitreichend. Denn Goethe akzeptiert die Dynamik: alles irdische kommt aus dieser Leere hervor und kehrt darin zurück. Was nichts weniger bedeutet daß er das Ewig-Weibliche als Kosmische Gebärmutter auffaßt. Es erklärt weshalb das Ego weder von "Gott" noch von einem "Geist" (Mephisto) erlöst werden kann. Denn mit dem Licht kann das Ego sich identifzieren bzw. kann es Gott vor seiner eigenen Karre spannen. Mit dem (absoluten) Nichts ist das nicht möglich. Es heißt nichts weniger als daß nur das Kosmisch-Mütterliche die Welt noch retten kann.

Wer die Bedeutung des Ewig-Weiblichen nicht versteht,
hat den ganzen "Faust" nicht verstanden

Das Universum wird also von "Stirb und Werde" regiert. Wir sind in einen gigantischen Regenerationsprozeß eingebettet. Das heißt daß die Wahl mit oder gegen das "Kosmische Gesetz" zu leben entscheidend ist für unsere Lebensqualität. Geben wir unser Ego auf - lassen wir es (ständig) zurückkehren zu der Kosmischen Mutter - ist unser Wohlbefinden und alles was damit zusammenhängt optimal. In diesem Fall wird ständig das Alte, Kranke, Tote (körperlich, psychologisch und spirituell) ausgeräumt um Platz zu machen für das Neue, Gesunde, Frische. Regeneration - mehr als "Genesung" - ist dadurch das Kernbegriff unserer Existenz. Das is der Sinn des Abbruchs, der Destruktion. In dieser Weise erklärt Mephisto die positive Seite seiner Destruktivität. Es dient die Erneuerung des Lebens auf allen Ebenen. Es ist kruzial, daß dies als persönlicher Prozeß aufgefaßt wird. Die Nazis haben dieses Gesetz nach außen projiziert: die Vernichtung der Juden damit "Deutschland" "leben" konnte. Wie immer kommt es also auf die richtige Einsicht an.

Goethe's Werk ist u.A. auf Plato, Pseudo-Dionysios, Scotus Eriugena, dem Gral,
Meister Eckhart, J. Boehme und Spinoza basiert.

Empfohlen:

T.K.Seung "Goethe, Nietzsche and Wagner", 2006 Rowman & Littlefield
Elena P. O'Brien "The Meaning of the Eternal Feminine in Goethe's Drama Faust",
2012 Florida State University

F. Nietzsche
"Bis zum bitteren Ende"

Nietzsche verkörpert die Tragik der Ego-Überkompensation. Erstens hatte er sich schon als Kind vom Christentum unterdrückt gefühlt. Das führte zu einem grenzenlosen Haß, philosophisch begründet in der Notwendigkeit der Vernichtung der alten Religion. Er ahnte daß dies nicht genug war: Zerstörung des Alten sollte zu einem Neuen Menschen führen: dem Übermenschen. Das wurde zuerst noch als die Geburt eines neuen Geistes beschrieben, entartete jedoch in ein unvorstellbar-aufgeblähtes Ego. Das war sogar für ihn selbst auf Dauer nicht zu ertragen. Grund weshalb er die ekstatische Vergessenheit im Dionysischen suchte. Das gab ihm jedoch nur eine zeitbegrenzte Linderung seines Daseins- schmerzens. Zuletzt war er gezwungen seine Megalomanie ins Auge zu sehen. Das wiederum führte zu der heroischen Akzeptanz seines Leidens. So gesehen bekommt Nietzsche eine ganz neue Bedeutung für unsere heutige Ego-Problematik (Katastrophe). Ausführliche Erörterung folgt.

R.Wagner
Wo er aufhörte, machen wir weiter

"Wiederaufbau der deutschen Kultur"

DER PARSIFAL IMPULS

Die Bedeutung Wagner's liegt u.a. daran daß er Wolframs "Gral" aufgegriffen hat. So hat er den Kernmythos für die Kultur gerettet. Uns war es vergönnt weiter in die Tiefe zu gehen. Das Ergebnis: der Gral ist nicht nur springlebendig, sondern richtungweisend in der größten MenschheitsKrise die es je gegeben hat.

Der Gralmythos wie er im Mittelalter entstand, ist der Weg des Grünen Mannes un der Weisen Frau*. In ihm steht Parsifal ("der durch das Tal geht") zentral. Vor dieser Zeit war der Grüne Mann "nur" ein Vegetationsgott, der "automatisch" das Gesetz von "sterben und Wiedergeburt" folgte, also eher "unbewußt". Mit Parsifal wurde "der Gral" zum spirituellen/ psychologischen Weg, ein Weg der der individuellen und überindividuellen! Ganzwerdung dient. Die Wesensmerkmale sind folgende. Von der Mutter alleinerzogen (denke an die heutigen Alleinerzieherinnen....), d.h. als Mitglied der alten Muttertradition geboren worden. Seine Mutter beschützte ihn aus Angst daß er Ritter werden möchte, sprich vom Ego, dem Patriarchat, verführt wird. Genau das passierte. Er tritt ein in die Ego-phase seines Lebens, gekennzeichnet durch Selbstzentriertheit, Erfolg und Fehler. Seine Mutter hatte ihn gesagt die Frauen zu respektieren bzw nach seiner Anima - Intuition, Gefühl und Sanftheit - zu lauschen, was ihm nur schwierig gelang. Nichtdestotrotz sind es immer wieder die (Weise) Frauen die ihn beraten und lenken. Die Weise Frauen erfüllen hiermit ihre eigene Rolle im Mythos, nämlich die durch ihren direkten Kontakt mit dem Ewig-Weiblichen die Vorgänge vorauszusehen und beeinflußen zu können.

*Siehe follow-upseite.

Durch die ständige Kämpfe ermüht, bekommt er den Rat seine Mutter aufzusuchen, d.h. sein Ego ist ausgetobt und er fragt sich "ob das alles war im Leben". Er kehrt zurück zu seinem Geburtshaus (er kehrt in sich ein....), aber vernimmt daß sie tod ist. Was heiß, er kann nicht in die frühere Abhängigkeit zurückkehren. Kurz danach bei der "Gefährlichen Kapelle" sieht er plötzlich einen "Schwarzen Hand". Es ist das Zeichen davon, daß er das Ultime - den Dunklen Abgrund des Kosmos, die "Große Mutter" - genähert hat. Darauf wird er zu einem Burg geführt, wo sich "der Gral" befinden sollte. Der Gral - Stein (schwarzer Meteorit), Kelch - ist das Symbol der Kosmischen Mutter*. Also, statt seiner biologischen Mutter wird ihm die Urmutter angeboten, die wirkliche Quelle allen Lebens. Er wird sehr freundlich von Amfortas empfangen, der König der tödlich verwundet ist, aber nicht sterben kann. Das Land ist dadurch in eine Wüstenei verwandelt, und alle hoffen auf einen Retter, der die Gesundheit der Erde wiederherstellen kann. Abends wird gefeiert. Sieben Jungfrauen (Weise Frauen) tragen den Gral* auf einem prächtigen grünen! satinen Tuch in den Saal und zeigen ihn dem Parsifal. Er genießt es außerordentlich, während er es "alles einfach geschehen läßt", bzw sich nicht um die Bedeutung der ganzen Szene kümmert. Die Erklärung: dem Parsifal wurde die Erleuchtung beschert und in diesem Moment ist das Ego verschwunden, also kann man tatsächlich auch nichts nachfragen. Aber nach diesem Moment kommt das Ich wieder zurück. Um fruchtbar zu werden, soll auch das Ich verstehen, was da passiert ist, denn die Erleuchtung ist mehr als ein persönlicher Glücksmoment. Versteht man nämlich nicht, daß das Sein eine Verpflichtung zum Ganzen beinhaltet, dann war die göttliche Bescherung umsonst.....

* Mal als "Faß des Überflußes", mal als "Stein" beschrieben. Letztere ist ein schwarzer Meteorit, ebenfalls Symbol der Kosmischen Mutter (Kybele)....

Der Gralmythos ist unübertroffen, kein spirituelles bzw religiöses System
in der Welt kommt ihn gleich.....

Diese Ignoranz kommt ihn teuer zu stehen. Denn am nächsten Morgen ist alle Glanz verschwunden. Er hat sich einfach als unwürdig erwiesen. Er wurde deswegen mit der totalen Abwesenheit des Ultimen konfrontiert. Letztere hatte sich von ihm zurückgezogen, oder besser gesagt: die Kosmische Mutter zeigte jetzt Ihre destruktive Seite (um sein Übermaß an Ego zu vernichten......). Er wurde total "auf sichselber zurückgeworfen". Was eine neue Periode der Entfremdung einläutete: "Die Dunkle Nacht der Seele". Diese ist deswegen so grausam, weil man jetzt um den Ursprung, die letztendliche Erfüllung weiß, aber nicht im Stande ist sie zurückzubekommen. Es steht gleich mit "hinabsteigen in die Unterwelt", die Dimension wo er schmerzhaft mit den Resten seines Ego's konfrontiert wurde.

Parsifal erlebte deswegen viele Jahre der totalen Deprivation, nichts hatte mehr Bedeutung für ihn. Ohne Unterstützung von "oben" ist man wieder dem Ego ausgesetzt, aber diesmal ohne irgendeiner Ehrgeiz, Ziel oder Erfüllung. Das Leben ist total sinnlos geworden. Es ist eine Periode der Konfrontation mit seinem Schatten. Die Aufgabe ist seine unterdrückten Emotionen, diese nämlich, die früher als Kind nicht verarbeitet werden konnten, nachträglich zu integrieren. Das dauerte bei ihm - und bei vielen von uns - viele lange harte Jahre. Noch am Ende dieser Periode wird er von der häßlichen Kundrie, die die negative Seite der Großen Mutter verkörpert, beschimpft, weil er nach einer so harten Schulung noch immer sein Ego bzw Eitelkeit nicht los ist. Und tatsächlich, wenn man sein Leiden - das hervorragende Instrument bei der Überwindung des Ego's schlechthin - nicht vollständig zuläßt, wird das Ego zu Widersacher. Die Gefahr: ein ständiger Kampf gegen seine Negativität, die man aber nie loswird.....Nach dieser letzten Prüfung bereut Parsifal und betritt aufs Neue den Gralburg.

Wiederum wird ihm von den Jungfrauen (Göttinnen, Weise Frauen, die weil sie Frau sind in diesem Geheimnis eingeweiht sind!)* den Gral gezeigt. Diesmal macht er den Fehler nicht und fragt nach der Bedeutung für das Ganze bzw der Ursache des Königs' Krankheit. Er zeigte damit daß es nicht mehr um ihn selber geht, sondern um die Verbundenheit mit alles und allem. Im selben Moment stehen alle auf und jubeln. Parsifal hat die Prüfung bestanden und alles hat sich schlagartig verwandelt. Der alte König ist versöhnt mit seinem Sterben, das Land ist auf einmal wieder grün und üppig, die Menschen strahlen vor Glück.

* Das trifft nur zu wenn sie "genügend Weiblichkeit" besitzen. Viele moderne Frauen sind genauso mit ihrem Ego und Männlichkeit identifiziert wie die Männer. Das hat mit der Verwirklichung ihres "Animus" zu tun, eine an sich positive Entwicklung. Werden sie jedoch davon beherrscht, werden sie blinde Unterstützer des patriarchalen Systems (Karriere, Geld, Macht). Diese Frauen sollten dann eher dem Parsifal folgen....

Es ist diese Schlußszene, die mit der ganzen Tradition der "sterbenden und wiederaufstehenden Göttern" übereinkommt. Deswegen ist der Parsifalmythos die mittelalterliche Fortsetzung desselben. Der Amfortas symbolisiert das Alte, das sich am Ego klammert, nicht leben, aber auch nicht sterben kann. Parsifal ist der junge Gott - der Grüne Mann - der das Alte ablöst. Um das zu bewerkstelligen, mußte er aber erst um seine Rolle wissen, seine Funktion im Ganzen. Weiß man das nicht, dann ist jede Erleuchtung eine Verschwendung. Denn das ultime Ziel ist fruchtbar zu werden, zum Wohle von allen und alles*.....Und was außerordentlich wichtig ist: nicht aus sichselber, sondern im Auftrag von bzw Dienstbarkeit an das Allerhöchste, das was ihm seine Position beschert hat, nämlich der Gral, die Alles-Umarmende Urmutter, der Kosmische Schoß, die Leere jenseits der Leere, das Faß des Überflußes....

* Der Gralmythos steht als praktische Anwendung zur Verfügung: siehe "Wir sind Kosmos"..

In der niederländischen Sprache gibt es ein sehr schönes Wort: "Vol-Ledigheid". Es bedeutet Fülle und Leere als zwei Aspekte des Daseins die zur gleichen Zeit existieren. Große (spirituelle) Erfahrungen bestätigen es. Wenn das Ego auflöst in das Ewige (Fülle), dann ist das Ego verschwunden (Leere). Nur selten kann man auch erfahren, daß das Ewige (Fülle) seinerseits vom Absoluten Nichts vernichtet wird um im selben EWIGEN MOMENT wiedergeboren zu werden. Das normale Leben wird danach mit einer Überfülle an Einsichten, Liebe, Freude, Kreativität und Kraft gesegnet. "Bist Du Nichts, Bist Du Alles". Ohne "sterben" (Ego) keine Wiedergeburt! (Wahres Selbst). Nicht verwunderlich also, daß die Menschheit immer nach diesem "Faß des Überflußes" gesucht hat. Im Osten die Erleuchtung, im Westen....der Gral. Nun bin ich auf meinen Rundreisen - neben der Tatsache daß mir schon in 1974 eine Gralsvision beschert wurde (Link: Google "Gralsimpuls) - zu meinem Erstaunen überall Gralssymbolen begegnet. In und auf Kirchen, auf Grabstätten, auf Häusern, in der Straße....

Der Gral war also nie total aus dem Bewußtsein verschwunden. Man muß ihn nur sehen können! Er symbolisiert die unendlich lebenschenkende Gebärmutter des Kosmos. Und wo die Mutter ist, dort sind der Grüne Mann und die Weise Frau* nicht fern. Letztere sind Ihre Hüter und Hüterinnen. Ins Besondere in der Renaissance - wo die Herrschaft der Kirche etwas nachließ - wurden überall Gefäße mit Blumen und Früchten gemeißelt. Der Gral is also ein Zeichen der Hoffnung. Möge der (spirituelle) Überfluß auch in unserem Leben zurückkehren!

*Siehe follow-upseite.

6.
BERDYAEV/SOLOVYOV/ILYIN
Russische Helden

Vladimir Solovyov
Über Person und Werk:
https://en.wikipedia.org/wiki/
Vladimir_Solovyov_(philosopher)

Nikolai Berdyaev
Über Person und Werk
https://en.wikipedia.org/wiki/
Nikolai_Berdyaev

Ivan Ilyin
Über Person und Werk
https://en.wikipedia.org/wiki/Ivan_Ilyin

7.
"WIR SIND KOSMOS!"
WeltWeite Kampagne
Aufbau und Dynamik der Bewegung

Aus dem Internet:

“Dieser ist nicht der Weg wie die Welt noch funktioniert. Wir sind jetzt ein Empire, und wenn wir handeln, kreieren wir unsere eigen Realität. Und während ihr diese Realität studiert - egal wie ihr das macht - werden wir aufs Neue handeln, kreieren wir neue Realitäten, die ihr auch wieder studieren könnt, und so wird es geschehen. Wir sind die Akteuren der Geschichte.....und ihr, ihr alle, habt nichts anderes zu tun als dasjenige was wir tun zu studieren"

Also sprach Karl Rove, Deputy Chief of Staff in the Government of George W. Bush.

Aber wir sollen nicht bedrückt sein. Die gute Nachricht ist, obwohl sie angeblich denken, daß sie damit davonkommen können, daß dies nicht der Fall ist. Kein Königreich oder Empire das auf einem Berg von Lügen aufgebaut ist, kann für immer überleben. Sie gehen alle unter. Und spüren Sie die Zeichen nicht, daß des "Empires" "neue Realitäten" - also Lügen - einen Siedepunkt erreicht haben? Spüren Sie nicht, daß sie bloß zu zuversichtlich sind und deswegen unvorsichtig? Sie machen Fehler. Und während sie sie machen, müssen sie ihre Zuflucht zu immer größeren Lügen nehmen, um all die anderen die sie uns schon erzählt haben zu vertuschen.

Schade für Rove und Co, aber glücklich für alle anderen funktioniert die Welt nicht in einer Weise wie sie sich sie vorstellen. Die Wirklichkeit, ich meine die reale Wirklichkeit, statt der von ihnen kreierten falschen Realität - wird sie früher oder später einholen. Ich nehme an daß dies jetzt schon der Fall ist. Und wenn sie endlich ankommt wird das ganze verrottete Gebäude das diese "Akteure der Geschichte" versucht haben aufzurichten einstürzen und verbrennen. Wie eine Freude wird das bringen.

Source: Rob Slane

Die US Wirtschaft wird innerhalb von 5 bis 10 Jahren einstürzen, derartig, daß sie das ganze Empire mit sich reißt. Zu gleicher Zeit werden China und Rußland ihren meteorischen Aufschwung fortsetzen, ökonomisch, technologisch und militärisch. Deswegen ist das US "Deep State" Regime in einer so wahnsinnigen Eile  um zu versuchen um innerhalb von wenigen Jahren eine absolute Welthegemonie zu festigen, bevor das Fenster für die Neue Weltordnung sich für immer schließt.

Amerika sinkt. Reißt sie die ganze Welt mit in ihren Abgrund?

Es ist der Grund weshalb die USA und ihre europäischen Vasalle ihre Feindseligkeiten aufgerüstet haben, ihre Handelskriege und militärische Provokationen gegen Rußland und China. Die Westliche globalisierte Eliten sind verzweifelt, deswegen kann alles passieren. Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel, während die USA ihre untergehende Wirtschaft zu retten versucht.

Eine rezente Studie zeigt, daß zwei Dezennien von Schulden/Schein Wachstum, "kreative Buchführung" Praktiken und Kriegsausgaben die US Wirtschaft zu seinen Grenzen geführt hat. Es ist deswegen zweifelhaft ob die schon erschöpfte US Wirtschaft den extra Stress meistern kann, verursacht durch die massive Kampagne um die US globale Hegemonie zu erweitern, neben der zunehmenden Konfrontation und Rüstungswettlauf mit Rußland und China, außerdem noch der Handelskrieg mit China. Höchstwahrscheinlich kann sie das nicht. 

Jon Hellevig

Kommentar

Es ist eigentlich ganz einfach: Wir wollen nicht (mehr) leben in einer Gesellschaft die von Lügen, Betrug, Gewalt, Begierde, Sucht, Sinnlosigkeit, Ausbeutung, Machtsmißbrauch, Ungerechtigkeit, Kontrolle, Unterdruckung, Naturzerstörung - ALSO EGO - dominiert wird. Das heißt zugleich, daß wir alle (üblichen) politischen "Lösungen" zu unserer Krise ablehnen. Denn sie alle wollen sich Macht aneignen, wodurch das gleiche Drama wieder von vornherein anfängt. Wir befinden uns nicht in einer "politischen" Krise. Unsere ganze Kultur ist dagegen bis in seinen "Wurzeln" verrottet. Bitte, lassen Sie dies mal ganz tief in Ihre Seele durchdringen. Deswegen sind obengenannte Zitate zwar richtig, die Lösingen müssen auf einer ganz anderen Ebene gefunden werden. Das Optimistische: den Anstoß dazu haben wir gefunden. Um ihn weiterhin zu entwickeln, haben wir eine weltweite Bewegung initiiert: "WIR SIND KOSMOS".

Die Krise

Meine ganze Arbeit dreht sich um das Ego. Deswegen möchte ich hier die Problematik nur kurz beschreiben. Der Kern ist, daß wir im Westen mit einem falschen ich leben. Ein ich das seinen Kontext verneint. Wir verneinen daß wir Teil eines Ganzen sind. Das ist das Problem. Das verlorene Ganze hat den Individualismus hervorgebracht; statt im Sein zu sein haben wir uns dem Materialismus (haben) ausgeliefert. Damit ist das ursprüngliche Gleichgewicht total aus den Fugen geraten. Nicht wir (unser Wahres Ich) haben das Sagen, sondern die Regie ist von einem künstlich geschaffenen Ego übernommen. Dieses ich hat sich (unbewußt) mit seinem Selbstbild (statt mit "Himmel, Erde und der Gemeinschaft") identifiziert. Es ist dadurch vom (großen) Leben abgeschnitten. Die totale Isolation (nur vom Denken "kompensiert) ist die Ursache der existentiellen Angst, der inneren Verunsicherung, Instabilität, Verletzlichkeit, Machtlosigkeit und Sinnlosigkeit. Mit dieser Grundwahrheit können wir jedoch nicht leben. Deswegen haben wir unser Heil in der Überkompensation gesucht: ein aufgeblähtes Ich das nur noch in sichselbst interessiert ist.

Kosmos historisch

Die ersten Überlieferungen unserer Kultur sind die prähistorischen Mutterabbildungen ("Venussen"). Die ältesten sind 40.000 Jahre alt (Venus vom Hohlen Fels). Die bloße Tatsache daß sie geschaffen sind beweist daß das Göttlich-Weibliche der Mittelpunkt der Kultur war. Und tatsächlich: in den ältesten Siedlungen (Catal Hüyük, Gobekli Tepe, Gozo: 9000 BCE) ist wissenschaflich bewiesen daß dort die MutterGöttin verehrt wurde. Das Heiligtum wurde als eine Gebärmutter erfahren bzw. konstruiert (später auch Stonehenge und unzählige anderen megalithischen Strukturen (ich selbst besuchte zB Barnanez in der Bretagne). Auch die Wandmalereien (weltweit: Frankreich, Spanien, Sahara, Australien) machen deutlich, daß die Welt als Inhalt der Kosmischen Gebärmutter erfahren wurde. Das mündete später in Vorstellungen wie "Mutter der Pflanzen", "Mutter der Tiere" und "Mutter der Menschen". Es ist das Urkonzept des Kosmos. Alles kam aus dieser "Womb" hervor und kehrte darin zurück. Das Erstaunliche: diese Vorstellung ist wieder hochaktuell, ein Bespiel davon daß die tiefsten Einsichten der Menschheit aus der Ewigen Wirklichkeit - wie sie wirklich ist - hervorgehen. Die Hochkulturen wie China, Ägypten, Mesopotamien, Indien, Griechenland (und später die Indios von Süd-Amerika), sie hatten alle ein kosmisches (zyklisch-inklusives) Weltbild. Durch den Hermetismus und Hellenistischen Mysterien verbreitete es sich auch in Europa. Weil inzwischen die judeo-christliche Kultur dominant geworden war (exklusiv statt inklusiv), blieben die kosmische Strömungen größtenteils im Untergrund (Gnosis, Pelagius, Scotus Eriugena und viele andere). Nur im Mittelalter kam sie unaufhaltsam an die Oberfläche (Gral, Templer, Schwarze Madonnen, Katharen, Troubadouren, Meister Eckhart, Brüder und Schwester des Freien Geistes, Beginen, Mystiker(innen) und viele mehr. Scholastische Philosophen (Thomas von Aquino) schufen eine kosmische Theologie. Auch in der Renaissance (Dante, Marcilius usw.) und später Paracelsus, Giordano Bruno, Jacob Boehme) war das Kosmische die Inspirationsquelle für viele. Im weltlichen Bereich hatte sie ihren Niederschlag in die verschiedenen Reichstheorien. Diese waren im Kern immer kosmisch-metaphysisch-theologisch - also "idealistich" - geprägt. Sie versprachen eine übergreifende Werte und Kulturgemeinschaft, einen Friedensbund, alles weitgehend dezentralisiert, die Einbindung der Menschen in natürlichen und kosmischen Zusammenhängen, einen lebenden Organismus, wobei die verschiedenen Völker ein hohes Maß an Selbst-Souveränität besitzen. Alles gipfelnd in "Wie Oben, so Unten" wie Spinoza und Goethe das vertreten haben. Ich weiß wie die Deutschen heute darauf reflexartig-negativ reagieren. Sie haben damit völlig recht. Denn "die Reiche" die sie aus ihrer Geschichte kennen, waren schlicht Machtskonstruktionen, eine Degeneration der ursprünglichen "Idee". Mit dem "Ewigen Kosmos" wie wir ihn kennen und vertreten - als Oberstes Prinzip unserer Existenz - hatten die deutschen Reiche (2 und 3) nichts gemein.  

Leitmotiv

Wir sind Teil der Gemeinschaft
Die Gemeinschaft ist Teil der Erde
Die Erde ist Teil des Universums
Das Universum ist Teil des Ewigen Lichtes
Das Ewige Licht ist Teil des Absoluten Nichts
(Kosmische Gebärmutter)

Untergang und Auferstehung des Westens

Gilgamesh setzte der "ewigen" (zyklischen) Kultur ein Ende, dadurch daß er sich verweigerte der MutterGöttin (Ishtar) zu dienen. 1000 BCE tötete der Gott Marduk die babylonische Mutter Tiamat. Statt fortwährender Regeneration  - wobei das Ich ständig zum mütterlichen Ursprung zurückkehrte um dort erneuert zu werden - war nun das Ego getreten. Statt zyklischer Zeit entstand die Vorstellung der linearen Zeit mit dem Tod als Endstation. Das Leben wurde fortan beherrscht von der existentiellen Angst. Die Juden lebten damals im Exil in Babylon. Sie (die Leviten) übernahmen diese neue Vorstellungen. Sie kreierten eine "narrative" (Torah, Talmud) wobei ein historischer Gott (Yahweh) einen exklusiven Bund mit dem jüdischen Volk anging. Es war der Beginn des "auserkorenen" jüdischen Volkes. Statt eines inneren Gleichgewichts wurde das Leben von einem kollektiven (aufgeblähten) Ego bestimmt. Dies wurde vom Christentum übernommen. Das Erste was die Kirche unternahm war die Ausrottung der letzten Resten der alten (vorjüdischen) Religion. Mit Wort und Schwert wurde die Grundlage des Lebens - das Leben eingebettet in "Himmel, Erde und die Gemeinschaft" - vernichtet. Und so die Rückkehr zu einer kosmischen Existenz unmöglich gemacht. Stattdessen wurden den Menschen die "Frohe Botschaft" aufgezwungen. Es war (ist) eine Ersatz-religion, die nicht mehr auf der Realität beruht(e), sondern auf Bilder, Vorstellungen, Ideeen, Geschichten, Konzepten, Dogmas und Ritualen. Diese Vorstellungen wurden der Machtsbedürfnissen der Kirche angepaßt. Die Bibel ist zu 85% durch kirchliche Manipulation zustande gekommen, nur 15% des Textes sei echt (prof. dr. G.Lüdemann). Die Lehre der Kirche war (ist) auf Sünde, Schuld, Angst (vor dem "Endurteil") und Strafe gebaut. DIESER Gott, sagte Nietzsche, ist tot, in der Tat ein heroischer Versuch um die Menschen vom christlich-religiösen Joch zu befreien. Es ist daher unmöglich, ja, es zeugt von tiefer Ignoranz - wie die heutigen Nationalisten das wollen - diese "judeo-christliche" Kultur wieder zu beleben. In einem haben sie jedoch recht: ohne Religion keine Erneuerung der Kultur. Die (materialistische) Neue Welt Ordnung der Globalisten ist in der Tat ein Schreckensbild. Nach dem Gesetz der Evolution soll eine ganz Neue Religion entstehen. Eine die jenseits bzw. über den heutigen Religionen steht. Diese META!"Religion" gibt es schon. Wir haben es als unser Leitmotiv angenommen: Wir (alle) sind (Teil des) Kosmos.

Individuelle Bewußtwerdung

Ein Durchbruch zur Wahren Mitte ist dringend angebracht. Die gegenseitige Verteufelung soll aufhören, das Gemeinsame benachdruckt. Erfolg findet dort statt, wo verwandte Seelen den Durchbruch im eigenen Innern schon vorbereitet haben. Dazu ist es notwendig, sich im Klaren zu sein, wo diese Freunde(innen) sich befinden. Werte sollen sich verstärken, eine Bedingung für einen nächsten "Schritt in Evolution". Die Aufgabe ist - durch ständiges Engagements - die alten erstarrten Muster zu durchbrechen, das Universal Pathologische Kultur(Ego)Komplex* zu überwinden, damit eine Neue Welt möglich ist. Die Wiederherstellung des Kontaktes mit der Realität, das ist die erste Aufgabe. Das Tückische ist daß das Ego sich alles vorstellen kann. Du lebst dann in deiner Vorstellungswelt. Durch Identifikation machst du dich z.B. vor "ganzheitlich zu leben". Die heutige digitale Sucht wirkt sich in dieser Hinsicht dramatisch aus. Man/sie lebt nur noch in seiner/ihrer Ersatzwelt. Durch die globale Krise dagegen, stehen wir mit unserem Rücken gegen der Wand. Wie Nietzsche letztendlich keine andere Wahl hatte sein (aufgeblähtes) Ego aufzugeben, so müssen wir wohl aus unserer komfortabelen Lage rauskommen. Ich habe diese neue Initiative "Wir sind Kosmos" genannt.

* Siehe mein SakralBuch "Origin" 1.

Die Situation im Nahen Osten ist wie bekannt kritisch. Dort gibt es ein Dauerkonflikt, den nicht leicht zu überwinden ist. Konfrontationskurs auf allen Ebenen! Wie Daniel Barenboim, sind wir der Meinung, daß von der Politik – die immer nur Macht und Eigeninteressen im Auge hat – nicht allzu viel zu erwarten ist. Der bekannte Musikdirektor knüpfte deswegen bei den Menschen selber an. Sein integriertes Orchester Ost-West, bestehend aus jungen Israelis und Palästinensern ist das Resultat. Es ist ein Hoffnungsträger in einer hoffnungslosen Situation. Eine Initiative, wie die unsrige, die Frieden auf der elementarsten Ebene herbeiführt, um von dort aus Schritte in Richtung des Politischen machen zu können, ist durch sein Beispiel viel verheißend. Ich muß dabei auch immer wieder an Gandhi denken. Seine Inspiration ist keineswegs erloschen. Auch denke ich selbstverständlich an all denjenigen, die sich jetzt schon auf vielseitiger Art und Weise einsetzen. Ihnen die höchste Ehrerbietung! Was wir machen könnten, ist den Menschen eine Brücke zum Anderen zu verschaffen. Und zwar auf einer existentiellen Ebene. Letzteres heißt, daß tief im eigenen Herzen sich eine Wandlung vollzieht. Es wird dadurch eine neue Quelle der Verständigung angebohrt. Eine, die nicht aus dem Kopf kommt, sondern eine, die die Kraft des inneren Wissens inne hat. Schauplatz dafür könnte sehr gut Europa (Deutschland) sein. Im Kontext des abendländischen Humanismus (....) gibt es hier (noch immer) ein Klima, wo Verbrüderung/ Verschwisterung gedeihen könnte. Zugleich wird dadurch das Zusammenleben verschiedener ethnischen Gruppen gefördert. Also schlage ich vor hier in Europa einen Anfang zu machen. Wächst der "Neue Bund", dann können auch Andere außer Europa daran teilnehmen. 

"Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht,
Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden,
Wenn unerträglich wird die Last - greift er,
Hinauf getrosten Mutes in den Himmel,
Und holt herunter seine ewgen Rechte,
Die dort oben hangen unveräußerlich
Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst -
Der alte Urzustand der Natur kehrt wieder"
Friedrich Schiller

"Jede wahre Erneuerung von Spiritualität wird verursacht, nicht durch
unsere eigenen Ideen, Konzepte, Axiome, Schlußfolgerungen
oder Projektionen, sondern durch den
direkten Zwischenkunft des
Göttlichen selber".

"Das Ultime ist nicht Gott, Licht, Sein oder  Buddha“.
„Es gibt Etwas jenseits davon: das Vakuum, die
Kosmische Gebärmutter oder Große
Mutter genannt". 

„Nicht "Gott schuf die Welt aus dem Nichts, sondern das Nichts
gebärt sowohl Gott und das Universum, die Letzteren ständig
zurückkehrend zu ihrem Ursprung".

„Alles kommt von Gott, während Er (Es) aus dem Nichts kommt".
Celsus, 2. CE

„Die Kosmische Gebärmutter regiert das Universum durch das
dynamische Gleichgewicht zwischen "Geburt und Tod"
bzw "Entstehen und Vernichtung". 

"Das Vakuum ist die Essenz der Mutter, Gott ist Ihr Lichtkörper (erste
Emanation), während die Welt Ihr materieller Körper
(zweite Emanation) ist". 

"Statt des "Vaters" zu vertreten, sind die patriarchalischen Religionen
die entfremdete Söhne der Kosmischen Mutter, die alle ihren
wahren Ursprung verneinen".

"Nur dadurch, daß Du "MutterGottes" buchstäblich auffaßt, wird das
Mysterium sich offenbaren. Beim Ausatmen, flüstere "Mutter",
dann wartest Du bis das Einatmen spontan - flüstere "Gottes" –
aus der Tiefe des Nichts aufkommt".

Große Mutter Mantra

"Freut Euch, denn ich habe Euch einen Neuen Schritt
in Evolution verkündet".

1. Zurück zum Ursprung

Nur wenn wir den Sinn des Verfalls unserer Zeit verstehen, "werden wir gerettet". Wenn alle "Werte" degenerieren, dann ist die einzigmögliche intelligente Antwort zum Ursprung* zurückzukehren um dort erneuert zu werden. Wir klammern uns nicht an das Alte, sondern lassen es los. Mehr noch: es kommt eine tiefe Reue über uns, wegen unserer Habsucht. Schon lange wußten wir, daß "mehr, mehr und mehr" nicht glücklich macht. Wie haben wir uns selbst so verrückt machen lassen? Die selbe Frage beschäftigte übrigens nach dem Krieg die Deutschen! Zurück zu heute: wieviel Freude haben wir nicht verpaßt? Also kehren wir ein. Uns auf unser Leben besinnen: offen, ehrlich und mutig, darum geht es heutzutage.

* Ursprung interreligiös aufgefaßt, d.h. für jede Religion wieder anders z.B. Himmel, das Nichts, die Leere, Gott, Allah, Jahwe, Brahma, Buddha oder.....Kosmische Mutter. Wir sind deswegen ausgesprochen inklusiv eingestellt. 

2. Sich erneuern lassen

In der Tiefe unserer "Seele" wird unser Wahres Selbst geboren. Es ist die innere Dimension, das was wir wirklich sind. Manche nennen es Bewußtheit, andere der göttliche Funke in uns. Wie wir es nennen, ist nicht so wichtig*. Entscheidend ist, daß wir es SIND. Nur dann können wir unsere Sucht am Haben von uns abschütteln. Statt ständiger Unruhe, Unzufriedenheit, Klagen, Angst und Frust haben wir uns geöffnet für klare Einsicht, inneres Gleichgewicht, Freude, Mitgefühl, innere Kraft und Schönheit. Es ist wie in der Liebe, ist sie da, dann brauchst du nicht soviel. Wenn das unsere tägliche Erfahrung wird, fallen unsere exzessiven Bedürfnisse weg. Wie schön ist es um wieder wirklich Mensch zu sein! 

3. Teil des Ganzen werden

Wie setzt sich das Wahre Selbst um in das tägliche Leben? Es sucht nach einem sinnvollen Kontext um fruchtbar zu sein. Das Vertikale soll sich deswegen mit dem Horizontalen verbinden. Erst dann ist die Integration in die Ganzheit geglückt. Dein Geist ist Teil des Großen Geistes (Kosmische Intelligenz, "Himmel"), Dein Körper Teil der Erde, während Deine "Seele" Teil der (neuen) Gemeinschaft ist. Unsere Leitbilder sind die „Grünen Männer“ und „Weisen Frauen“*. Sie verkörpern das Übernatürliche in der Welt. "Siehe, ich mache alles neu!". Erst dann können Deine innere Qualitäten sich in Deine Umgebung auswirken. Es entsteht ein Leben im Gleichgewicht: Freundschaft, gegenseitige Hilfe, Gemeinschaft, Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Siehe, ich verkündige Euch eine Neue Ära.... Es ist der Geist, der im Tiefsten des Kosmischen Abgrundes aufs Neue geboren wird. Der Geist schöpft sich eine Neue Welt. Weil wir unsere Wurzeln zurückgefunden haben, ist auch unser Zuversicht zurückgekehrt. Wir stehen wieder fest auf unseren Beinen. Von dort reichen wir zum neuen Himmel. Von dort her werden wir geführt. Wir fühlen uns jetzt stark. Der Sinn des Lebens ist "sichSelbst-sein in Verbundenheit" bzw das Dienen allen lebenden und nicht-lebenden Wesen.

*Siehe Seitenlinie follow-upseite.

WeltWeite Kampagne
Den “Heiligen Frieden” entfesseln

Das Wesen der Kosmischen Spiritualität: sich als Teil
einfügen in die Ganzheit

"Himmel, Erde und die Gemeinschaft" als die dreifache HierundJetzt Wirklichkeit von allem-was-lebt, hat seine Tradition seit dem allerersten Beginn der Menschheit. In der Vorgeschichte wurde sie erlebt als ozeanische Einheit, und in der Zeit der agrarischen Revolution (10.000BCE) wurde sie als "kosmische Ehe" - hieros gamos - aufgefaßt. In der vedischen Literatur findet man das Bild von der "parallelen Wirklichkeit" - die Natur als "Gottes Körper" - zurück, welches in verschiedenen Formen, auch bei den einheimischen Völkern, dem Chinesischen Universalismus, der Japanischen Naturreligion (Shinto) und als unterirdische Strömung in der Europäischen Kultur - Naturphilosophie, Alchemie – wieder zu finden ist. Ein jeder sollte sich darin finden können. Anzufangen beim "Himmel". Oberflächlich, so scheint es, ist der "Himmel" jedoch untauglich als gemeinsames Konzept. Genauer beobachtet, ist es nur eine Sache der Terminologie. Es stellt sich heraus, daß "Himmel" ein Begriff ist, das für verschiedene Interpretationen geeignet ist. Ist es nicht so, daß für die Christen der "Himmel" (fast) identisch mit Gott ist, für die Moslims das selbe in Bezug auf Allah, für die Buddhisten die BuddhaNatur, für die Agnosten Kosmische Intelligenz und für die Atheisten das Nichts? Sogar die Letzten können sich darin also wiedererkennen. Das dies nicht unrealistisch ist, beweist der Buddhismus, der die Ultime Realität als das "Leere" (jenseits der Leere) definiert. In unserem Bestreben einen gemeinsamen Nenner zu definieren, eine notwendige Basis für die neue Europäische Konstitution, muß gegenseitig Goodwill kreiert werden. Religionen fürchten traditionsgemäß ihr einzigartiges Weltbild zu verlieren. Unsere Mission ist es von einer gemeinsamen Grundlage aus zu operieren, während wir Vertrauen und Kooperation fördern. "Verwurzelt-sein in Himmel, Erden und der Gemeinschaft" legt zugleich die Basis für interreligiöse Toleranz.     

Daß wir "daneben" auch noch Teil der Erde und der Gemeinschaft sind, wird wohl niemand leugnen können. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Zersplitterung, Sektarismus, Fundamentalismus, Sinnlosigkeit und Gewalt, kommt ein inklusives Muster, wie das „Kosmische Bewußtsein“, also gerade zum richtigen Zeitpunkt. In einer Zeit, in der namentlich die europäische Kultur aufs Neue definiert werden soll, kann es nicht zutreffender sein. Das "Kosmische Bewußtsein" kann dann seinen "rechtmäßigen" Platz als Träger der Kultur, einnehmen. Die dreifache Verwurzelung in "Himmel, Erde und der Gemeinschaft" ist die Basis einer neuen "Volksspiritualität", sie widerspiegelt die tiefsten Verlangen des Menschen, und ist einfach zu verstehen. Wege um sie anzuwenden sind leicht gefunden. Es kann auch leicht mit anderen geteilt werden, um so die Solidarität wiederzufinden. Ein jeder - ungeachtet Herkunft, Kultur oder Religion - kann sich hierin erkennen. Denn die Wirklichkeit ist was sie ist, das ist eine nicht zu verleugnende Tatsache. Jeder ist Teil von "Himmel, Erde und Gemeinschaft", ob es Dir gefällt oder nicht. Die Wirklichkeit braucht kein Glaubenssystem, Hierarchien, Dogmen oder Priester. Und dies ist der Paradox: hast Du einmal die Einheit, den gemeinsamen Nenner entdeckt, wird die Vielfältigkeit etwas, daß das Leben extra Farbe gibt, es wird die Lust Deines Lebens. "Ein Wunder, all die verschiedenen Menschen, Tiere und Pflanzen". Anstatt "das Andere" auszuschliessen, wird die unendliche Variation nun gerade willkommen sein, als die unendlich reiche Darlegung des einen Großen Lebens*. Eine konstante Quelle von Unverständnis, Diskriminierung und Konflikten ist dadurch weggenommen. Es gleicht der Schöpfung selbst: die Verschiedenartigkeit als Loblied auf die Einheit.

* In den Augen der Zyniker ist dies alles natürlich lächerlich. Die Wirklichkeit is jedoch von "Meinungen" wenig beeindruckt.

Das Kosmische Bewußtsein ist
die Tragfläche der Kultur

Das "Kosmische Bewußtsein" ist offen, inklusiv, tolerant, erneuernd und demokratisch. Als Teil der Konstitution wird Europa ein leuchtendes Beispiel für den Rest der Welt sein. Ihre Werte sollten überall (an)erkannt werden. Manche (z.B. USA) suchen verzweifelt nach einer authentischen Spiritualität. Der Kern wird formuliert als 'DichSelbst-sein in Verbundenheit'. Das abgeschnitten-sein von "Himmel, Erde und der Gemeinschaft" ist dagegen die Ursache allen Leidens - Verfremdung und Isolation - die Situation, in der sich der größte Teil der Menschheit befindet. Es ist die "negative Bestätigung" der Authentizität unseres Standpunktes. Es ist die Ursache der Degeneration der Kultur. Um eine (kulturelle) Wende zu bewerkstelligen, muß die Einheit mit "Himmel, Erde und der Gemeinschaft" wiederhergestellt werden. Das Leiden wird dementsprechend beendet sein. Hast Du den Kontext gefunden, von woraus man/frau ununterbrochen lebt, schmelzen Selbstbezogenheit, Ignoranz, Sinnlosigkeit und Desorientierung wie Schnee an der warmen Sonne. Freiheit erweist sich, nicht für das Selbst, sondern von dem Selbst. Beim sich Öffnen für "Himmel, Erde und Gemeinschaft", wird man/frau außerdem "übernatürliche Gaben" beschert: klare Einsichten, eine große Intuition, Vision, Kreativität, Aufgeschlossenheit und Mitgefühl. Sie sind Deine Begleiter im täglichen Leben. Mit ihrer Hilfe wirst Du Dein Leben anders einrichten. Du entledigst Dich von überflüssigen Dingen - alles was die Durchsichtigkeit des Seins trübt - so daß Dein Leben wieder übersichtlich wird. Ein Leben - fortwährend auf Geist und Körper abgestimmt - zusammen mit Naturverbundenheit, trägt zu Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit bei. Das ergibt nicht nur Freude und Lebenslust, sondern auch Gesundheit und Vitalität, Sensitivität und Verbundenheit.

Kosmoversitäten

Das ist der Grund, weshalb wir dieses einzigartiges Konzept vorantreiben. Es ist bestimmt für alle Menschen. Es sollte ein unentbehrlicher Teil des Bildungssystems werden. Universitäten fokussieren nur auf isolierte Bruchteile der materiellen Wirklichkeit, ohne Rücksicht auf das Ganze zu nehmen. Technologische Anwendung dieser isolierten Ergebnisse (Millionen von "Einzelstudien") sind deswegen prinzipiell "umweltschädlich". Weil sie bloß ihr eigenes Ziel verfolgen (dann rede ich noch nicht von absichtlichen Manipulationen), verzerren sie die Wirklichkeit. Wir brauchen eine Wissenschaft deren Ausgangspunkt das Ganze ist. Nur was verträglich für die Ganzheit ist, wird weiterentwickelt. Universitäten wie sie sich jetzt eingerichtet haben (Handlanger des Big Business) sind unhaltbar. Ich nenne ihre Nachfolger "Kosmoversitäten". Was wir brauchen sind Menschen die diese Neue Vision tragen, diejenige die das "Kosmische Bewußtsein" als DIE kosmisch-spirituell-humanistisch-ökologische Grundlage unserer Kultur weiterentwickeln.

1961 war das Jahr, in dem Dag Hammarskjöld* (1905-1961) starb. Durch einen tragischen Flugzeugabsturz über Rhodesien. Viele behaupten, daß das Flugzeug abgeschossen worden war. Westliche Interessen kollidierten mit einem Mann, der die Wahrheit in der Mitte seines Handelns gestellt hatte. Er war einer der ganz wenigen, der tief empfundene Spiritualität (Meister Eckhart, Jan van Ruusbroec) und internationale Politik mit einander verband. Er ging sogar noch weiter: "Es sei denn, es gibt eine spirituelle Renaissance, sonst wird die Welt keinen Frieden haben". Diese Aussage ist sehr aufschlußreich. Es bringt innen und außen zusammen. Wir nehmen es daher als Leitlinie für unsere Arbeit. Unser Ziel ist es, Hammarskjölds' Erbe weiterzutragen, das zu verwirklichen, was er auf tragischer Weise nicht vollenden konnte. Mit seinem spirituellen Mandat widmen wir unser Leben der spirituell-kosmischen Renaissance, alles im Dienste des Friedens, der Gerechtigkeit und Harmonie mit der Natur. Schlüssel zu dieser Renaissance ist "Die Menschheit verwurzelt im Himmel, Erde und der (neuen) Gemeinschaft". Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir Zusammenarbeit mit relevanten Organisationen an. Wegen unserer „überreligiösen“ (META), neutralen Position - eben wegen des „Kosmischen Bewußtseins“, wie in diesem Kapitel erörtert – kandidieren wir für eine führende Vermittlerrolle. Es müssen dringend neue Intiativen entwickelt werden, um den Frieden in der Gesellschaft voranzubringen.

* Hammarskjöld war Secretary-General der Vereinten Nationen.

Deutlichkeitshalber sei bemerkt:
Auch Du bist „eingefügt“. Schliesst Du Dich dem “Himmel, der Erde
und der Gemeinschaft“ an, oder dem "Big Brother", das ist hier die Frage

Heilende Gemeinschaften

"Im Westen Nichts Neues". Es ist der Titel des berühmten Anti-Kriegsromans von Erich Maria Remarque. Es handelt sich um die betrügerische Ruhe an der Front im l. Weltkrieg. Der Feind kann jedoch jeden Moment eine Offensive einsetzen. Die meisten Begegnungen sind tödlich, ohne einen "Fortschritt" zu bewerkstelligen. Es ist eine Metapher für die Lage in der wir uns heutzutage befinden. Ins Besondere in meinem Land - Holland - ist es "business as usual". Kein einziges Zeichen von ernsthafter Besinnung. Niemand spricht über die Notwendigkeit von (fundamentaler) Veränderung. Im Gegenteil. Unsere "clevere" Landsleute schlagen Münze aus der Krise. Es variiert vom Bauen von flexiblen Wohnschiffen bis Ausbildung in "business spirituality".*

* In Holland ist ein Lehrstuhl "Business Spiritualität"gegründet worden, besetzt......von einem Priester (jawohl). Durch allerhand Rationalisierungen versucht er zu verhüllen, daß Spiritualität dient als Mittel um die Effektivität bzw die Profite von Big Business zu fördern. Wodurch Letzteres seine Ausbeutung weiterhin intensivieren kann, mit als Folge weitere Verschlimmerung der globalen Krise. Es ist die ultime Verluderung.

"Optimismus", basierend auf Illusion ist eine Falle. Er dient den Zweck der "Beruhigung" der Menschen. Die Realität ist jedoch anders. Je länger man/frau Änderung vor sich hinschiebt, desto gewalttätiger die zukünftige Krise sein wird. Deswegen ist es Zeit Realist zu werden.* Den Realisten braucht man/frau nicht vorzuhalten, daß die Welt in Verfall ist. Die Zeichen sind überall sichtbar und es wird täglich schlimmer. Die Auswirkung auf unser persönliches Leben wird gravierend sein. Variierend von Desintegration des Sozialstaates bis zunehmendem Gewalt; von der Umweltkatastrophe bis schweren Krankheiten; von (gezwungener) Migration bis Armut und Hunger. Wenn der Staat die Gesellschaft nicht länger unterstützt, ist nur eines übrig worauf man zurückfallen kann: eine starke Gemeinschaft.

* O, Ironie. Spiritualität heißt "leben in der Realität". Sehr oft, jedoch, sind es die sogenannte spirituelle Leute die ihren Kopf in den Sand stecken, gefangen wie sie sind in ihrer selbst-kreierten Illusionswelt. Hast Du vergessen, daß "innen außen ist?" Also, wann wist Du wirklich aufwachen?

Neuerdings ist es klar geworden wie rasch der Verfall der "Zivilisation" schon vorangegangen ist. Privat haben wir uns in zunehmendem Maße der "virtuellen Welt" ausgeliefert. Das ist besonders schmerzhaft bei (vielen) Kindern zu beobachten. Sie sind zu kleinen Zombies verworden, total vereinnahmt von der virtuellen Blase, wovon sie ein Teil sind. Das hat jetzt schon zu verheerenden Folgen geführt. Koreanische Ärzte haben bei jungen Kindern "virtuelle Dementie" also Hirnschädigung duch elektro-magnetische Strahlung feststellen können. Aber auch generell werden die Folgen der virtuellen Sucht immer deutlicher: Vereinsamung, Verlust des Realitätssinns, Kommunikationsstörungen, Verfall der kognitiven Funktionen, Aggressionen bis zu schweren Depressionen, was letztlich in ein totales Ausgelöscht-sein ausmündet. Eine gigantische Mega-Blase hat die Welt im Griff. "Soziale Medien" haben den zwischenmenschlichen Kontakt ersetzt, die Mitglieder sind zu Sklaven der elektronischen Manipulation degeneriert. Zu gleicher Zeit mißbraucht der Staat die neue Medien um die ganze Welt zu überwachen und zu kontrollieren. Verfall der ganzen Kultur nicht mehr aufzuhalten? 

Es ist nicht übertrieben zu sagen, daß unsere heutige Situation mit dem "Dark Age" verglichen werden kann. Es war die Periode nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches, und mit ihm die Kirche. Viele Jahrhunderte lang war Europa der Verwirrung, Desintegration, Gewalt und Chaos ausgeliefert. Es waren die Irische Mönche (Columba und andere) die zum Festland gingen um dort Klostergemeinschaften zu stiften. Sie konzentrierten sich auf das Behalten und Kultivieren der Tradition. Um später von anderen Orden gefolgt zu werden. Es ist nicht übertrieben zu sagen, daß diese Orden "die Kultur gerettet haben" durch überbrücken von der Kluft zwischen der klassischen Welt und den Gesellschaften des Mittelalters.*

* Es möge klar sein, daß dies nicht heißt, daß ich Befürworter bin davon, um christliche Gemeinschaften wiederzubeleben. Obengenanntes ist nur ein gutes historisches Beispiel, von dem wir lernen können.

Um die kommende Krise überleben zu können, werden alle Menschen herausgefordert um ihre Gemeinschaft zu verstärken. Es fängt an mit dem Umstrukturieren des eigenen Lebens.* Man/frau soll alles Überflüssige über Bord werfen. Der Zweck ist um wieder Übersicht, Meisterung und Souveränität über das eigene Leben zurückzugewinnen. Im Allgemeinen kann dies nur in Schritten erreicht werden. Es ist nicht so einfach um den Übergang von Individualismus zu Gemeinschaftsleben zu bewerkstelligen! Um Dich in dieser Hinsicht zu unterstützen, habe ich "The First Steps" (Übersicht) und "Souveränes Leben" (Besonderheiten) geschrieben. Ohne die Ordnung in Deinem eigenen Leben wiederherzustellen, ist sich anschließen bei einer Gemeinschaft zum Scheitern verurteilt, während es den Anderen schädigt. Die Position der Frauen ist in dieser Hinsicht entscheidend. Sie sind "die Substanz des Lebens", daher sollten sie eine zentrale Rolle bei der Festigung von Neuen Gemeinschaften spielen.

* Wie bei meiner Gralsvision, mir beschert worden in 1974. Dort heißt es: "Erwache!, strukturiere Dein Leben um und diene den anderen.".

Jemand muß die Initiative ergreifen. Die Situation erlaubt es uns nicht um auf die Verwandlung der ganzen Gesellschaft zu warten. Deswegen ist das irische Beispiel von 400 nChr (und später) so wichtig. Wie sie sollten wir Insel von starken Gemeinschaften kreieren, die sich fokussieren auf Überleben, Spiritualität, Heilung und die Umwelt. Die Antwort auf dem Verfall sind Klöster neuen Stils! Das könnte schon bei den Jugendlichen anfangen. So wie es immer in den buddhistischen Ländern üblich war (ist). Es ist die Lösung für die verzweifelte Situation in der sich Eltern und Kinder befinden. Um ihre Kinder und derer Zukunft zu retten, sollten Letztere die Möglichkeit einer klösterlichen Erziehung geboten werden. Die Tradition hat mir gelehrt, daß da wenigstens Drei Säulen sein sollten um lebensfähig zu sein. Ein gemeinsamer Nenner soll dafür sorgen, daß die Gemeinschaft nicht aus einander bricht. In unseren Gemeinschaften ist es die Kosmische Mutter, die der wichtigste einigende Faktor ist. Ist Sie nicht Alles-Umarmend? Sie ist der Garant für eine Gemeinschaft, basierend auf "weibliche" (ganzheitliche) Werte, wie Liebe, Respekt, Mut, Verbundenheit, Kooperation, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

* Mit der Kosmischen Mutter als Basis, entwickelte sich im Laufe der Zeit die Tradition der Göttin/Königin und Ihr Sohn/Liebhaber. Letzterer führte die Richtlinien der Ersten aus. Dies bestand aus dem schützen bzw fördern der jährlichen Ernte. Dazu starb der "Vegetationsgott" ("Grüner Mann") im Herbst um im Frühling aufs Neue geboren zu werden.

Der zweitwichtigste Faktor ist ein "klösterlicher" Regel bzw Tagesordnung. Eine Gemeinschaft wird scheitern wenn da nicht auch eine "Disziplin von innen" geübt wird. Wiederum: Deine Motivation soll stark sein, wie kannst Du sonst den Übergang von einer fun Gesellschaft zum wirklichen Leben machen? Die Jahrhundertelange Tradition des Zen hat uns gelehrt, daß nur durch Dichselbst auf dem Ego-niveau zu beschränken Du in Dein Wirkliches Selbst kommen kannst. Selbstbeschränkung und Selbsttranzendierung sind somit zwei Seiten derselben Medaille. Wahre Freiheit ist Freiheit vom (kleinen) Selbst, nicht die Ausdehnung desselben! Fängt Dein Wahres Selbst einmal an sich zu entfalten wird Wahrheit, Schönheit, Freude, Liebe, Abenteuer und die Kunst zu leben Deinen Teil sein. Zu diesem Zweck habe ich den Universellen Weg kreiert.*

* Bestehend aus Erwachen, persönlicher Integration, verwurzelt-sein in Himmel und Erden. Durchbruch des Lichts, Reinigung/Läuterung, Zuflucht in die Kosmische Mutter und Mitgefühl/Dienstbarkeit.

Die Dritte Säule besteht aus Dienstbarkeit. Ohne sie (Mitgefühl) ist kein inneres Wachstum möglich. Innere Qualität soll immer wieder im täglichen Leben getestet werden. Kontakt mit Anderen ist entscheidend für die Rückkopplung in wieweit Dein Fortschritt real ist. An den Früchten erkennt man den Baum. Ich bin in der glücklichen Lage um alle Mitglieder der Heilenden Gemeinschaften ein Training anbieten zu können*. Es besteht aus Spiritual Service, Health Service und Community Service. Der Zweck ist den Menschen zur Verfügung stehen zu können. Spiritual Service gibt Dir die Fähigkeit um das Gesetz des Kosmos zu lehren; Health Service befähigt Dich um Heilungen anzubieten, während Du mit Community Service die Menschen unterstützt beim Umorganisieren ihrer Gemeinschaften. Letztendlich ist unser gemeinsames Engagement die "Healing the Planet" Initiative (Mission: "Wir sind Kosmos"), wie sie an mehreren Stellen schon erörtert worden ist. Bei diesem Einsatz kann man/frau einen hohen Grad an Fähigkeit erreichen.  

* Eine Art und Weise "den Geschmack einer Heilenden Gemeinschaft zu bekommen" ist einen Tageskurs zu besuchen.

Nur soviel sei gesagt, als daß Dienstbarkeit anderen Menschen gegenüber auch Goodwill, Unterstützung und Freunschaft erweckt*. Es ist ein notwendiger Faktor um vom sozialen Umfeld akzeptiert zu werden. Wir wollen kein exklusiver Klub sein, gehüllt in Heimlichkeit. Mitglieder der Heilenden Gemeinschaften sollen Menschen sein mit einem open Mind, immer offen für die Bedürfnisse von Anderen. Um das zu erreichen, soll das innere Leben der Gemeinschaft gut organisiert sein. Neben den Drei Säulen, sollen Mitglieder spirituelle Führung in irgendeiner Form akzeptieren. Zusätzliche Aktivitäten können entwickelt werden, von biologische Landwirtschaft, Nahrung- oder Kräuterbearbeitung oder Naturschutz, zB das Kreieren von "heiligen Hainen" bis Handwerk, einem Verlag oder einem IT Geschäft!

* Wir hoffen, die Heilende Gemeinschaften werden ein weltweites Netzwerk bilden, zum Teil immer angepaßt an den örtlichen Umständen.

Eine Gemeinschaft ist desto stärker, in dem Maße, wie sie verfügen kann über einen Mehrwert. In unserem Fall ist das die älteste Tradition auf Erden: die des "Grünen Mannes" und der "Weisen Frau". Es geht zurück auf die Prähistorie. Darin vertritt die Frau die Substanz des Lebens (im breitesten Sinne), während der Mann seinen Auftrag findet in Dienstbarkeit an das Ganze. Es ist ein Durchbruch, ein frischer Anfang, jenseits der bankrotten Einrichtungen der alten Religionen, ohne Zwang, Dogma und Lebensfeindlichkeit, ohne wieder eine neue Religion gründen zu wollen, etwas was noch nie so aktuell gewesen ist. Ein wahrlich geistiger Impuls verkörpert Freiheit in Verbundenheit!

"Grüne Männer" und "Weise Frauen": die Hoffnungsträger
für eine Neue Welt

Siehe: "Weise Frau" und "Herstory"; "Grüner Mann" und "HisStory"  

Die Richtung in der sich unsere Gesellschaft bewegt wird symbolisiert durch die neuen "Eliten". Es sind meist junge Leute aus wohlhabenden Familien, die ihre Karten auf eine Topkarriere gesetzt haben. Sie studieren an sogenannten Elite Hochschulen, wofür die Eltern viel Geld bezahlen müßen. Das ist es ihnen aber wert, denn der Zweck dieser Ausbildung ist ihre Privilegien auch in der Zukunft zu behalten und womöglich zu erweitern. Es wird ohne Zurückhaltung von der Gier nach Macht, Geld und Einfluß gesprochen. Diese zukünftige "Leaders" verteilen die Gesellschaft in "Winnern" und "Verlierern". Im Gegensatz zu den letzteren sind sie die "Leistungsträger", die "Elite" der ganzen Gesellschaft eben. Alle andere sind einfach faul oder haben Pech gehabt, ein Grund weshalb sie auch kein recht auf Wohlstand haben sollten. So steuern wir ungemerkt (?) auf eine darwinistische, knallharte, diktatorische und lieblose Gesellschaft zu.        

Wollen wir das? Hat unsere Jugend keine Wahl? Werden sie entweder "Winner" - eine kleine auserwählte Gruppe - oder "Verlierer" - die Masse - sein? Gibt es wirklich keine Alternative? Die linke Szene kann ihnen leider auch nichts bieten*. Gibt es vielleicht doch eine Nische die vernachlässigt worden ist? Ein Bereich die der Jugend eine Perspektive bieten kann? Die gibt es. Dazu soll man/frau sich die traditionelle buddhistische Welt vergegenwärtigen. Junge Leute die von den Eltern ins Kloster geschickt werden. Die Bildung einer geistigen Elite also. Zugegeben: eine geistige Karriere steht den meisten noch fern. Aber was passiert wenn die Wirtschaft einstürzt? Wenn es auf einmal mit dem schnellen Geldverdienen aus ist? Das is doch eine sehr reale Möglichkeit....In dem geistigen Bankrott - die wir tatsächlich schon jetzt erleben - brauchen wir Leader ganz anderer Art.

* Lese das einzigartige Buch: Julia Friedrichs "Gestatten: Elite", 2008 Hoffmann und Campe

Es ist klar, daß nichts dagegen ist der Beste zu sein. Ganz im Gegenteil. Was entscheidend ist, ist was man/frau mit seiner Qualifikation macht. "Widmet" man/frau sich dem Geldverdienen, der Selbstsucht und dem Materialismus oder dient man/frau das Ganze, das ist die Frage. Nun, manche "Eliteschulen" dekorieren sich auch mit dem Slogan "Verantwortungselite". Wenn man/frau tiefer gräbt, stellt es sich heraus, daß dies bloß die unterliegende raue Realität verhüllen soll. Die Krise in der Gesellschaft wird mit noch mehr Materialismus jedoch nicht zu lösen sein. Wir brauchen eine ganz andere Elite. Eine die nicht auf Geld und Leistung stützt, sondern auf Einsicht, Weisheit, Mitgefühl, Einsatz für das Ganze, Engagement und Mut. Die dabei durchaus auch Karriere machen können. Sein geistiges Potential vermehren ist dem Geldverdienen sicherlich nicht unterlegen. Ganz im Gegenteil. Ein weiser, ausgeglichener, inklusiver, freudvoller Mensch zu sein - einer der den Sinn des Lebens gefunden hat - war das Ideal aller Kulturen und wird in unserer Gesellschaft gewiß seinen Comeback erleben.   

Also werde ich mit der heutigen "Elite" "in Konkurrenz treten!" Wir werden sehen, wer die Menschheit und damit die ganze Welt besser dient. Ich stelle alle Jugendliche - und nicht nur Jugendliche - eine kosmische Karriere im Aussicht.. Der Parsifal Impuls!* könnte dabei als Leitmotiv dienen. In diesem Fall - in Gegensatz zu meiner Konkurrenz - sind alle willkommen, unabhängig von Hintergrund, Geld, Macht und Einfluß. Es sind die Besten unter euch, nämlich diejenigen die aus dem eigenen Innern heraus das Wohl der ganzen Erde dienen wollen. Die einsehen daß eine Elitekarriere basierend auf ein leeres Leben, regiert von Äusserlichkeiten nicht befriedigt und nie befriedigen wird.

* Siehe: Parsifal Impuls! 

Der Letzte wird der Erste sein. Durch das freiwillige Zurückziehen aus der alten Welt werden wir das Fundament einer Neuen Ära sein. Deswegen sind es die Besten, die sich dafür entscheiden. Heilende Gemeinschaften werden offen sein für Menschen von allen Religionen, Kulturen, Traditionen und Nationen. Sie umarmen in gleicher Maße Frauen, Männer, Senioren und Jugendliche*. Ein jeder, der/die die Drei Säulen unterschreibt bzw daran aktiv teilnimmt, ist willkommen. Um einen sanften Übergang zu ermöglichen, ist ein Noviziat eine Conditio sine qua non. Wie gesagt ist an Karriereperspektiven gedacht worden. Es variiert von Novize, Grünem Mann und Weiser Frau, bis Gemeinschafts "Leader" oder Lehrer(in) und letztendlich.....Diener. Spezialisierung in Spiritualität, Gesundheit (Heiler) und Gemeinschaftsentwicklung wird gefördert. Zusätzliche Fähigkeiten, notwendig um die Gemeinschaft am Leben zu halten werden begrüßt. Für weitere Informationen, bitte, kontaktiere uns.

* Eine große Chance für junge Menschen um Sinnlosigkeit, Einsamkeit und  Verzweiflung zu überwinden bzw eine neue Lebensperspektive zu bekommen......Auch Eltern sind herzlich eingeladen um sich bei uns über die geistige Karrierechancen ihrer Kinder zu erkundigen.

Der Geistige Adel ist eine Kosmische Vorhut, die mit gutem Beispiel vorangeht, berät, unterstützt und führt. Sie sind die Lehrmeister in unserer globalen Krise. Sie ergreifen die Initiative bei der WIR SIND KOSMOS Bewegung, angefangen bei sich selbst. Sie besteht aus dem Aufgeben des eigenen Egos, der inneren Erneuerung, dem Teil-werden des Ganzen: Des "Himmels, der Erde und der (neuen) Gemeinschaft". Ihre eigene Lebensführung ist vorbildhaft und inspirierend, erkennbar für alle anderen Menschen. Man/frau kann sich auf sie verlassen. Sie sind die neuen Hoffnungsträger bei der Rettung der Erde. Sie sind die Hüter der Kosmischen Ordnung. Politiker sind dafür total ungeeignet. Deswegen soll ein "Rat der Weisen" die Demokratie ergänzen. Sie unterscheiden sich durch ihren beispiellosen Einsatz: Spiritual Service, Health Service, Community Service und Earth Service. Als Lehrer und Heiler  wohnen sie unter den Menschen ("bürgernah"). Nicht im Sinne der heutigen Coaches - die die Menschen bloß an das herrschende System anpassen - sondern als Instrumente bei der WIR SIND KOSMOS Bewegung. Sie erstreben einen Neuen Menschen und eine Neue Gesellschaft. Sie zeigen den Weg! Als Teil ihrer Erziehung verbringen sie einige Zeit als Mitglied einer "Heilenden Gemeinschaft" (siehe oben), unsere "Mönchstraining" (für Männer und Frauen), bestehend aus Hingabe an die Kosmische Mutter, einer "klösterlichen" Tagesordnung (dem "Universellen Weg") und der Dienstbarkeit an das Ganze. Nach Abschluß können sie sich entscheiden ihre Arbeit in der Gruppe weiterzuführen oder sich individuell zu engagieren. Innere und äußere Disziplin ist eine Voraussetzung, um diese schwierige Aufgabe - inmitten der sich zersetzenden Gesellschaft - meistern zu können. Solidarität und Unterstützung - vergleiche ihre Bewegung mit den früheren Templern! - ist eine Vorbedingung. Sie können sich dabei auf die älteste Tradition der Welt stützen, angefangen mit dem Ewig-Weiblichen (J.W. von Goethe), dem Ursprung (Gral!) aller authentischen Erneuerung und Regeneration. Ein Geistiger Adel, der sein Wirken direkt aus dem Ursprung empfängt, wird unwiderstehlich sein, so wie die "Liebe Frau" es war für die Templer. Ihre Kosmische Religion war das Geheimnis hinter ihrem erstaunlichen Erfolg. Das gab ihnen die Kraft, ihre vielseitigen Aufgaben zu bewältigen.    

Dein Diener ("SermeS"),
Han Marie Stiekema

Fazit/Aufruf

Unsere Gesellschaft ist in Verfall. Ist das schlimm? Nein, denn wenn es so weitergehen würde - business as usual - sieht es für die ganze Erde schlecht aus. Müssen wir es also begrüssen? Ja, mit dem Vorbehalt, daß wir JETZT Alternativen entwickeln. Generell ist es die Sucht am Haben, nach mehr (und mehr) als Ersatz für das Unvermögen zu Sein, was unsere Existenz bedroht. Alarmierend ist die rasch zunehmende Abhängigkeit von der (Informations)technologie, sie erregt große Besorgniß. Wir leben in zunehmendem Maße nur noch in der "virtuellen Welt" und verlieren dadurch den Kontakt mit der Realität. Ins Besondere Kinder bzw Jugendliche sind die Opfer, denn sie werden viel zu früh diesen dominanten Einflüßen ausgesetzt. Deutsche Kinder spenden durchschnittlich 7 Stunden pro Tag am Schirm, darüber hinaus führen sie noch viele Stunden Handy-gespräche. Es hat sich herausgestellt, daß (sie) dadurch:

- nur noch oberflächlich "funktionieren"

- die Selbsteinsicht, die Tiefe, den Sinn des Lebens verlieren

- Liebe, Freude, Erfüllung und Mitgefühl verblassen

- die Selbstkontrolle bzw Orientierung sich auflöst

- allmählich unfähig zum Lernen sind

- durch Hirnschädigung langsam verblöden

- zusammen mit Übergewicht, junk food, Alkohol und der schwervergifteten Umwelt......

- schon im frühen Alter immer häufiger terminale Krankheiten (Krebs, Alzheimer) bekommen  (Siehe zB www.mirasmovement.org & www.env-health.org)

- von Stress, Depression, Burn-out und Suizid heimgesucht werden

- verwahrlost, einsam und perspektivlos sind 

- zunehmend süchtig und gewaltbereit werden

- sich politisch-extremen Gruppierungen anschließen....

- ganze Generationen sind gefährdet

- "Wollt ihr die totale Verblödung? JAAAAAA"

Auch wenn wir für uns selbst die Hoffnung schon aufgegeben hätten ("apres moi le deluge"), dann könnten wir uns wenigstens noch für unsere Kinder einsetzen. Schließlich haben sie ihre Lage uns zu verdanken. Der Ausweg: zurück zur Basis. Alltägliche Lebenserfahrungen und Fähigkeiten gehen jetzt schon verloren. Was wird aus ihnen wenn der (elektronische) Überbau der Gesellschaft zusammenbricht? Genau, sie können noch nicht einmal ein Brot backen oder das Gras mähen. Es ist wie kurz vor dem Zusammenbruch des Römischen Reiches. In Englisch wird die Periode danach - die viele Jahrhunderte dauerte - nicht umsonst "the Dark Ages" genannt. Die Situation heute ist vergleichbar. Auch jetzt werden  wir weder von der Politik, der Regierung, vom Bildungswesen, der Gesundheitsfürsorge, noch von den Kirchen "gerettet". Im Gegenteil: alle (die Kirchen haben schon viel Erfahrung mit dem sich anfreunden an totalitären Systemen....) unterstützen (trotz besseren Wissens!) den technologischen "Fortschritt". Deswegen gehört das Stiften von "Heilenden Gemeinschaften" zu meinen Hauptaufgaben. In diesen Gemeinschaften soll das reale Leben wieder erfahren und gelernt werden. Die Schäden die unsere Kinder jetzt schon zugefügt worden sind, sollen zurückgedreht werden. Eine innere und äussere Erneuerung und Regeneration also. Die Heilende Gemeinschaften sollen Oasen sein, möglichst nah an der Natur ran. Eine naturnahe und gesunde Lebensweise mit Selbstversorgung, jeder Gemeinschaft nach seinen eigenen Möglichkeiten. Wie oben schon erörtert, biete ich Kurse in Selbsthilfe und Heilung an, Fähigkeiten, mit denen sie danach andere Menschen helfen können. Die Gemeinschaft könnte sich am Rande eines Naturparks niederlassen, für den dann Verantwortung übernommen wird. Eine sehr gute Idee ist auch in die "Dritte Welt" umzuziehen, nicht um Hilfe zu bringen (obwohl das sicherlich auch eine Aufgabe sein könnte), sondern um zu LERNEN. Die Einheimischen sind nicht die zu beklagenden "Primitiven", sondern Lehrmeister(innen), die hohen Respekt verdienen (und von uns entsprechend bezahlt werden müssen). Die Zahl der Chancen ist schier unbegrenzt!

Für diejenigen die gemeinsam mit anderen eine Neue Zukunft gestalten wollen
(Auch für persönliche Kosmische Beratung und Begleitung):
Kontaktiere Uns
info@healingtheplanet.info

EINE NEUE WELTRELIGION?

Mit dem Ego als Mittelpunkt der globalen Krise kommen wir nicht drum hin, erstmal das Thema Religion zu erörtern. Zumal von verschiedenen Seiten (Vatikan, USA ministries) von einer "Neuen Weltreligion" gesprochen wird. Ein Zeichen, daß die christlichen Kirche(n) ihr Ehrgeiz auf der Weltherrschaft noch immer nicht aufgegeben haben. Besseres Verständnis unter den Religionen ist selbstverständlich zu begrüßen. Es ändert sich wenn der Papst sich als der Über-"Koordinator" der Weltreligionen aufputzt. Also warum geht es? Wahre Religion ist eine Sache der Tiefe. Je tiefer man/frau in seine/ihre Tiefe herabsteigt desto näher kommst Du zu Gott. Weil der Kern der Krise das Ego ist, müssen wir die Lösung, um das Ego "überwinden" zu können, jenseits der Welt der oberflächlichen Ego-Identitität: Gedanken, Ideen, Bilder, Konzepten, Urteilen suchen. Ein nächster Schritt in Evolution, das was wir dringend brauchen, hat nicht mit "Glauben" zu tun (denn Glauben" ist eben die Identifikation mit Vorstellungen) sondern mit "Wissen". Es muß der Sprung zwischen einer Vorstellungswelt zur Wirklichkeit gemacht werden. An einem Baum brauchst Du nicht zu glauben, denn er ist Realität. Wenn Gott die Letztendliche Realität ist (wie die Christen das selbst bestätigen) (wovon wir außerdem Teil sind) weshalb noch "glauben?". Die Antwort: beim Glauben brauchen wir "Mittler" (Rabbi's, Priester, Mullah's), beim direckten Kontakt mit der Realität sind sie überflüßig.

Die heutigen "großen" Religionen sind alle durch einen patriarchalischen Putsch zustandegekommen.  Das Männliche unterwarf das Weibliche. Es war ein Akt des Muttermordes. Denn das Männliche (das Ewige Licht) kommt aus dem Ewig-Weiblichen (Kosmische Mutterleib) hervor. Seitdem besteht zwischen Mutter und Sohn ein Liebe-Haßverhältnis. Die "Mutterkirche" ist ultimer Zynismus. Denn die Mutter kommt nicht aus "Gott" hervor, sondern "Gott" wird aus der Mutter geboren. Die Kosmische Mutter ist die Dimension jenseits von "Gott" d.h. "ein (letzter) Schritt tiefer als Gott. Ein weiterer Schritt in Evolution (religiös aufgefaßt) ist also "vertikal", nicht "horizontal". Mit anderen Worten: man kann alle Religionen der Welt "zusammenbringen", ein nächster Schritt in Evolution kann das nie sein. Denn sie alle patriarchalisch d.h. identifizieren sich mit einer (männlichen) Gottesvorstellung. Versuche zu einer "Neuen Weltreligion" haben mit der Tiefe nichts zu tun. Kommt noch dazu, daß um dieser Schritt machen zu können man sein Ego aufgeben muß. Und DAS is gerade was die patriarchalischen Religionen NICHT wollen. Die NWR beabsichtigt dagegen eine Zusammenballung von Macht und Einfluß. Der Grund ist die Angst bald nicht mehr zu existieren. Zum Schluß: Die Dimension jenseits von Gott ist die Absolute Leere. Sie ist KEINE Religion im üblichen Sinne. Jenseits heißt META, also META- oder Kosmische Religion. Weil viele das (noch) nicht verstehen, kann man/frau den ganzen Begriff "Religion" weglassen. Wir sprechen dann von der "Ursprünglichen Tradition" ("der Universellen Kosmischen Mutter").  Jede Religion hat übrigens "Erinnerungen" an der Universellen Mutter. Siehe dazu Indexseite "Mutter & Söhne".

Die NWO vs NWG

NEUE WELTORDNUNG NEUE WELTGEMEIN- SCHAFT
Basiert auf dem MEGA-Ego Basiert auf dem Freien Geist
Totalitärer Staat GemeinschaftsDemokratie
Neo-Liberaler Kapitalismus Wirtschaft des Genugs
Überwachung aller Selbst-Souveränität
Fascistisch Kosmisch
Ausbeutung der "Massen" Wie Oben, so Unten
Verfall der Kultur Regeneration der Kultur
Verelendung Wohlstand für alle
Ständige Gewalt/Kriege Weltfrieden
Ungerechtigkeit Gerechtigkeit
Verfremdung/Isolation Geborgenheit/Sicherheit
Mensch als Objekt Mensch als Teil des Ganzen
Vernichtung der Natur Wiederherstellung der Natur
Unterdrückung Frauen/Kindern Frauen im Mittelpunkt
Degeneration der Jugend Eine Neue Jugend
Lügen/Betrug Wahrheit
Zombie-Gesellschaft Geistiger Adel
Globalisierung Regionalisierung
Mechanische Welt Sakrale Welt

USW.
Es möge klar sein:
Diese ist die letzte Chance die deutsche Kultur zu erneuern

Die "Kosmokratie"

Für diejenigen die gemeinsam mit anderen
eine Neue Zukunft gestalten wollen
DIE KOSMOKRATIE
Vision einer Neuen Gesellschaft
Ein Selbstsouveränes Individuum, in einer Selbstsouveränen Familie, in
einer Selbstsouveränen Straße, in einem Selbstsouveränen Viertel, in
einer Selbstsouveränen Gemeinde, in einem Selbstsouveränen
Kreis, in einem Selbstsouveränen Land ("Region"), in einer
Selbstsouveränen Neuen Union

"Wie Oben, so Unten"

Ich möchte betonen daß unsere Kosmische Vision keine unverbindliche Spielerei ist. Sie ist das ultime Versuch um im Tiefpunkt der Geschichte, nachdem alle andere politische "Lösungen" versagt haben, die Menschheit zu retten. Man/frau kann also sagen daß wir zu einer Kosmischen Ordnung gezwungen worden sind. Um mit einer einfachen Beobachtung anzufangen. Wir haben unseren eigenen Lebenslauf nicht selbst kreiert. Der Prozeß von Schwangerschaft, Geburt, Erziehung, Schulung, Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Technologie, Arbeitsleben, Pensionierung, Alterskrankheiten, Sterbebett und Bestattung sind Einrichtungen die uns vom Kosmos "auferzwungen" sind. Es ist DAS Beispiel wie die Kosmische Ordnung unsere Gesellschaft prägt. Nur wir denken daß wir das alles selbst geschaffen haben. Ein Irrtum also. Wir sind schon Teil des Kosmos ohne das wir dies wahrhaben wollen. Es ist das Ego, das alles auf seinem Konto schreiben will. Weitere Aurgumentationen sollen das bekräftigen. Dafür nehme ich unser Leitmotiv als Ausgangspunkt. Wir sind Teil des Ganzen. Wir können das mit Fischen im Wasser vergleichen. Ohne Kontext kann ein Fisch nicht leben, er ist abhängig von der Wassertemperatur, von der Nahrung, von Strömungen, Sauerstoffgehalt usw. So sind wir Menschen auch von unserem Kontext abhängig. Ein bißchen zu simpel? Auch wir sind abhängig von Erde, Luft, Wasser und Sonne. Würde die Sonne aufhören zu scheinen sind wir alle im selben Moment tot. Nun ist aber die Erde und das Sonnensystem Teil des Universums, während das Universum Teil des Ewigen Lichtes (des Göttlichen, des Großen Bewußtseins) ist. Letztendlich kommt das Ewige Licht aus der Dunkelheit der Kosmischen Gebärmutter hervor.

Die Kosmische Ordnung basiert auf "Wie Oben, so Unten" (Kosmokratie). Die Kosmische Leere (Gebärmutter) lädt ein unser Ego aufzugeben. Es ist die wichtigste Säule der neuen Gesellschaft. Tausende Jahre von Ego-Dominanz und sein katastrophales Ende stehen dafür Garant daß das Ego nie wieder herrschen wird. Das Ewige Licht das aus Ihr geboren wird durchdringt die ganze Existenz, auch uns.  Es manifestiert sich in uns als der Neue Mittelpunkt. "Das (göttliche) Licht ist in Euch" sagte Jesus. Der Geist manifestiert sich in allen Menschen, ohne Ausnahme, dadurch ist er die Basis des neuen Zusammenlebens der Menschen. "Wir alle leben in Gott und Gott in uns" sagte Paulus. Also nix esoterisches. Die Christen haben ihren eigenen Glauben nie Ernst genommen, DAS ist das Problem. Sie haben Jesus für sich sterben lasssen, so daß sie ungestört weitermachen konnten mit "(ego)business as usual". Diese Hauptsünde ("Irrtum" würde Goethe sagen) ist wohl die zentrale Ursache der Ego-Katastrophe von heute. Oder umgekehrt. Wenn ich mein innerer Raum bin, und er erweitert sich, dann (früher oder später) hat er sich so ausgedehnt, daß meine unmittelbare Umgebung Inhalt davon ist: den Teppich, den Stuhl, die Katze, die Blumenvase, das Zimmer, den Garten, die Kinder in der Straße....Mein Wahres Ich ist inklusiv. Dies im schroffen Gegensatz zu einem Leben aus dem Ego heraus. Ego ist begrenzt zu der Identifikation mit dem eigenen Selbstbild, der "Rest" ist draußen. Ego ist exklusiv, es schließt alles aus. Es wird einleuchten daß eine Gesellschaft basiert auf dem Geist und eine auf dem Ego einander ausschliessen. Ego-Gesellschaft oder Kosmische Ordnung, das ist also die Gretchenfrage. Aber es geht weiter. Das Göttliche (durch die Mutter) gebiert das Universum. Das Universum gehorcht dem Gesetz des "Stirb und Werde", dem dynamischen Gleichgewicht zwischen "Kreation und Destruktion". Dieses Gleichgewicht beherrst alle Ebenen der Existenz. Sein Zweck ist ununterbrochene Regeneration, Abbruch des Alten, Wiedergeburt des Neuen. Der Arzt W.Zabel hatte damals eine einzigartige Entdeckung gemacht. 25% der Körperzellen sind ständig im Abbruch, 50% sind relativ stabil, während 25% in der Wachstumsphase sind. Das Aufregende: sterbende Zellen scheiden eine Substanz (spätere Autoren reden von einem Mini-Lichtblitz) aus die das Wachstum der jungen Zellen stimuliert. Sterben als Bedingung zu Neugeburt! Es ist eine direkte Abspiegelung des Kosmischen Gesetzes von "Kreation, relativer Permanenz und Destruktion" wovon feststeht das dies das Universum regiert (wie das noch immer im Hinduismus lebendig ist). Wiederum eine Bestätigung von "Wie Oben, so Unten". Die Kosmische Ordnung gibt es also schon (seit Ewigkeit). Das ist nicht das Problem. Das Problem ist die Ignoranz der Menschen die verhindert hat daß sie sich - durch ihre Ego-Geblendetsein bzw. Obzession bzw. Sucht - in die Realität einfügte.

Die GemeinschaftsDemokratie

Der Kosmos ("vertikal") und das Lebensnetz von "Menschen, Tieren, Pflanzen, Felsen und Flüssen" ("horizontal"), sind Kehrseiten derselben Medaille. Das Ganze umfaßt alles, es ist inklusiv: Das Ultime Vakuum ("Gebärmutter"), das Ewige Licht, das Universum, die Erde, die Gesellschaft, die Menschen. Die sichtbare Welt ist eine Manifestation des Letztendlichen, die Erste ist Inhalt des Kosmischen Raumes. Bist du also in Harmonie mit dem Kosmos, dann umarmst du alle "lebenden und nicht-lebenden Wesen", nichts ausgenommen. Alles is mit allem verbunden. Angewandt auf die Gesellschaft, ist die sinnvolle Ordnung von Individuen, Familien, Straßen, Vierteln, Kommunen, Länder und (der neuen) EU - also das erweiterte soziale Netz - die Spiegelung der Transzendenz ("Makro- kosmos ist gleich Mikrokosmos")*. Alles ist miteinander in einem großen Zusammenhang vernetzt - nicht das Individuum*, sondern die Gemeinschaft ist also die Basis des Daseins** - das Erste geht nicht ohne das Zweite. Vertikal und horizontal kommen hier zusammen***. Die soziale Organisation ist erst dann optimal, wenn sie davon ein Spiegel ist. Das ist das traditionelle Modell einer sich selbst verwaltenden Gemeinschaft. Es seht im Gegensatz zum westlichen Modell, wo man/frau auf Straßen-, Viertel-, Dorf- und Gemeinde-Ebene bloß "Mitsprache" duldet - "mitreden" - aber wo die politischen Parteien, die Lobbys und wirtschaftlichen Interessen das wirkliche Sagen haben, ist man/frau in der Dritten Welt viel weiter als bei uns. Dort entscheiden auf lokaler Ebene die Menschen selbst über  Dinge, die sie selbst angehen. Dort sind Viertel-, Dorf- bzw. Gemeinderat die souveränen Vertretungen der Bevölkerung. Das Banjar-System auf Bali ist dazu ein sehr gutes Beispiel. In Europa ist das die Schweiz. In der Praxis bedeutet dies, daß die Gesellschaft einen organischen Zusammenhang, bestehend aus sinnvoll geordneten Ebenen von Selbstverwaltung kennt. Dabei entscheidet das Individuum in Freiheit, welche Talente er oder sie in den Dienst der Gemeinschaft stellen, bzw. mit in die Familie nehmen will. Anschließend definiert die Familie (die Lebensgemeinschaft) ihr Eingebrachtes, dann die Straße, das Viertel, das Stadtviertel, die Gemeinde, der Kreis und die Region. Es gibt keine einzige “höhere” Instanz, die dazwischenkommt. Nur für dasjenige, was man/frau selbst nicht ausführen kann, wird Zusammenarbeit mit dem “höheren” Echelon gesucht. Also, das was man/frau selbst nicht kann, wird von der Familie gemacht. Was die Familie nicht ausführen kann, wird an die Straße delegiert, was die Straße nicht verwirklichen kann, wird dem Viertel anvertraut, das sich wiederum in die Gemeinde integriert. Diese wiederum fällt zurück auf den Kreis und die Region (das Land). Statt der Willkür anderer ausgeliefert zu sein, führt die Gemeinschaft selbst den Dienst aus. Das Schlüsselwort ist Selbstverwaltung. Von dem Moment an, wo die Menschen selbst über ihre eigene Situation entscheiden können, ändert sich alles schlagartig. Gleichgültigkeit schlägt um in Bezogenheit.

"Wenn wir nach den Meinungsumfragen (lies: Volk) handeln
sollten, bräuchten wir keine Politiker mehr"
Bundeskanzlerin A.Merkel
(ZDF Sommergespräche 2007)

* Neben der Selbst-Souveränität der Gemeinschaft auf allen Ebenen der Gesellschaft gibt es zwei Formen von inspirirender Führerschaft: Die Weisen Frauen und die Grünen Männer. Die ersten, weil sie die "Substanz des Lebens" ausmachen, und die zweiten wegen ihres Gelübdes, dem Leben zu dienen.

** Dies ist den Interessen des "big business" diametral entgegengesetzt. Gemeinschaft und Kapitalismus sind unversöhnbar! PS. Selbstverständlich gibt es eine kreative Rückkopplung zwischen der Gemeinschaft und den Individuen, die die Initiative ergreifen.

*** Das neue "Sacrum Imperium" ist sowohl spirituell ("vertikal") als auch ökologisch ("horizontal"). Alles: "Menschen, Tiere, Pflanzen, Felsen und Wolken" sind sinnvoll eingebettet in „Himmel und Erde“, sie formen eine integrale Lebensgemeinschaft. 

Es ist klar: Die Demokratie geht unter, wenn sie nicht ausgeweitet d.h. vertieft wird. Statt Spielball der politischen Parteien zu sein, muß sie in der Gemeinschaft verankert sein. Die WIR SIND KOSMOS Bewegung führt darum die Selbst-Souveränität ein, die permanente Demokratie von integralen regionalen Gemeinschaften. An Stelle von einmal in vier Jahren deine Stimme - und damit deine Macht - an Andere abzugeben, die anschließend mit ihr willkürlich umspringen, durchzieht die Selbstsouveränität das tägliche Leben. Tagein, tagaus, bauen wir an unserer Demokratie. Jeder wird miteinbezogen. Dies beinhaltet das Zurücknehmen des Verfügungsrechts über unsere eigene Lebens situation. Anstatt daß alles von oben herabgeregelt wird, übt die Gemeinschaft Kontrolle über ihren eigenen Lebensraum aus. Alles was sie selbst tun kann, wird in eigener Verwaltung ausgeführt. Dies geschieht dadurch, daß wir das parlamentarische System in der Gemeinschaft verwurzeln bzw. ausweiten auf die niedrigsten Ebenen, angefangen bei der Straße und dem Viertel, z.B. durch das Gründen eines Straßen-, Viertel- Gemeinde-, Kreis- und Länderrates. Dies wird “Subsidiarität” genannt. Es sagt aus, daß die Gesellschaft aus selbstorganisierten Teilen aufgebaut ist und daß diese eine „bottom-up“ (von unten nach oben) Beziehung zueinander haben. Dabei hat eine niedrigere Ebene (zum Beispiel die Straße) das Recht, alles was sie selbst ausführen kann, nach eigener Einsicht auch auszuführen, ohne Einmischung einer höheren Ebene (zum Beispiel des Stadtviertels). Nur das, was von einer niedrigeren Ebene nicht geschafft werden kann, wird von einem höheren Organ übernommen. Weder das Individuum noch der Staat sondern die Gemeinschaft ist somit die Basis der Gesellschaft. Diese setzt sich aus verschiedenen Basiselementen zusammen, wie die der Familie (Gruppe), der Straße, des Stadtviertels, der Gemeinde, der Stadt, des Kreises (der Provinz), des Landes und der Union (NEU)*. Das gemein same Kennzeichen jeder “Schicht” ist organisiertes soziales Leben d.h. das Gesamte an Kommunikation, Austausch von Gütern und Diensten, gegen seitige Hilfeleistungen, Rechte und Pflichten zum Vorteil eines jeden. Das hat die aktive Partizipation eines jeden Bürgers zur Grundlage. Die Überraschung hierbei ist, daß die Grundsätze der “Subsidiarität” schon im Vertrag von Maastricht aufgenommen worden sind. Unser Modell konfron tiert die EU also mit ihren eigenen Ausgangspunkten.

* Neue Europäische Union ("NEU").

Top-down ist Diktatur, bottom-up ist Demokratie

Diese Ideen ("Subsidiarität") stammen u.a. von Johannes Althusius (1557-1638), Rektor der reformierten Akademie in Herborn, Mentor des Grafen Johannes von Nassau (Bruder des Wilhelm von Oranien) und später Stadtrat ("Syndik") von Emden. Seine Hauptarbeit ("Politica") - ein Großentwurf für eine föderale Union - wurde 1603 veröffentlicht. Im heutigen Deutschland ist das Interesse an Althusius wiederbelebt durch die Diskussion über die weitere föderalistische Gestaltung des Landes (und Europa).

Es klingt augenscheinlich sympathisch, als Jacques Delors, der frühere Präsident der Europäischen Kommission erklärte, daß “Subsidia rität nun fest im Vertrag von Maastricht verankert ist”. Was jedoch hoffnungsvoll klingt, wird durch die tägliche Praxis widerlegt. Das bedeut et kurz Folgendes: Die “Subsidiarität” in der post-Maastricht europäischen Union ist zu einer selbstsüchtigen Praxis von maximalem Gewinn -  jeder für sich - mit Abschiebung der externen Kosten auf eine höhere Ebene, nämlich der EU, degradiert. Statt die volle Verantwortung für seine eigenen Aufgaben zu übernehmen und nur das was wirklich die eigene Kompetenz übersteigt, an die höhere Ebene zu delegieren, wird die EU als Milchkuh für allerhand Subventionen mißbraucht. Statt Einstimmung für eine politische Gemeinschaft auf der Basis von sozial-ökonomischer Gerechtigkeit zu mobilisieren, geschieht das Gegenteil. Lassen wir ganz klar sein. Ein Europa lediglich auf wirtschaftliche Interessen gestützt ist nicht lebensfähig. Nur souveräne, in sinnvolle Verbände lebende Gemein schaften können Hoffnung für die Zukunft geben.

Autonomie und Gemeinschaft miteinander versöhnen

Die oben genannten Aktivitäten werden auf jedem Niveau der Gesellschaft auf eigene Art interpretiert, angewendet und ausgeführt, alles auf Basis von "Consent"* und mit einem selbst formulierten Rechtsgrund. Der Unterschied zum “modernen Staat” ist also, daß das “Volk” keine unstrukturierte Masse ist, sondern sich selbst als politische Gemeinschaft (man könnte das auch eine “Kosmo-Politische Ordnung” nennen, buchstäblich gemeint) wie oben gesagt in multi-geschichteten Niveaus von Selbstverwaltung organisiert: Die Familie, die Straße, das Stadtviertel, die Gemeinde bis hin zum Land und zur Union. Das Ganze ist nach dem bottom-up Prinzip aufgebaut und wird selbstsouveräne Gesellschaft oder GemeinschaftsDemokratie genannt, alles inspiriert von einem kosmischen Weltbild. Die Vorteile sollen deutlich sein. Neben Erweiterung der Demokratie können Gemeinschaftssinn, Bezug zu der eigenen Region, Qualität von Leben, Natur und Umwelt, Übersichtlichkeit, Effizienz und Fortschritt, Frieden und Sicherheit und nicht zuletzt die multikulturelle Integration genannt werden, die schon als das wichtigste Problem des 21. Jahrhunderts betrachtet wird. In Holland ist die Integra tionspolitik inzwischen festgefahren. Die Verantwortlichen sind verzwei felt. Das Programm war zu unverbindlich, die Verteilung ungenügend, so daß die Migranten sich in den armen Vierteln der Großstädte anhäufen, die Selbstversorgung war zu wenig angesprochen, Einbürgerungskurse waren nicht effektiv genug und die Migranten wurden zuwenig auf ihre Pflichten hingewiesen. Unbeleuchtet ist aber "wo hinein" der Migrant sich eigentlich integrieren sollte! Unsere heutige Gesellschaft bietet überhaupt keine Struktur an, sie hat keinen Zusammenhalt - eine verirrte Masse Süchtiger, die sich der Konsumgesellschaft ausgeliefert hat - ohne Werte oder Normen und mit zunehmender Desintegration auf allen Ebenen. In der Tat, das Überleben der ganzen Gesellschaft wird von einer geglückten Integration abhängig sein. Wir sind der Meinung, daß das Letzte jedoch nur möglich ist, wenn die Gemeinschaft erstmal sich selbst organisiert, wenn die Menschen in einen sinnvollen Rahmen, im täglichen Umgang miteinander eingebettet sind, auf Grund der geteilten Rechte und Verantwortung aller Beteiligten, etwas was nur durch Selbstsouveränität möglich ist.

* "Konsens" ist nicht identisch mit "Konsensus".   Das Zweite bedeutet "mit allgemeinen Stimmen", während das Erste "einer Sache zustimmen" bedeutet, also seine Kooperation nicht verweigert.   Wenn niemand protestiert, wird ein bestimmter Antrag angenommen. Konsensus wird bei kleinen, lokalen Versammlungen angewendet, während Konsens sich für große eignet.

Kosmokratie
(Die "Kosmo-Politische Ordnung")
Die Gesellschaft reflektiert die Transzendenz
Sich Selbst-Sein in Verbundenheit (spirituell-kommunitär-ökologisch)

Der unmündige Bürger im übermächtigen Staat gipfelt heutzutage in die undemokratische Superstruktur der EU. Immer mehr Befugnisse werden diesem Koloß (Leviathan) übergeben. Vom Rechtsstaat bleibt immer weniger übrig. Es ist die politische Manifestation des Patholo gischen Kultur- Komplexes mit dem machtlosen "Bürger" auf der einen Seite, mit der EU als Überkompensation auf der anderen Seite. Wissend um 3500 Jahre Geschichte dieses Komplexes - wie es in diesem Buch niedergelegt worden ist - verspricht diese Entwicklung nicht viel Gutes. Die üblichen Slogans über Freiheit und Demokratie versuchen zu verhüllen, daß die Demokratie schnell abbröckelt. Was ist heutzutage von der Demokratie noch übrig? Überprüfst du selbst. Üben wir Kontrolle über die politischen Parteien aus? Hat die Gemeinschaft Kontrolle über das Parlament? Üben wir Kontrolle über die Regierung und den Staat aus? Über die Nato? Über den Wissenschaft-Technologie-Kapitalismus- Komplex? Über die Medien? Über die NGOs oder die Lobbygruppen? Über die EU? Wir üben nicht einmal Kontrolle über unsere eigene Straße, das Viertel oder die Gemeinde aus. Auf all diese Kräfte, die wirklich das Sagen haben - und das sind nahezu alle - haben wir keinerlei Einfluß. Es sieht so aus, als hätte Plato recht: Daß auf eine Periode der (zu weit ausgeschlage nen) Freiheit gesetzmäßig die Tyrannei erfolgt. Der einzige Ausweg ist die GemeinschaftsDemokratie - das Übergeben der Macht an die Gemeinschaft selbst - wie wir es mit unserem Entwurf vorhaben.

Die politischen Parteien sind spezifische Interessengruppen. Sie stammen aus dem ständischen Mittelalter. Interessengruppen sind grundsätzlich ungeeignet, um das Volk zu vertreten, sie dienen bloß ihren Eigeninteressen. In einer Zeit wo es um die Wiederherstellung des Ganzen geht, sind politische Parteien wertlos. Denn sie existieren nur durch Zwiespalt. Daß sie das Volk nicht vertreten, ist evident. Ihre Mitgliedschaft ist beschränkt auf eine unwesentlich kleine Gruppe Karrieremacher. Interne Demokratie gibt es nicht, niemand der sich für nachhaltige Politik interessiert. Parteiprogramme sind bloß nichtssagende Slogans, die einfach so verändert werden. Einmal in vier Jahren deine Stimme abgeben an jemand, der willkürlich damit umgeht, das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern alles mit Autokratie. Das parlamentarische Ritual hat keinen Zugriff auf die wirklichen Probleme, politische Parteien sind die Laufjungen des „big business“ geworden usw. Deswegen wird ständig über die Köpfe der Beteiligten hinweg entschieden. Zugunsten des WTKSM-Komplexes (Wissenschaft, Technologie, Kapitalismus, Staat, Medien) wird das Volk dem Kommerz ausgeliefert, die politische Kultur immer weiter verpestet bzw. die Gesellschaft systematisch abgebrochen. Politische Parteien verhindern, daß das Volk selbst das Sagen bekommt. (Es ist wie bei Priestern/Pfarrern. Eine Zeitlang denkst du, daß du sie brauchst. Wenn du danach entdeckst, daß du auch einen direkten Kontakt mit Gott haben kannst, erkennst du, daß obenerwähnte "Mittler" nur im Wege stehen). Das dies kein Außenseiter-Standpunkt ist, bezeugen die Meinungen einer Anzahl von holländischen Top-Professoren der Politologie, die alle der Überzeugung sind, daß in Holland eigentlich nicht von einer Demokratie gesprochen werden kann (NRC Zeitung, 29.Nov. 2003). 

Das Übel ist NICHT die parlamentarische Demokratie. Es sind die politischen Parteien, die den demokratischen Prozeß dem Volk entwendet haben. Die Rechte der Lezteren werden ständig verhökert. Nicht zufällig stellt es sich heraus (März 2007), daß die Deutschen ihr Vertrauen in die politischen Parteien fast ganz verloren haben. Deswegen sind wir starke Befürworter der Ausbreitung des parlamentarischen Systems auf andere Niveaus der Gesellschaft: Land, Kreis, Gemeinde, Viertel und Straße, alles bottom-up organisiert. Bei dieser Form von GemeinschaftsDemokratie - damals initiiert worden von Johannes Althusius - werden Parteien also tatsächlich überflüßig.

To be in control or to be controlled, that is the question

Eine Wirtschaft des Gleichgewichts

In einer gesunden Gesellschaft dreht sich alles um „Kosmos, Mensch, Gemeinschaft und Natur“. Wie weit wir davon entfernt sind, zeigt die Realität. Im heutigen System stehen Kommerz, Technologie, Medien und Staat im Mittelpunkt. Wir Menschen werden gezwungen uns an sie anzupassen, statt umgekehrt. Um die Welt zu heilen, müssen wir zurück zu den Wurzeln. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß alle ganzheitliche  Initiativen vom Kapitalismus verschluckt werden. Deswegen kann die Wende nur gelingen, wenn die Dominanz des Kommerzes gebrochen wird. Aus dem Nichts kam die folgende Vision. In der heutigen Situation wird die Knappheit vom Geld vertreten, während Arbeit in Fülle zur Verfügung steht. Das macht der Kern der wirtschaftlichen Sklaverei aus. Um diese Ausbeutungssituation ein Ende zu setzen, soll es umgekehrt sein: Geld in Überfluß, während die Arbeit knapp ist. Die Situation umzukehren ist überraschend einfach. Wir machen Arbeit knapp dadurch, daß wir uns ALLE entscheiden nur noch eine halbe Woche pro Woche zu arbeiten. Wenn ALLE das machen ist auf einmal die Diktatur der Wirtschaft durchbrochen. Das Betteln um Jobs hat auf einmal aufgehört. Um das durchführen zu können brauchen wir die Unterstützung der Gemeinschaft. Diese Solidarität neuen Stils wird durch die GemeinschaftsDemokratie garantiert. Sie setzt um was heute noch im Keim anwesend ist: Die „Sharing Economy“. In der Gemeinschaft steht nicht mehr Besitz oben auf der Liste, sondern das Teilen. Das heißt, daß mit dem Zunehmen (!) des sozialen Wohlstandes die Höhe des Einkommens bescheiden, die Qualität umso höher ist. Das wird jedoch nicht ohne weitere strukturelle Reformen gelingen. Dabei ist der Ausgangspunkt, daß Basisbedürfnisse wie Haus, Energie, Essen, Gesundheit, Transport durch einen Grundeinkommen gedeckt werden sollen. Um das zu erreichen werden Erstere aus der Privatisierung rausgenommen bzw. drastisch in Preis gesenkt. Basisbedürfnisse und Basiseinkommen werden an einander angepaßt, damit jeder Bürger sich keine Sorgen um seine/ihre unmittelbare Existenz machen muß. Das Grundeinkommen ist nicht unverbindlich. Dem steht ein „freiwilliger“ Einsatz - die andere Hälfte der Woche - für die Gemeinschaft gegenüber. Soziale Aufgaben werden weitgehend von den Menschen selbst ausgeführt. Nicht zuletzt kommt dieses Modell der Natur zugute, denn der Raubtierkapitalismus wird weitgehend zurückgedrängt. Dieser Vorschlag ist sowohl einfach als vielseitig. Er deckt die Grundsicherung, während er "automatisch" das ungebremste Wachstum in ein "Dynamisches Gleich- gewicht" verwandelt, ohne daß wir unsere Luxusbedürfnisse ganz aufzugeben brauchen*. Das verlangt Vorstellungsvermögen, denn eine Welt, die wieder von vorne anfangen muß, ist uns nicht mehr so vertraut. (Denke an die Trümmerfrauen in den Nachkriegsjahren, von denen manche nachträglich sagten: Trotz immensen Schwierigkeiten, waren das die schönsten Jahre!). In unserer Situation können wir viel von der „Dritten Welt“ lernen. Wie oft müssen die Menschen dort "von vorne anfangen?" Könntest du mit einem Mikro-Kredit eine neue Lebensexistenz aufbauen wie die Frauen von Ghana, Indien usw. das schaffen? Kommt noch dazu, daß es nicht mehr zu verantworten ist, wie wir die Umwelt verschmutzen. Die Grenzen davon, was die Erde, die Tiere, die Pflanzen und auch wir ertragen können, sind längst erreicht. Es bedeutet, daß ALLES umwelt-freundlich produziert und konsumiert werden muß. Es führt u.a. dazu, daß ALLES recyclet wird. Das führt zum "zyklischen" (statt linearen) Wachstum. Wachstum ist möglich, aber nur auf Basis von Rohstoffen aus recycletem Material. Energie soll nur noch dezentralisiert gewonnen werden. Erdwärme, Solar- und Windenergie, Biogas, das sind die Quellen der (nächsten) Zukunft. Eine Bedingung ist, daß der Verbrauch drastisch gesenkt wird. Das ist - im Gegensatz zur "Wende", die jetzt vorgestellt wird - in unserer Neuen Wirtschaft der Fall. Außerdem: Im geistigen und zwischenmenschlichen Bereich gibt es unbegrenzte Möglichkeiten. Durch die ökonomische Ein-Dimensionalität ist dieser Bereich total zum Stillstand gekommen. Auch hier müssen wir wieder von vorne anfangen. Die Kultur der Mitte hat unendlich viele Herausforderungen, soviel, daß wir der anfänglichen Besorgnis, ob es wohl genügend "Wachstum" gäbe, mit teilnahmsvollem Kopfschütteln begegnen.

* Für eine ausführliche Erörterung meines Vorschlags, siehe Buch III "Die Ganzheitliche Transformation", Kapitel „Wirtschaft des Genugs“.

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Die Folge der Globalisierung ist die Zerrüttung der Gesellschaft auf alle Niveaus. Dies wird in stets schnellerem Tempo deutlich. Darum ist eine vollständige Umorientierung notwendig, eine, die bis an die Wurzeln reicht. Eine, die sich auf das Gewissen der Menschen beruft. Die "WIR SIND KOSMOS" Bewegung ergreift hier die Initiative. Sie sagt zum Beispiel unumwunden, daß Wucher unmoralisch ist, sowie dies im früheren Christentum und auch noch im Islam verkündet wurde (wird). Persönliche Bereicherung ist nur dann gestattet, wenn sie aus ehrlicher, produktiver Arbeit entstanden ist, Arbeit, die außerdem andere Menschen direkt mitprofitieren läßt. Ökonomische Aktivitäten müssen das soziale Leben unterstützen, anstatt es abzubrechen. Dies steht diametral einer unproduktiven Arbeit gegenüber - Börsenhandel, Aktien, Profit und der Zinsenmechanismus - wobei feststeht, daß es der Gemeinschaft Geld entzieht, die Reichen (exorbitant) bereichert, die Armen (dramatisch) ärmer macht, ganze Gesellschaften einschließlich der unsrigen (hoff nungslos) entwurzelt. Aandauernd werden Kriege provoziert, die Kultur wird untergraben und anschließend “gleichschaltet“ und die Natur immer mehr zerstört. Es spricht Bände, daß Wohnungen in den großen Städten zunehmend in Hände von Spekulanten geraten, die auf verbrecherische Weise die Miete derartig erhöhen, daß normale Bürger sie nicht mehr bezahlen können. Wie in China.....werden Menschen mit skrupellosen Methoden aus ihren Wohnungen vertrieben, um Platz für Luxusviertel zu machen. Die Bevölkerung - von jung bis alt - reagiert empört. Die massiven Proteste nehmen täglich zu. Es sollte klar sein, daß immer wenn Grundsicherungen bedroht werden, Revolutionen nicht mehr weit weg sind. Die Haltung der (CDU/CSU/AfD) Konservativen ist darum total heuchlerisch, einerseits sind sie “besorgt” um den Verfall der traditionellen Werte wie die Familie, und andererseits sind sie energische “Freie Marktwirtschaft”-Anhänger. Das was sie mit der einen Hand beschützen wollen, wird von der anderen Hand zerstört.

Demokratie ist von, für und durch das Volk

Das herrschende System appelliert an die niedrigsten Instinkte, diejenigen, die dabei den größten Erfolg haben, formen die Oberschicht der Bevölkerung, die den anderen anschließend diktiert, wie sie leben sollen. Die heutige unproduktive Art der Bereicherung - die der fiktiven Geldwirtschaft - wird von der WIR SIND KOSMOS Bewegung abgelehnt. Wirtschaftliche Aktivität muß radikal verändert werden. Ausgangspunkt ist eine regional gebundene Wirtschaft mit einer weitreichenden Form der Autarkie, eine Wirtschaft des Nötigen, ausgerichtet auf Qualität, Umweltfreundlichkeit und demokratischer Kontrolle. Vorkehrungen, die von der Gemeinschaft selbst errichtet werden, wie das Neue Gesundheitswesen, können sofort starten. Wichtige Schritte sind privater Grundbesitz, gekoppelt an ökologisch verantwortungsvolle Zinspolitik, alles gemäß dem Grundgesetz. Was den Banken angeht: Sie sollen der Gemeinschaft dienen, statt ausbeuten. Das bedeutet, daß dem Finanzkapitalismus ein Ende gesetzt werden muß. Auch müssen die Banken von der GemeinschaftsDemokratie kontrolliert werden. Sie können jetzt schon anfangen mit sich Abstimmen auf den Bedürfnissen der Bürger, statt ihnen immer wieder neue „Finanzprodukte“ aufzuzwingen. Die Menschen selbst haben schon angefangen: Sie versuchen zinsfreie Banken oder „crowd-funding und -sourcing“. Das Geld wird von den Mitgliedern zusammengelegt und untereinander verliehen. Wenn man/frau das in anderen Ländern kann, kann man/frau damit auch hier anfangen. Das Zinssystem - durch welches die Reichen stets reicher und die Armen stets ärmer werden - ist eines der Säulen des heutigen unrecht mäßigen mundialen Systems. Ist es doch dasjenige, das mitverantwortlich ist für das durchgebrannte ökonomische Wachstum mit der dazugehörigen Vernichtung der Natur. Allerdings muß noch viel an Weiterentwicklung gearbeitet werden, bevor die neuen Systeme eine wichtige Rolle spielen können.

Der Grundbegriff der SUBSIDIARITÄT:
“Was von der Region produziert werden kann, wird von
 der Region produziert.
Was nicht von der Region produziert werden kann,
 wird überregional produziert.
Was nicht überregional produziert werden kann,
wird kontinental produziert. Was nicht kontinental
 produziert werden kann,
wird interkontinental d.h. global produziert”.

Es ist hoffentlich klar, daß das Wirtschaftsleben in seiner “dienenden Funktion* - die Gemeinschaft  mit ihren materiellen Bedürfnissen zu versorgen - völlig außer Kontrolle geraten ist. Anstatt Lieferdienst* zu sein, dominiert sie die ganze Welt. Durch sie ist alles zur Ware geworden - verhandelbar - und wurden alle Lebensräume kommerzialisiert. Das Bild eines “Krebsgeschwulstes” ist also nicht fehl am Platz. Die einzige Möglichkeit dies zu stoppen, ist die Re-Integration in die Gemeinschaft. Übrigens, wie können Arbeitnehmer mit Burn-Out re-integriert werden, wenn der Betrieb selbst nicht integriert bzw. ein Motor des „Rat Races“ ist? Die Forderung an das Wirtschaftsleben ist dann u.a. die Garantie, daß die Substanz - das psychische, physische und relationale “Kapital” - der Arbeitnehmer bewahrt bleibt, d.h. andauernd aufgewertet wird. Der Betrieb organisiert sich horizontal und fügt sich in den gesellschaftlichen Zusammenhang ein. U.a. findet er ein Gleichgewicht zwischen dem eigenen Überleben (Streben nach Gewinn) und gesellschaftlicher Dienstbarkeit. Er soll demokratische, von der Gemeinschaft ausgeübte Kontrolle akzeptieren und Rechtsgefühl den Armen und der Natur gegenüber entwickeln müssen.

* "Wesentlich für den Begriff der Volkswirtschaft ist also vor allem ihr Charakter als dienendes Mittel. Sie besitzt keinen Zweck in sich selbst, sondern ihr Zweck und Ziel liegt außerhalb ihrer eigentlichen Wirkungssphäre, ist allein das Leben des Volkes, wobei der Begriff des Lebens in seiner umfassensten Bedeutung zu nehmen ist". (Text aus 1928).

Demokratie muß gelernt werden

Die WIR SIND KOSMOS Bewegung fördert diese Experimente als zukünftige “Selbst-Regulierungs- systeme” auf örtlichem und regionalem Niveau. Wenn nötig, versorgt eine geplante regionale Wirtschaft die Grund-Bedürfnisse der Gesellschaft und eine halbgeplante Wirtschaft die “Entwicklungs- Bedürfnisse" des Menschen, während der “Freie Markt” ausschließlich für Luxus-Bedürfnisse bestimmt ist. Neben einem Grundeinkommen für jeden, beinhaltet eine Arbeitsbeschäftigung neuen Stils, daß alle gesellschaftlichen Aktivitäten - das Führen des Haushaltes zum Beispiel - belohnt werden. Vor allem im Mittel- und Kleinbetrieb, in den Dienstleistungsbetrieben, in Sektoren wie Gesundheit, Umwelt, Landwirtschaft, Handwerk, sowie bei der Erziehung und Bildung, wird eine große Nachfrage kreiert. Währenddessen die (neue!) Europäische Union (NEU) die zentralen Prinzipien entwirft, ist es jeder Region freigestellt ihr eigenes System zu entwickeln. Selbstversorgung, interregionaler, kontinentaler und Welthandel werden zu vier einander ergänzenden Ebenen. Globalisierung und Regionalisierung werden so zu Kehrseiten derselben Medaille. Es ist nicht verrückt zu behaupten, daß für die Verwirklichung nicht mehr viel Zeit übrig ist. Neben den schwachen Gruppen wie Kranken, Älteren, Obdachlosen, Künstlern, Studenten, Sozialhilfe empfangende Mütter usw., sind der Mittelstand, die freien Berufe, aktive (kleine) Unternehmer, Arbeitnehmer, Beamten, Bauern und alle anderen, die produktive Arbeit verrichten, die ersten, die von der neuen Europäischen Union (NEU) unterstützt werden. Niemand wird ausgeschlossen, auch diejenigen nicht, die bis jetzt ausschließlich vom alten System profitiert haben, die sogenannten “dogs at the top“. Auch sie werden als Reuetäter - entweder als aktive Teilnehmer oder als (generöse) Unterstützer - durch die Neue Union willkommen geheißen.

Demokratie wurzelt in der Gemeinschaft

 Das Neue Gesundheitswesen

Nach Han Marie Stiekema, Arzt, Pionier in der Naturheilkunde in Holland seit 1972. Er entwickelte das Ganzheitskonzept für die Kosmische Medizin: „Der Mensch als Einheit: spirituell, psychologisch und körperlich in Harmonie mit dem Kosmos, der Natur und der Gemeinschaft“

Das neue Gesundheitswesen ist das dringendste Programm unserer WIR SIND KOSMOS Bewegung. Wir haben ein “Gesundheits wesen”, das nur dem Namen nach der Gesundheit dient, in Wirklichkeit jedoch von der Krankheit profitiert. Es wird so lange gewartet, bis die Krankheit chronisch geworden ist, um den Menschen anschließend bereit zu machen für pharmazeutische, chemische, chirurgische und technologische “Hilfe”, sprich für Symptombekämpfung. Ein terminales Gesund heitswesen also, welches terminale Patienten kreiert. Es ist also nicht verwunderlich, daß trotz dieser Fürsorge, chronische Krankheiten wie unter anderem Herz-, Gefäß- und degenerative Krankheiten (Alzheimer), Immunschwäche und Krebs immer weiter zunehmen. Eine neuere Studie zeigt, daß bei Kindern von fünf Jahren oder jünger, innerhalb von fünf Jahren ein Zuwachs der Zuckerkrankheit mit 78% stattfand. Mit anderen chronischen Krankheiten steht es nicht besser, auch ihre Zahl nimmt dramatisch, auch bei ständig früherem Lebensalter, zu. Dies ist übrigens der “medizinische Beweis” für die Behauptung, daß die Menschheit “in Verfall ist”, degeneriert.

A healthy mind in a healthy body in a healthy family in a healthy street in a healthy neighborhood in a healthy commune in a healthy region in a healthy society in a healthy world

Die Zeit ist reif, das Gesundheitswesen in die eigene Hand zu nehmen. Der Mensch tut das auch tatsächlich in zunehmendem Maße. Noch nie war das Interesse an Selbsthilfe, Ernährung, Fitness, Lebensstil und alternativer Gesundheitsfürsorge so groß. Das entsteht aus der großen Sorge um die Zunahme von vielfältigen Beschwerden, man denke an Stress, Burn-Out, Depression, Schmerzsyndrome, RSI, Computer-Sucht, aber auch chronischen Krankheiten, worauf die Schulmedizin so gut wie keine oder gar keine Antwort weiß. Die Menschen sind somit gezwungen, andere Wege zu suchen. Dies hat zur Folge, daß viele Menschen immer mehr eigene Erfahrungen in Bezug auf verschiedenste Behandelmethoden sammeln. Die Anzahl von Kursen, Trainings und Ausbildungen für alle möglichen Heilmethoden ist schier unübersichtlich. Die Expertise um sich selbst und anderen zu helfen, wächst also. Es ist nicht erstaunlich, daß es vor allem die Frauen sind, die diese Entwicklung anführen. Gerade wenn man/frau den Ernst der Situation und die Krise, in der sich das herkömm liche Gesundheitswesen befindet, betrachtet - ungenügende Antworten auf die Probleme, schädliche Nebenwirkungen der Behandlungsmethoden, keine oder unzureichende Prävention, lange Wartezeiten usw. - ist es nun an der Zeit, die individuelle Erfahrung in strukturelle Veränderung umzu setzen. Dies sollte den Anstoß geben, um Studiengruppen und Straßen gesundheitsteams aufzubauen. Diese Studiengruppen und Straßen gesundheitsteams - die sich auf Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung konzentrieren - sind der erste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Gesellschaft.

Ohne Beschlußkompetenz keine Verantwortlichkeit
*Siehe für weitere Informationen VitalWorld: www.vitalworld.org

Die 3 Echelons von Selbsthilfe, Ganzheits- und Technologischer Medizin

Die Struktur des neuen Gesundheitswesens ist schon vielfältig beschrieben worden*. Es ist jedoch wichtig zu betonen, daß es - gemäß ihres eigenen Prinzips - auf Subsidiarität aufgebaut werden soll, also "bottom up". Wir bestehen auf einer Neuen Medizin, die organisch bzw. intelligent aufgebaut ist. Das Prinzip der Subsidiarität ist das zentrale Element. Hier wird es auf eine Aufzählung der wichtigsten Schritte beschränkt. Da die Basis der Gesundheit ein gesunder Lebensstil ist - 50-60% unserer Gesundheit hängt von einem gesunden Lebensstil ab - ist dies zuerst eine Sache der individuellen Verantwortung. Dies stimmt überein mit den Prinzipien der Subsidiarität, welches aussagen, daß alles was eine niedrigeren “Ebene” tun kann, nicht von einer höheren ausgeführt werden darf. Eine Anzahl Aspekte der Gesundheit stehen direkt in Bezug zur Familie, persönlicher Beziehung und Lebensumgebung, so daß das Fördern eines gesunden Lebensstils (in allen Aspekten) zugleich Sache der Gemeinschaft ist. Das Individuum formt also zusammen mit der Gemeinschaft die erste Ebene des neuen Gesundheitswesens, nämlich die der SELBSTHILFE und gegenseitigen Unterstützung. Die SELBSTHILFE ist nach folgender Reihenfolge aufgebaut: Individuen, Familien (Lebensgemein schaften), Straßen, Stadtvierteln, Gemeinden, Kreisen und Ländern, in dieser Reihenfolge. Vor allem die Frauen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Sie haben sich (zusammen mit den Männern) unter anderem in speziellen Straßengesundheitsteams und Stadtviertelgesundheits beraterinnen organisiert, alles von unten nach oben (“bottom-up”) strukturiert. Die Dynamik des Systems besteht aus der Interaktion dieser ersten Ebene mit der zweiten und dritten: Die der biologischen (holistischen, ganzheitlichen) und der technologischen (“herkömmlichen”) Medizin. 1. Zunächst wird versucht, die Gesundheit durch Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung zu fördern. 2. Genügt dies nicht, dann sucht die Person Hilfe bei der biologisch-ganzheitlichen Medizin, alles nach demselben Prinzip: ”Was von einer niedrigeren Ebene ausgeführt werden kann…” Diese zweite Ebene ist aus allen professionellen Arbeitern zusammengestellt, was jetzt noch alternativer Sektor genannt wird: Naturheilkunde, Homöopathie, traditionelle chinesische Heilkunde, humanistische Psychotherapie usw. Die Logik ist hier, daß erst alles getan wird, um die Selbsthilfe des Patienten zu fördern, danach erst erfolgt die Überweisung an die biologische Medizin. Erst wenn diese versagt, 3. greift der Patient auf die technologische Medizin zurück, auf das Ganze an pharmakologischen, chirurgischen und radiotherapeutischen Methoden. Sie wird nach Schätzung nur noch 15-20% aller Fälle betreuen.

Was wir brauchen ist eine Neue Vision

So hat eine wahre Verschiebung stattgefunden, die in eine positive Richtung weist. Der Schwerpunkt liegt hierbei vollkommen auf Selbsthilfe und der biologischen (ganzheitlichen) Heilkunde. Die Folgen können geraten werden: Ein gesundheits-orientiertes Gesundheitswesen, wobei Deutschland (Schweiz, Österreich) als Vorreiter für die gesamte Euro päische Union mit optimaler Gesundheit als Ziel, fungieren kann. Es geht um das Stoppen des weiteren, (oft dramatischen), Rückgangs unserer Gesundheit, um Bewußtwerdung, Mündigkeit und gegenseitiger Hilfe der Menschen, das Aufheben der Ungleichheit zwischen den Patienten, um eine viel größere Zufriedenheit unter den Arbeitnehmern im Gesundheitswesen zu erreichen. Das braucht eine im Verhältnis einfachere Organisationsstruktur, die eine gigantische Senkung der Kosten zur Folge hat, weniger Regeln und Vorschriften, eine Arbeitserleichterung für Politiker und Beamte. Wichtig ist der Anschluß der Gesundheit an Natur und Umwelt und eine Krankenversicherung, die sich auf geteilte Verantwortung stützt: Verantwortung des Einzelnen für sich selbst und für die Gemeinschaft, und Verantwortung der Gemeinschaft für diejenigen, denen geholfen werden muß. Man kann dabei zwischen verschiedenen Vorschlägen auswählen, Vorschläge, die sowohl für Bürger, Versicherungen, Wirtschaft als auch für Behörden attraktiv sind. Durch optimales, gesundes Leben, selbst- und gegenseitige Hilfe würde sich die Inanspruchnahme von Versicherungen enorm reduzieren, wodurch auch die Versicherungsprämie minimiert werden könnte.

"Mitreden" hat nichts mit Demokratie zu tun

Der Ernst und Umfang der Situation macht, daß der individuelle Einsatz (von Laien und alternativen Heilern) nun seine Implikationen für die Struktur bekommen muß. Die Zeit hierfür ist reif. Weil das Gesundheitswesen „auf dem Kopf steht“, ist es unsere Aufgabe, es dermaßen neu zu strukturieren, daß es wieder „auf eigenen Beinen stehen“ kann. Die Kriterien für ein ideales” Gesundheitswesen sind: Es muß den Menschen nahestehen, die Gesundheit optimal fördern, so gut wie möglich ohne schädliche Nebenwirkungen sein, eine Freude sein für diejenigen, die darin arbeiten und kostenmäßig tragbar sein, daß jeder, auch die Ärmsten den vollsten Nutzen davon haben. Der neue Trend des “Klassen-Gesundheitswesens”, wobei die Armen zu Gunsten der Reichen diskrimi niert werden, ist unakzeptabel. Das Neue Gesundheitswesen hebt dieses Unrecht auf. Teilen wir das Gesundheitswesen derartig ein - in die drei sich ergänzenden Teile - Selbsthilfe, biologische bzw. Ganzheitsmedizin und technologische Medizin - dann werden die Früchte nicht lange auf sich warten lassen. Für dieses Modell ist schon alles vorhanden. Wir können also JETZT anfangen. Die Not ist groß, werde dich deiner Verantwortung bewußt, beantworte die Herausforderung, benutze dein Mandat als "Mitglied"* der WIR SIND KOSMOS Bewegung und ergreife die Initiative.

* WIR SIND KOSMOS ist eine Vision, die sich auf unsere historisch gewachsene kosmo-politische, spirituell-humanistische Tradition stützt. Sie möchte an der Diskussion über eine zukünftige Gesellschaft - eine legitime Zielsetzung in einer Zeit in der Europa neu gestaltet wird - teilnehmen. Sie gibt Anregungen, ist selbst aber keine politische Partei, noch versucht sie eine zu werden.

Nimm die Gesundheit in die eigene Hand! Schau was du selbst tun kannst und was die Familie, die Lebensgemeinschaft, die Straße, das Viertel, die Schule usw. tun können. Diese Eigeninitiative wird von Basisgesundheitsberaterinnen unterstützt, in Zusammenarbeit mit der ganzheitlichen Therapie und der herkömmlichen Medizin als zweite und dritte Ebene. Durch das Festigen der Basis, kommt alles weitere wie von selbst (“organisch”) hervor. Diese Reihenfolge scheint auf einmal so logisch. Als erster Schritt kann unser kostenloser Persönlicher Gesundheitsplan dienen*.

* Siehe für weitere Informationen: VitalWorld: www.vitalworld.org, Schritt 1, "Persönlicher Gesundheitsplan".

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ES IST DOCH KLAR:
In einer individualistischen, materialistischen, ego-zentrischen, geld- und machtsgierigen, zerrütteten, entarteten, lügenhaften, angstdominierten, ein-dimensionalen, süchtigen, entwurzelten, gewaltbesessenen, gott, mensch und naturfeindlichen Gesellschaft kann es NIE Frieden geben. Nur wenn die Menschheit ein alles vereinendes, inklusives, geistiges META-Prinzip umarmt, entsteht die lang-ersehnte Einheit in der Vielfalt. Dieses Prinzip heißt KOSMOS.

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