Austria
GRÜNE MÄNNER VON SALZBURG 2
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Blitz, zweiffellos gemeint um den "Gegner" zu vernichten. Spirituell ist es der Blitz der Erleuchtung auslöst

Immer wieder Wappen der Erzbischöfe die über dem Grünen Mann triumphieren

"He is not amused"

Dieser sicherlich auch nicht

"Hl" Georg vernichtet den Drachen, letzterer symbolisiert das Heidentum

Widder am Brunnen, ursprünglich die Hüter des Ewig-Weiblichen (Brunnen), aber hier als Figuranten des triumphierenden Georg dargestellt
Trotz der kompromißlosen Intoleranz bzw Unterdrückung "alles anderen", wobei "die Barockisierung" eine entscheidene Rolle spielte, gibt es im Dom doch noch eine Überraschung
Es ist der Beweis davon, daß die Vitalität der Salzburger (Land)bevölkerung - die sich tatsächlich mehrere Male aufgelehnt hat - nicht völlig zu brechen war. In den Kuppeln des Doms sind immer wieder Grüne Männer zu finden. In der Barock - die die Absicht hatte alles "Gothische" zu ersetzen - ist das selten!
Die Barock zeichnet sich u.a. aus durch Künstlichkeit, Oberflächlichkeit und Scheinheiligkeit. Die Grüne Männer jedoch durch Kraft, Lebenslust und Naturverbundenheit. Dieser Gegensatz hat sich weiterhin in die österreichischen Kultur fortgesetzt: Höflichkeit an der Oberfläche, in der Seele jedoch "verborgene Emotionen"; Identifikation mit der "zivilisierten" Stadtkultur, herabblicken auf die "primitive" Landbevölkerung

Der Bischof, sein Sklave und das Kreuz

Es heißt zweiffellos, daß die Kirche große Probleme gehabt hat, um die Salzburger zu christianisieren. Es verschafft eine Ahnung davon, welches Drama in Salzburg (und Österreich) stattgefunden hat.

Zufällig? "Wo Gott und Mensch zusammenstoßen, entsteht Tragödie", Programm der Festspiele 2010....

Masken, ursprünglich Symbole für die Götter, am Festspielhaus

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 © 2000-2010 Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 06/14/10