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DIE
EINZIGARTIGE MARTINIKIRCHE |
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MutterGöttin mit Kindern und zwei
Schutz Grünen Männern an Ihrer Seite |
Der Tod ist die Stunde der
Wahrheit. Wenn man alles hinter sich gelassen hat und Gebundenheit an weltlichen
Interessen aufgehört haben, dann kann man sehen was Menschen als wirklich wichtig
empfinden. Nirgends kann man das besser beobachten wie auf Grabmälern |
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Das Verblüffende ist, daß
die Verstorbenen bei der Überrgang zur "anderen Welt" fast ohne Ausnahme auf
christliche Vorstellungen verzichtet haben. Trotz der Tatsache daß sie während ihres
Lebens gläubige Kirchgänger waren. In der Stunde der Wahrheit jedoch nahmen sie ihren
Zuflucht in vor-christlichen Glaubenmsinhalten und Bildern |
MutterGöttin mit Gralsfaß auf Ihrem
Kopf |
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Es bestätigt die Vermutung,
daß das Christentum eine von außen auferzwungene Religion war. Kommt man in einer
großen Krise, dann erweist es sich als zu oberflächlich bzw läßt man sie fallen....Auf
den Grabsteinen wird die wahre Zuflucht sichtbar..... |
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Das Erste was auffällt ist
die Zentralstellung der archaischen MutterGöttin, nicht nur vor-cchristlich, sondern auch
vor-klassisch, d.h. religiös statt kulturell inspiriert. Diese Vorstellungen hier:
MutterGöttin auf dem Thron sind die der Kybele sehr ähnlich bzw gleich. Das Interessante
daran ist, daß in bestimmten (aristokratischen) Kreisen angeblich direkte
Information über Die Ursprüngliche Tradition vorhanden war. Etwas was aller
Christianisierung zum Trotz überlebt hatte. Erstaunlich! |
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Göttin mit Ast und Granatäpfel,
später von religiösen und weltlichen Mächten kopiiert worden |
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Ganzheitlich-spirituelle Darstellung |
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Hier fand ich vor, was ich
auch im Schloß LINK Heidelbergs gesehen habe: die vollständige
Darstellung des archaischen Gottes (Mutter)bild. In der Mitte den Kreis was die Leere der
Kosmischen Gebärmutter vorstellt. In Ihrer Leere den Wappen des verstorbenen, Zeichen
davon, daß er sich als "Sohn der Mutter" (Grüner Mann!) verstand. Tatsächlich
wird das Bild von einem Grünen Mann unterstützt (rechts). Erselber erscheint als ein
(wiedergeborenes) Engelchen (links), während das Ganze von zwei Göttinnen (Töchter der
Mutter) ergänzt wird (unten). |
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Hier alles nicht mehr so deutlich, aber sicherlich mit den
Vorigen verwandt |
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Person, die aus dem Faß wiedergeboren
wird |
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Das zweite Motiv in der
Martinikirche ist der Gral, zusammen mit dem Grünen Mann. Der Gral ist das Faß des
Überflußes, und symbolisiert die Kosmische Gebärmutter. Durch sie wird die ganze Welt
ständig wiedergeboren, was ins Besondere auch in der Parsifallegende zum Ausdruck kommt. |
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Wiedergeborener Gott (Grüner
Mann) der den Gral auf seinen Händen trägt |
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Der Gral als Faß des
Wiedergeburts diesmal mit Nachdruck auf dem Tod (rechts). Der Scheitel hat Blätter auf
seinem Kopf, Zeichen davon daß mit dem Tod Wiedergeburt verbunden ist. Über ihm das Faß
(Große Mutter), das diese Wiedergeburt möglich macht. Neben dem Grab Blumen die
Überfluß ausdrücken. Das Faß dews Überflußes ist überall in Europa zu bewundern.
Sogar findet man ihn es auf islamischen Friedhöfen. LINK Istanbul |
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Hier einige Grüne Männer die
wiedergeboren sind. Es ist logisch, daß der Wunsch nach Fortleben nach dem Tod auf den
Grabsteinen eine Vorherstellung hatte. Angeblich hatte das Christentum für dieses
Verlangen nicht die richtige Antwort, weshalb die ganze Szenerie eine deutlich
"heidnische" Prägung hat |
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Eine besondere Giebel |
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