1. Das
Verlangen zutiefst Dichselber zu sein, nachzugeben
|
|
2. Dazu
ist es oft unvermeidlich sich Deiner heutigen Lage der Selbst-Entfremdung peinlich bewußt
zu werden |
|
3. Nur
wenn Du das Leiden an Dichselber zuläßt, wird die Sehnsucht nach Ganzheit erweckt |
|
4. Hast
Du genügend innere Kraft gesammelt, dann kannst Du einen ersten Schritt machen |
|
5. Es
besteht daraus, daß Du "dahinter kommst" bzw Dich innerlich zurückziehst.
(Ganz entspannt und lächelnd Deinen Hinterkopf spüren, während Du zu gleicher Zeit vor
Dir schaust) |
|
6. Wenn
Du das machst, wirst Du entdecken, daß der Standort Deines Ichs sich geändert hat. Es
hat sich nach hinten verschoben. Dadurch wirst Du Beobachter Deiner Gedanken, Verlangen
und Emotionen |
|
7. Es
stellt sich heraus, daß es eine innere Distanz gibt zwischen dem Neuen Ich und
"alles was in Dir hochkommt" |
|
8.
"Ich bin hier und meine Gedanken sind dort bzw vor mir. Also: ich bin meine Gedanken
nicht" |
|
9.
Während Du früher von jeder willkürlichen Gedanken auf Schlepptau genommen wurdest,
stehst Du ihnen nun frei gegenüber |
|
10. Es
ist der wichtigste Schritt auf dem Weg nach innerer Befreiung, denn alles "was
nachher noch kommt" ist eine Vertiefung des Neuen Ichs, das Du jetzt schon bist |
|
11
Vielleicht befolgst Du Ratschläge Deines vedanta oder buddhistischen Lehrers. Die sagen
"übe Deine Aufmerksamkeit" weiter |
|
12. zB
wenn Du Deine Zähne putzt, putze nur Deine Zähne. Wenn Du kochst, hab dann Deine Deine
Aufmerksamkeit nur beim kochen |
|
13. Zu
Deinem Staunen erweist sich das als außerordentlich schwierig. Schon nach kürzester Zeit
bist Du von Deiner Tätigkeit abgelenkt |
|
14. Die
Ratschläge waren also gut gemeint, aber in der Praxis funktioneren sie schlecht |
|
15. Das
liegt daran, daß Dein innerer Stresslevel zu hoch ist (zB durch unverarbeitete innerliche
Konflikte), etwas was östliche Lehrer (und ihre Studenten) oft nicht verstehen |
|
16.
"Sich einfach mehr entspannen" funktioniert auch nicht, denn das kommt aus dem
Ich bzw aus der inneren Anstrengung heraus, wodurch der Stress noch weiter zunimmt |
|
17. Man
kann sich nicht mit seinem Kopf entspannen, nur in seinem Körper. Aha, wist Du sagen,
dann muß ich dort anfangen, bevor ich etwas anderes tue! |
|
VORTEILE |
|
18.
Richtig, also beim Spülen sich nicht gleich auf das Geschirr stürzen, sondern erst zu
Deinen Fußsolen gehen und den Kontakt mit dem Boden spüren bzw wiederherstellen |
|
19.
Wenn Du das ein Paar Minuten "machst", gehe dann zu Deiner Atmung und
fühle den natürlichen Rythmus der Aus- und Einatumg. Ich nenne diese Prozedur
"Fühlendes Gewahrsein" |
|
20. Du
beobachtest Dein Körper, während Du es ZU GLEICHER ZEIT fühlst |
|
21. Es
stellt sich dann heraus, daß es eine Rückkopplung zwischen fühlen und beobachten gibt,
wobei beide einander stimulieren |
|
22.
Durch das Beobachten steigert sich die Energie; wenn die Energie sich intensiviert, hat es
einen positiven Enfluß auf Deine innere Klarheit |
|
23. Es
kommt überein mit der tiefsten Einsicht in das Dasein: Leere und Energie als zwei Seiten
derselben Medaille. Und das alles beschert bekommen durch das tägliche Spülen! |
|
24.
Zurück zum Beginn. Wenn Du den Kontakt mit Deinem Körper und der Atmung
wiederhergestellt hast, DANN ERST fängst Du mit Deiner Tätigkeit an, WÄHREND DU den
Kontakt mit Deinem Körper
BEHÄLTST |
|
25. Du
bist also ZU GLEICHER ZEIT beim eigenen Körper und beim Spülen
|
|
26.
Durch die klare Aufmerksamkeit wird eine direkte Verbindung zwischen Köper und Spülen
hergestellt, ohne das dazwischen noch Gedanken umherschweifen |
|
27.
Früher oder später kommt dann der innere Klick: Dein Köper hat das Spülen übernommen.
Nicht Du, sondern Dein bewußter Körper spült |
|
28. Ab
diesem Moment gibt es kein Halten mehr. Deine gesteigerte Energie stürtzt sich wie einen
Wasserfall auf das ("arme") Kochgeschirr |
|
29. Es
ist das Rezept für ein "orgastisches" Leben. Denn es ist egal was Du machst. Es
kommt nur darauf an WIE Du es machst. (Also spülen und schmusen bzw schlafen sind eins
und dasselbe (haha))
|
|
30.
Machst Du es oft, dann wirst Du entdecken, daß Deine Aufmerksamkeit sich allmählich
erweitert. Zuvor war das Spülen noch eine äußere Aktivität. Jetzt wird es mehr und
mehr Teil Deines erweiterten Körperbewußtseins |
|
31. Auch
in Stille und Entspanntsein tut sich das vor. Du sitzt in einem Stuhl, fühlst Deinen
Körper, und siehst daß Du auf einmal Deine Körpergrenzen übersteigst
|
|
32. Auf einmal sind dann Dein Stuhl, der Teppich, der Tisch,
die Vase und der Schranken Teil Deines erweiterten Körperbewußtsein geworden, alles ohne
Ich-Anstrengung! Ergebnis: Du liebst alles wie Dichselber.... |
|
33. Ich hoffe, dies
alles hat etwas bei Dir bewegt. In diesem Fall sollst Du wissen, daß dies alles erst der
Anfang ist......Für Deine weitere Schritte auf diesem einzigartigen Weg, stehe ich ganz
zur Verfügung
Siehe: DVD "Der Universelle Weg" (In
Holländisch=Niederdeutsch) (Witz) |
|
|
|
|
|
|
Schicken
Sie Ihre Solidaritätserklärungen, Ihren Beifall und Ihre Unterstützung für
"Healing the Planet in 7 Schritten" an: |
|