| Die Ursprüngliche Tradition
 der Universellen Kosmischen Mutter
 INHALT Kapitel 1.DIE KIRCHEN
    STERBEN (AUS), ES LEBE DIE URSPRÜNGLICHE TRADITION
 Intro
 Die Bibel
 Gott
 Die "Schöpfung"
 Jesus Christus
 MutterGottes
 Die Kirche
 Liturgie/Moral usw.
 Kapitel 2.DER ZERRÜTTETE WESTEN
 Unsere Ego-Geschichte aus der Perspektive der Ganzheit
 Einführung
 Die Geburt
 Die Großen Erleuchteten
 Die Verdunkelung
 Restauration 1
 Die Einbildung
 Die Inflation
 Restauration 2
 Die Zerrüttung
 Kapitel 3.DIE KOSMISCHE RELIGION
 (Die Ursprüngliche Tradition)
 Einführung
 Der Integrale Weg
 Die Offenbarung
 Die Physik
 Die Kosmische Mutter
 Eine Neue Ethik
 Mission
 Nachwort
 Kapitel 4.MUTTER für MÜTTER
 Der Heilende Kosmische Mutter
    Schrein
 Kapitel 5.BRIEF AN HERVORRAGENDE PERSONEN
 Mit Zitaten von:
 Dionysius vom Areopag
 Martin Heidegger
 Albert Einstein
 Kapitel 6."DER ULTIMATIVE ENTWURF"
 Kosmische Religion & Wissenschaft
 Kapitel 7.DIE GANZHEIT
    DES LEBENS WIEDERHERSTELLEN
 Die Große Mutter
 Das Göttliche
 Die Natur
 Die Gemeinschaft
 Zusammenfassung
 Kapitel 8.EXISTENTIELLES
    BEWUßTSEIN
 Himmel, Erde und die (neue) Gemeinschaft
 2014-2020 Globale Initiative: Eine WeltGemeinschaft
 Kapitel 9.EIN NEUER
    LEHRER
 Sind Sie ein Universeller Geist?
 Kapitel 10.LIEBE
    FREUNDE & FREUNDINNEN
 Kapitel 11.DER NEUE BUND
 Den "Heiligen Frieden" entfesseln
 Grüne Männer
 Die Kanaaniter
 Grüne Sufis
 Kapitel 12.APHORISMEN
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        | DIE KOSMISCHE RELIGION
        Kapitel 11. DER NEUE BUND
 Den Heiligen Frieden entfesseln
   Ein Durchbruch zur
        Wahren Mitte ist bei den Religionen dringend angebracht. Die gegenseitige
        Verteufelung soll aufhören, das Gemeinsame benachdruckt. Erfolg findet dort statt, wo
        verwandte Seelen den Durchbruch im eigenen Innern schon vorbereitet haben. Dazu ist es
        notwendig, sich im Klaren zu sein, wo diese Freunde(innen) sich befinden. Ich bin
        unendlich froh, denn diese Brüder und Schwester gibt es. Es sind die Grüne Männer &
        Weise Frauen (christlich geprägte Länder), die Kanaaniter (Palestina/Israel) und die
        Grüne Sufis (Islam). Die gemeinsamen Werte sind auffällig. Es heißt, daß Werte dieser
        drei Gruppen sich verstärken, eine Bedingung für einen nächsten "Schritt in
        Evolution". Die Aufgabe ist - durch ständiges Engagements - die alten erstarrten
        Muster zu durchbrechen, das Universal Pathologische KulturKomplex* zu überwinden, damit
        eine Neue Welt möglich ist. Ich habe diese neue Initiative "Den Neuen Bund"
        genannt. * Siehe mein Buch "Ego, die
        Menschheit im Kern gestört" Die Situation im Nahen Osten ist
        wie bekannt kritisch. Dort gibt es ein Dauerkonflikt, den nicht leicht zu
        überwinden ist. Konfrontationskurs auf allen Ebenen! Wie Daniel Barenboim, sind wir der
        Meinung, daß von der Politik  die immer nur Macht und Eigeninteressen im Auge hat
         nicht allzu viel zu erwarten ist. Der bekannte Musikdirektor knüpfte deswegen bei
        den Menschen selber an. Sein integriertes Orchester Ost-West, bestehend aus jungen
        Israelis und Palästinensern ist das Resultat. Es ist ein Hoffnungsträger in einer
        hoffnungslosen Situation. Eine Initiative, wie die unsrige, die Frieden auf dem
        elementarster Ebene herbeiführt, um von dort aus Schritte in Richtung des Politischen
        machen zu können, ist durch sein Beispiel viel verheißend. Ich muß dabei auch immer
        wieder an Gandhi denken. Seine Inspiration ist keineswegs erloschen. Auch denke ich
        selbstverständlich an all denjenigen, die sich jetzt schon auf vielseitiger Art und Weise
        einsetzen. Ihnen die höchste Ehrerbietung! Was wir da machen könnten, ist den Menschen
        eine Brücke zum Anderen zu verschaffen. Und zwar auf einer existentiellen Ebene.
        Letzteres heißt, daß tief im eigenen Herzen sich eine Wandlung vollzieht. Es wird
        dadurch eine neue Quelle der Verständigung angebohrt. Eine, die nicht aus dem Kopf kommt,
        sondern eine, die die Kraft des inneren Wissens inne hat. Schauplatz dafür könnte sehr
        gut Europa (Deutschland) sein. Erstens sind hier die drei Gruppierungen einigermaßen gut
        vertreten. Im Kontext des abendländischen Humanismus (....) gibt es hier (noch immer) ein
        Klima, wo Verbrüderung/ Verschwisterung gedeihen könnte. Zugleich wird dadurch das
        Zusammenleben verschiedener ethnischen Gruppen gefördert. Also schlage ich vor hier in
        Europa einen Anfang zu machen. Wächst der Neue Bund, dann können auch Andere außer
        Europa daran teilnehmen.   "Jede wahre Erneuerung von
        Spiritualität wird verursacht, nicht durch unsere eigenen Ideen, Konzepte, Axiome, Schlußfolgerungen
 oder Projektionen, sondern durch den
 direkten Zwischenkunft des
 Göttlichen selber".
 "Das Ultime ist nicht Gott, Licht,
        Sein oder  Buddha. Es gibt Etwas jenseits davon: das Vakuum, die
 Kosmische Gebärmutter oder Große
 Mutter genannt".
 Nicht "Gott schuf die Welt aus
        dem Nichts, sondern das Nichts Alles kommt von Gott,
        während Er (Es) aus dem Nichts kommt".gebärt sowohl Gott und das Universum, die Letzteren ständig
 zurückkehrend zu ihrem Ursprung".
 Celsus, 2. CE
 Die Kosmische Gebärmutter regiert
        das Universum durch das dynamische Gleichgewicht zwischen "Geburt und Tod"
 bzw "Entstehen und Vernichtung".
 "Das Vakuum ist die Essenz der Mutter,
        Gott ist Ihr Lichtkörper (erste Emanation), während die Welt Ihr materieller Körper
 (zweite Emanation) ist".
 "Statt des "Vaters" zu
        vertreten, sind die patriarchalischen Religionen die entfremdete Söhne der Kosmischen Mutter, die alle ihren
 wahren Ursprung verneinen".
 "Nur dadurch, daß Du
        "MutterGottes" buchstäblich auffaßt, wird das Mysterium sich offenbaren. Beim Ausatmen, flüstere "Mutter",
 dann wartest Du bis das Einatmen spontan - flüstere "Gottes" 
 aus der Tiefe des Nichts aufkommt".
 Große Mutter Mantra
 "Freut Euch, denn ich habe Euch einen
        Neuen Schritt in Evolution verkündet".
 1. Zurück zum
        Ursprung Nur wenn wir den Sinn des Verfalls
        unserer Zeit verstehen, "werden wir gerettet". Wenn alle
        "Werte" degenerieren, dann ist die einzigmögliche intelligente Antwort zum
        Ursprung* zurückzukehren um dort erneuert zu werden. Wir klammern uns nicht an das
        Alte, sondern lassen es los. Mehr noch: es kommt eine tiefe Reue über uns, wegen unserer
        Habsucht. Schon lange wußten wir, daß "mehr, mehr und mehr" nicht glücklich
        macht. Wie haben wir uns selber so verrückt machen lassen? Die selbe Frage beschäftigte
        übrigens nach dem Krieg die Deutschen! Zurück zu heute: wieviel Freude haben wir nicht
        verpaßt? Also kehren wir ein. Uns auf unser Leben besinnen: offen, ehrlich und mutig,
        darum geht es heutzutage. * Ursprung
        interreligiös aufgefaßt, d.h. für jede Religion wieder anders z.B. Himmel, das Nichts,
        die Leere, Gott, Allah, Jahwe, Brahma, Buddha oder.....Kosmische Mutter. Wir sind deswegen
        ausgesprochen inklusiv eingestellt.   2. Sich erneuern
        lassen In der Tiefe unserer
        "Seele" wird unser Wahres Selbst geboren. Es ist die innere Dimension,
        das was wir wirklich sind. Manche nennen es Bewußtheit, andere der göttliche Funke in
        uns. Wie wir es nennen, ist nicht so wichtig*. Entscheidend ist, daß wir es SIND. Nur
        dann können wir unsere Sucht am Haben von uns abschütteln. Statt ständiger Unruhe,
        Unzufriedenheit, Klagen, Angst und Frust haben wir uns geöffnet für klare Einsicht,
        inneres Gleichgewicht, Freude, Mitgefühl, innere Kraft und Schönheit. Es ist wie in der
        Liebe, ist sie da, dann braucht man/frau nicht soviel. Wenn das unsere tägliche Erfahrung
        wird, fallen unsere exzessiven Bedürfnisse weg. Wie schön ist es um wieder wirklich
        Mensch zu sein!   * Alle Religionen haben mystische
        Dimensionen. Denke an die katholische Mystik, den protestantischen Pietismus, den
        islamischen Sufismus, die jüdische Kabalah usw. Also kann es kein Problem sein, sich mit
        einander zu verständigen.  3. Teil des Ganzen werden Wie setzt sich das Wahre Selbst um in das
        tägliche Leben? Es sucht nach einem sinnvollen Kontext um fruchtbar zu sein. Das
        Vertikale soll sich deswegen mit dem Horizontalen verbinden. Erst dann ist die Integration
        in die Ganzheit geglückt. Dein Geist ist Teil des Großen Geistes, Dein Körper Teil der
        Erde, während Deine "Seele" Teil der (neuen) Gemeinschaft ist. Unsere
        Leitbilder sind die "Grünen Männer" und "Weisen Frauen". Sie
        verkörpern das Übernatürliche in der Welt. "Siehe, ich mache alles neu!".
        Erst dann können Deine innere Qualitäten sich in Deine Umgebung auswirken. Es entsteht
        ein Leben im Gleichgewicht: Freundschaft, gegenseitige Hilfe, Gemeinschaft, Frieden,
        Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Siehe, ich verkündige Euch eine Neue Ära.... Es ist
        der Geist, der im Tiefsten des Kosmischen Abgrundes aufs Neue geboren wird. Der Geist
        schöpft sich eine Neue Welt. Weil wir unsere Wurzeln zurückgefunden haben, ist auch
        unser Zuversicht zurückgekehrt. Wir stehen wieder fest auf unseren Beinen. Von dort
        reichen wir zum neuen Himmel. Von dort her werden wir geführt. Wir fühlen uns jetzt
        stark. Der Sinn des Lebens ist "sichSelbst-sein in Verbundenheit" bzw das Dienen
        allen lebenden und nicht-lebenden Wesen. GRÜNE MÄNNERUrbilder der abendländischen Kultur
 Der Mensch
        von heute ist ein Ego-Mensch. Er ist das Ende einer langen Entwicklung, die mit
        der Renaissance anfing. Weil die Kirche die Grundlage des Lebens - "Himmel, Erde und
        die Gemeinschaft" - zerstörte, zugunsten seiner "frohen Botschaft", blieb
        den Menschen nichts anderes übrig als zurückzufallen auf die einzige Instanz, die nicht
        vernichtet wurde: das Ego. So betrachtet, ist die Kirche verantwortlich für den späteren
        Individualismus und Materialismus. Sie hat die Säkularisation selber in Gang gesetzt. Das
        hat zu immer mehr Habsucht geführt. "Haben als das Unvermögen zu Sein". Das
        Ego selber ist jedoch ein Fremdkörper, das den Kontakt mit dem Leben verloren hat. Weil
        es sich isoliert hat vom Ganzen, ist (existentielle) Angst sein Schicksal geworden. Um das
        zu kompensieren, "muß er jemand sein". Im Grunde genommen, ist das Ego ein
        Ersatz für Authentizität bzw für zutiefst sich Selbst-sein ("vertikal")
        einerseits und Verbundenheit ("horizontal") andererseits. Es ist künstliche
        Ein-Dimensionalität, ein narzistisches Spiegelbild seines Selbstes. Das Ego ist moderne
        Psychopathologie, eine epidemische Krankheit, die sich weltweit verbreitet hat. Ein
        Musterbeispiel für den Komplex von Minderwertigkeit und Überkompensation (mehr in meinem
        Buch Ego, die Menschheit im Kern gestört). Durch diese Tatsache, ist das
        Leben völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Es kann sich an nichts mehr orientieren. An
        nichts? In der Tat, das moderne pessimistische Lebensgefühl sagt, daß alles auf Nichts
        ausläuft. Gemeint wird das Ende. Der Westen hat das Nichts immer tabuisiert. Es wurde mit
        dem Tod, Verderben und Teufel gleichgestellt.....Deswegen fehlt es an Einsicht über seine
        Wahre Natur. Die älteste Menschheit wußte es jedoch. Sie betrachtete es als die
        Kosmische Gebärmutter, die alles Alte vernichtet, zugleich Geburt gebend an das Neue. Das
        Nichts als Zeichen der Hoffnung also.....Schon früh wurde das verkörpert - nicht nur
        durch den Kosmischen Schoß - sondern auch durch den sogenannten Grünen Männer. Während
        die Göttin ein direktes Abbild der Mutter ist, mit als bekanntester Manifestation die
        Schwarze Madonnen, und sie wiederum das Leitbild für die Weise Frauen sind, nahmen die
        Männer die Rolle der Vegetationsgötter auf sich. Jedes Jahr im Winter starben sie
        (symbolisch) und wurden im Frühling "wiedergeboren", dies um die Fruchtbarkeit
        der Erde zu "garantieren". Freiwillige Selbstaufopferung zugunsten des Ganzen
        also (....). Heutzutage transformiert in das Aufgeben des Egos, dies um die Erde zu
        retten. Und das Einzige, worin das Ego sterben kann, ist das Vakuum oder die Kosmische
        Mutter. Stirbt das Ego nicht, dann bläht es sich immer weiter auf, alles in seiner
        tödlichen Wut mitreißend. Klammerst Du Dich an das Ego, wirst Du unfreiwillig sterben,
        denn es ist letztlich suizidal; "stirbst" Du dagegen freiwillig, dann wirst Du
        leben, das ist die Wahl heutzutage. Es ist der Kern des männlichen Wesens, verkörpert
        durch das "Stirb und Werde" (J.W.Goethe). Er hat erahnt, daß Erneuerung durch
        das Ewig-Weibliche die männliche Lebensaufgabe schlechthin ist. Ich mache weiter, wo er
        aufhörte! Es kommt überein mit der kosmischen Konstellation: Tod und ständige
        Wiedergeburt. Einmal erneuert, fügt das Neue Selbst sich ein in das Ganze von
        "Himmel, Erden und der (neuen) Gemeinschaft". Es "inkarniert" um
        fruchtbar sein zu können. Das Ganze wird auch Mutters Lebensnetz genannt. Während das
        Männliche sich im Dienste des Lebens stellt, verkörpert das Weibliche die
        "Substanz", das Leben "an sich". Deswegen stehen die Weisen Frauen
        zentral bei der Erhaltung, Förderung, Heilung und weiteren Entwicklung des Lebensnetzes,
        im Kleinen wie im Größen.* Alles auf einen Punkt gebracht: der Ego-Mensch und der Grüne
        Mann bzw die Weise Frau sind absolute Gegensätze. Während Ersterer das Nichts fürchtet
        wie der Tod, stirbt der Andere freiwillig und tritt ein in das Neue Leben. Durch das
        Nichts wird er transformiert, statt vernichtet. Während das Ego dem Nichts hilflos und
        ängstlich gegenübersteht, wird der Grüne Mann zum Hoffnungsträger einer neuen Welt!  * Siehe auch in der Website, Kapitel
        "Europäisches Pilgernetzwerk der Grünen Männer und Weisen Frauen", "12
        Religionen", "Weise Frauen" usw. Wiederentdeckung
        seiner WirklichkeitEuropäisches Pilgernetzwerk
 In 1938 entdeckte Lady Raglan in
        England einen komischen Männerkopf an der Außenseite einer Kirche. Das
        Besondere daran war, daß dieser Kopf ganz in Blättern gewickelt war. Letztere kamen auch
        aus seinem Mund. Der Ausdruck seines Gesichtes umschrieb sie als ziemlich traurig. Sie
        wunderte sich, wo dieser Kopf herkam. Das erste was ihr einfiel war, daß es womöglich
        etwas mit den englischen Bräuchen rundum den Maibaum zu tun hat. Bis heute gibt es in
        England noch verschiedene Feste, die aus der tiefen Vergangenheit dort aufbewahrt sind.
        Sie alle haben mit Fruchtbarkeit zu tun. Also taufte Lady Raglan ihn "Grüner
        Mann" als Symbol der Vegetation, die sich jährlich erneuert. Nach Ihrer
        Veröffentlichung stellte sich heraus, daß es in England unzählige solcher Köpfe gibt.
        Inzwischen sind das (aber)tausende! Das Besondere daran ist, daß sie - obwohl deutlich
        "heidnisch" geprägt - hauptsächlich in und auf Kirchen zu finden sind. Das
        fing um 1000 CE an. Inzwischen haben sich mehrere Autoren bemüht, mehr Klarheit in die
        Sache zu bringen. Zusammengefaßt, gibt es die Grüne Männer überall in Europa, ins
        Besondere in England, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, der Benelux, Norwegen,
        Schweden, Dänemark, verschiedene Osteuropäischen Länder und.....Deutschland. Es stellt
        sich inzwischen heraus, daß sie eine sehr lange Tradition haben. Tatsächlich verkörpern
        sie die alten prähistorischen Vegetationsgötter*, etwas was nicht nur im Nahen Osten
        (Catal Hüyük, Sumerien, Ägypten, Kanaan, Griechenland, Rom), sondern auch bei den
        Kelten seinen Höhepunkt fand. * Also zB der Schamane des "Hohlen
        Felsens" bei Schelklingen in Schwaben, wo vor kurzem die älteste MutterGöttinfigur
        der Welt (40.000 Jahre alt) gefunden wurde! Von Anfang an betrachteten die Menschen
        die Mutter als Mittelpunkt der Schöpfung. Von ihr ging alles aus. Das war ein Geheimnis,
        denn die Beziehung zwischen Menstruation, Schwangerschaft und Geburt einerseits und
        Befruchtung andererseits war unbekannt. Außerdem waren dieselben Phänomenen auch in der
        Natur zu betrachten. Die Nacht war Mutter, der Mond war Mutter und die Erde war Mutter.
        Alles was sie gebärt, kehrt auch zu Ihr zurück. Sie ist das Mysterium des Lebens
        schlechthin*. * Inzwischen nehmen seriöse
        Veröffentlichungen über die Kosmische Mutter als Letztendliche Wirklichkeit auch in
        Deutschland zu. Nach dem Eranos Jahrbuch 1938 des C.G.Junginstituts: "Vorträge über
        Gestalt und Kult der "Großen Mutter" folgte das Standardwerk des E.Neumann
        "Die Große Mutter" in 1974 (Patmos Verlag). Das Buch des F.Baumann "Der
        Kult der Großen Mutter" wurde 1984 vom BR TV ausgestrahlt, gefolgt von einer
        Radiosendung über das gleiche Thema. Von H.Böttcher stammt "Die Große
        Mutter", 1968 Econ Verlag, während H.Uhlig "Am Anfang war Gott eine
        Göttin" schrieb (1992 Bastei-Lubbe). Aus Ihr kommt das "Gesetz des
        Universums". Kurz definiert heißt es, daß das ganze Dasein von "Sterben,
        Wiedergeburt und Leben" regiert wird*. Ursprünglich war das auf die Kosmische
        Gebärmutter bezogen. In Ihrer Leere stirbt alles, erneuert sich ständig, alles Teil
        Ihres Lebensnetzes. In der Mythologie war es die MutterGöttin (Inanna), die in die
        Unterwelt hinunterstieg um wiedergeboren zu werden. Später wurde diese Funktion den
        Männern übertragen. * Wie heutzutage noch im Hinduismus
        Realität ist. Auch besteht die Kosmische Mutter dort noch, obwohl jetzt drei männliche
        Götter (Shiva, Vishnu und Brahma) das Gesetz verkörpern. So entstanden die
        "Vegetationsgötter". Sie markierten den Anfang einer langen Tradition
        von "sterbenden und wiederauferstandenen" Götter. Sie umfaßt Tammuz, Osiris,
        Baal, Attis, Dionysos und auch......Christus. Sie taten das nicht auf eigene Faust,
        sondern immer "im Auftrag" der Kosmischen Mutter, von wem "sie gesandt
        wurden". Das heißt: jedes Jahr wurden sie aus der dunklen Gebärmutter geboren
        (Frühling) und kehrten darin zurück (Herbst).  Diese Weisheit kommt überein
        mit der tiefstmöglichen spirituellen Einsicht. Nur sehr wenige Mystiker haben das
        erfahren. Es ist die Erkenntnis, daß das göttliche Licht aus der Dunkelheit hervorkommt,
        so zu sagen aus ihr geboren wird. Man findet es im Neuplatonismus (Dionysos Areopagita,
        John Scotus Eriugena), Meister Eckhart, Tauler und Johannes vom Kreuz ("O, Nacht,
        sicherer als das Licht des Mittags"). "Die Finsternis geht dem Licht
        voraus" (Inskription auf dem Altar in der Kathedrale von Salerno). Es ist das
        Kernstück des Buddhismus (Leere jenseits der Leere). Die Tatsache, daß Christus
        angeblich Teil dieser Tradition war (und ist), hat die Kirche immer vehement abgelehnt.
        Ihr Anliegen war Christus als ein Neubeginn, der alles Vorherige in den Schatten stellt,
        vorzustellen. Deswegen hat sie alles getan, um alle Spuren, die nach der alten (Mutter)
        Religion führen konnten, auszuwischen. Das ist ihr nicht ganz gelungen. Obwohl die Frauen
        und die Weiblichkeit zutiefst verketzert wurden, war die Kirche durch das Volk (431,
        Ephese) gezwungen Maria als "MutterGottes" anzuerkennen. Der erste Schritt: die
        Wiederherstellung der Kosmischen Mutter war ein Erfolg (obwohl nur mangelhaft). Nun
        sehnten sich die Menschen nach der Rehabilitation Ihrer Söhne....Der Kirche war alles
        daran gelegen, die "heidnische" Vorstellungen und Bräuche zu vernichten oder -
        wenn nicht anderes möglich - in "christlicher" Form - irgendwie zu
        "integrieren". Sie wußte um die Popularität der Vegetationsgötter. Wie konnte
        es dann sein, daß sie sie in ihren Kirchen zugelassen hat? War das nicht regelrechter
        Selbstmord? Im Gegenteil, es war reines Kalkül! Durch das machen von Zugeständnissen an
        das Volk, hoffte die Kirche, daß die Menschen Christus als überlegener
        "Sieger" über die alten Götter akzeptieren würden. In diesem Sinne soll z.B.
        die Aussprache der Hildegard von Bingen - Jesus als "Grüner Mann", womit sie
        übrigens recht hatte!* - verstanden werden. * Die Grüne Männer sind nicht Teil des
        Christentums, sondern umgekehrt: Christus ist ein Teil der alten Tradition. Es ist der
        Beginn der Versöhnung des Christentums mit seinen Vorgängern. Siehe auch: T. Harpur
        "Der heidnische Christus" und T.Freke & P.Gandy "The Jesus
        Mysteries". Daß sie in die Kirchen erscheinen
        konnten, war Teil dieser "re-education" Kampagne. Die positive
        Einstellung der Steinmetzer den Grünen Männern gegenüber, wurde dabei in Kauf genommen.
        Man sollte die Gefühle der Menschen nicht unnötig verletzen.....Letztlich ging es darum
        ihre Sympathie zu gewinnen. So konnte es sein, daß die verschiedenen Grünen Männer
        überall in Kirchen zu finden sind, daß sie außerdem die umfangreichste menschliche
        Ausdrucksform in der mittelalterlichen Kunst darstellt. Es variiert von unglaublicher
        Subtilität und Schönheit bis zu äusserster Hoffnungslosigkeit und Wut. Ist das ein
        Faktor ihrer Anziehungskraft? Sind wir heute übrigens - wo der Ernst des globalen
        Aussichtslosigkeit immer deutlicher wird - nicht in einer vergleichbaren Lage? Nehmen wir
        der Dom zu Regensburg als Beispiel. An der Portalseite (West) gibt es einige Grüne
        Männer, die eine ungeheure Kraft und Schönheit ausstrahlen. Sie sind umgeben von
        üppiger Vegetation. Die Schöpfer haben sich nicht gescheut, ihre Vorbilder kompromißlos
        darzustellen. Zu gleicher Zeit sind die Grüne Männer oft in untergeordneten Positionen
        aufgestellt. Favorit ist unter den Füßen von Machthabern, die anscheinend eine große
        Freude daran empfinden. In Nürnberg befindet sich ein Grüner Mann direkt unter der
        Statue von Christus, letzterer triumphiert angeblich wegen seines Sieges. Aber das
        Entgegengesetzte ist auch überall zu finden. Im Münster von Freiburg beweinen viele
        goldenen! Grüne Männer den Tod Christi, als sei Letzterer ein "Glaubensbruder"
        derselben, und nicht umgekehrt. Es wird klar sein: mit den Grünen Männern ist ein
        unbekannter Schatz "ausgegraben" worden. Sie tauchen auf zu einer Zeit, wo wir
        ihre Symbolik dringend brauchen. Als Vertreter von "Tod und Wiedergeburt" halten
        sie uns einen Spiegel vor. Im Gegensatz zu der Lehre der Kirche, reicht es heute nicht
        mehr, daß ein "Stellvertreter" für uns stirbt. Wo wir alle unser Ego
        "aufgebläht" haben, sind wir diesmal selber dran. Wir alle sollen
        "sterben" (Ego) um aufs Neue (als Neues Selbst) wiedergeboren zu werden. Erst
        dann wird Anhäufung auf den verschiedenen Ebenen des Daseins abgebaut, bzw entsteht die
        so ersehnte Balance innen und außen. Dies als Bedingung für das Retten der Erde. Dabei
        sind die Grüne Männer unser großes Beispiel. * Siehe in der Website "Das Europäische Grüner Mann
        & Weise Frau Pilgernetzwerk" mit hunderten von einzigartigen Bildern. Die Älteren haben dabei eine
        einzigartige Chance zur "Wiedergutmachung". Sind sie es nicht gewesen,
        die sich kritiklos der materiellen Sucht ergeben haben? Obwohl sie wußten - durch
        Veröffentlichungen in den letzten 20 Jahren - daß Anhäufung von Geld und Besitz nicht
        glücklicher macht. Auch die heute erwachsen sind, wissen das. Nur stecken sie oft noch
        voll im "Rat-Race" drin. Sie machen sich vor, daß "sie keine andere Wahl
        hätten" als......letztendlich zu verrecken! Denn das ist was ihnen bevorsteht. Sucht
        also den Vorbild des Grünen Mannes. Macht Pilgerreisen zu den verschiedenen Stätten, wo
        er zu finden ist. Tanke Mut, Weisheit und Kraft und steige aus. Die Jugendlichen, zum
        Schluß, haben schon längst entdeckt in welchem Zeichen diese Zeit steht. Sie sind dem
        Verfall am stärksten ausgesetzt. Deswegen müssen sie ihre Angst und Wut ausleben in
        Videogames voller Gewalt, Kollapssaufen, Bandeleben, Amoklaufen
        oder.....Rechtsextremismus. Mein Rat: werde einen Grünen Mann oder Weise Frau* und setze
        Deine Wut in Taten um, alles zum Wohle des Ganzen. Werde fruchtbar!    * Daß der Grüne Mann hier an erster
        Stelle steht, hat damit zu tun, daß es heutzutage die Männer sind, die an einer
        (gefährlichen) Identitätsverlust leiden. Die Frauen werden von mir selbstverständlich
        gleichermaßen geschätzt bzw ihre Probleme anerkannt. Siehe "Weise Frauen" in
        meiner Website. Zusammenfassend
        ist der Grüne Mann erstmal das Symbol der Ökologischen Wende. Als der
        "Gott mit den Blättern", das heißt als Lichtwesen, verkörpert er die Harmonie
        von Geist und Natur. Er drückt die notwendige Verbundenheit mit dem Ganzen aus. Als
        solches lädt er alle ein, sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Er tut das
        jedoch nicht alleine. Seine Partnerin ist die Weise Frau. Er schätzt ihre Sensitivität,
        während sie seinen Mut bewundert. Er liegt den Akzent auf "sterben und wiedergeboren
        werden", während sie das Lebensnetz, also die Substanz des Lebens verkörpert.
        Zusammen gehen sie ständig zurück zum Ursprung - zu der Kosmischen Mutter - um sich dort
        erneuern zu lassen. Dieser Bund zwischen Ursprung und einander, schmiedet eine
        unverwüstliche Einheit. Deswegen werden Grüne Männer und Weise Frauen auch
        Ursprüngliche ("Originals") genannt.  Für Deutschland bedeutet dies
        eine ungeheure Chance ein neues spirituelles, psychologisches, kulturelles und
        ökologisches Muster bzw Archetypus zu entdecken, entwickeln, praktizieren und feiern. Im
        Gegensatz zu England und Frankreich ist unsere Kenntnis neu. Es ist ein Vorteil, daß für
        uns alles noch frisch ist*. Wir können erstmal rausgehen um die vielen Schätze zu
        entdecken. Spontane Pilgerfahrten zu zahllosen bekannten und unbekannten Orten können in
        Fahrt kommen. Von Magdeburg bis Feiburg iB, von Köln bis Bamberg, von Marburg bis
        Markgröningen, von Schweinfurt bis Brandenburg a.d. Havel! Zusammen mit den anderen
        Ländern, können wir einen neuen Impuls - mit globalen Auswirkungen - in die Welt
        bringen. Eine neue Chance für Europa, wovon Benedikt XVI gesagt hat, daß es
        "tot" sei.... Wir werden zeigen, daß dies nicht der Fall ist. Der Grüne Mann
        und die Weise Frau sind dagegen ein Neubeginn auf allen Ebenen der Gesellschaft.   * Die Bombardements des Zweiten Weltkriegs
        haben sehr viele Grüne Männer zerstört. Kirchen sind oft stark "vereinfacht"
        wieder aufgebaut worden. In Wirklichkeit hatte es in Deutschland noch viel mehr gegeben,
        als es jetzt schon gibt. Lassen wir uns jetzt bemühen um die Erhaltung aller Grünen
        Männer in Deutschland!  Vertiefung für
        diejenigen, die sich engagieren möchten
 Entsprechen
        die "Grüner Mann Pilgerwege" Deinen Erwartungen bzw Vorstellungen?*
        Das wäre sehr schön. Ich denke, wenn sie Dir eine Neu-Orientierung im Leben geben
        können, ist das Ziel erreicht. Es ist ja nicht leicht das Alte loszulassen und Dich auf
        etwas ganz Neues einzulassen. Es gibt jedoch auch Menschen, für denen das nicht
        ausreicht. Sie spüren in sich selber eine Sehnsucht nach weiterer Vertiefung. Vielleicht
        haben sie sich schon in die Grünen Männer verliebt....Jetzt möchten sie mehr wissen,
        denn die Seele möchte in ihrem Wesen angesprochen werden. Wer sind also die Grünen
        Männer und was ist ihr Verhältnis zu uns Menschen?* Siehe in der Website:
        "Das Europäische Grüner Mann & Weise Frau Pilger Netzwerk. 
        Im Gegensatz zu
        herkömmlichen Vorstellungen, betonen die Grüne Männer die Immanenz des Göttlichen.
        Es stützt sich auf die Erkenntnis, daß das Göttliche in alles und allem ist*. Oder
        besser gesagt: alles ist Teil des Unnennbaren, alles Sichtbare ist Inhalt seines
        unendlichen Raumes. Mein Körper ist also Teil des
        Ewigen, das ich selber im Wesen BIN. Nicht nur ich selber, sondern das
        ganze Leben ist Teil davon. Also Menschen, Tiere, Pflanzen, Felsen, Flüße, Wolken,
        Ozeane sind IM WESEN göttlich. An der Oberfläche spielen sie das Spiel des
        Vergänglichen, während sie im Kern unvergänglich sind. Grüne Männer symbolisieren
        genau das. Sie rufen uns zu: seht hin, jeder Mensch ist ein Gottmensch. Ihr seid Alle
        Manifestationen des Leela!**. * Faktisch benimmt der Atheismus sich
        genau nach kirchlichem Diktat (Dogma): Gott und Mensch getrennt. Die Realität ist also
        anders. ** Leela bedeutet "das göttliche Spiel" Wenn dem so ist, dann müßte es möglich
        sein den Grünen Mann in Dir selber zu erkennen. Die Pilgerwege verweisen deswegen nicht
        nach einem "Erlöser" draußen, sondern rufen Dich auf in Dich selber
        hineinzugehen. Wer sagte auch wieder "Das Licht ist in Dir?" Deswegen ist die
        Erkennung der Grünen Männer so freudvoll: man spürt in ihnen sowohl das Göttliche als
        auch das Menschliche. So ist unser Pilgerweg einen Weg zu Deinem "eigenen"
        Wesen. Es ist eine Suche nach dem Wahren Selbst. Dieses Wahre Selbst ist die Manifestation
        des Göttlichen, das im ganzen Universum - also auch in Dir - als Immanenz existiert. In
        dieser unendlichen Dimension findet ständig "Tod und Wiedergeburt" statt. Der
        Grüne Mann ist also der Archetypus der inneren Regeneration bzw Erneuerung. 
        Entweder unser Ego stirbt oder die Natur wird untergehen! Leuchtet das ein? Es ist die
        Essenz der Klimakrise. Wenn das Ego weiter wuchert - und das ist "seine Natur" -
        dann hat die Erde keine Chance mehr. Deswegen kommen die Grüne Männer genau rechtzeitig.
        Denn sie verkörpern "Sterben und Wiedergeburt". Nicht als ein einmaliges
        "Erlebnis", sondern als Grundhaltung für das ganze Leben* * Es ist auch die eigentliche Botschaft
        Jesu, logisch, denn er gehört zu der Grünen Manntradition. Die Kirche hat das nie Ernst
        genommen und hat so ihre historische Aufgabe verfehlt....    Im Gegensatz zu
        Buddha, schließen die Grüne Männer alles ein: sowohl das Wesentliche als auch
        die Persönlichkeit, die Tiefe und die Oberfläche, das Göttliche und die Natur. Sie
        verkörpern das wahre Leben. In der Leere existieren alle Formen. Derjenige der das
        realisiert hat, dem stehen alle Formen zur Verfügung. Deswegen sind sich die Grüne
        Männer im Wesen gleich, an der Oberfläche zeigen sie jedoch eine unendliche
        Verschiedenheit. Buddhas und auch Bodhisattvas betonen nur das Wesen, während "die
        Welt" "vernachlässigt" wird. Die Grüne Männer umarmen jedoch beide
        gleichermaßen. Deswegen werden wir in zweierlei Hinsicht von den Grünen Männern bewegt.
        Er spielt sein Spiel, so wie wir das auch tun. In der Tiefe "weiß er jedoch
        besser", wie wir das auch wissen. Die Ausdrucksformen sind jedoch nicht immer lustig.
        Hatten die Grüne Männer und die Weise Frauen (!) nicht Jahrtausende von Unterdrückung
        zu erleiden? Sie stellen die Entfremdung an den Pranger. Deswegen sind sie uns so
        sympathisch, denn auch wir haben den Kontakt mit unserem Wahren Selbst verloren. Die
        Kirche forderte von den Steinmetzern des Mittelalters außerdem, daß die Grüne Männer
        bewußt jämmerlich dargestellt werden sollten. Ohne das kein Erlaubnis sie in die Kirchen
        anzubringen. Denn es sollte den Gläubigen unterrichten darüber, wie elend ein Leben
        "ohne Christus" sei. Gegen ihren Willen wurden sie also verzerrt dargestellt.
        Erinnert das nicht an uns selber? Führen wir auch nicht ein verzerrtes Leben? Ein Leben,
        das wir "eigentlich" nicht wollen?  Es ist erstaunlich, wie oft dagegen die
        Künstler im Stande waren wunderschöne Gesichter zu kreieren. Das kann nur heißen, daß
        trotz aller Unterdrückung, das Volk seine Wünsche durchsetzen vermochte! Die Grüne
        Männer rufen also in verschiedenen Art und Weisen auf zur Erneuerung. Das kommt auch zum
        Ausdruck dadurch, daß Blätter aus ihren Kopföffnungen hinauskommen, weil Erstere zur
        gleichen Zeit wieder geschluckt werden. Alles ist dem "Sterben und Wiedergeburt"
        unterworfen*. Ein Symbol der Ganzheit, wie man/frau das nirgendswosonst finden kann. Der
        Grüne Mann ist wahrlich der Beginn einer neuen Ära. * Ein Hauptgrund, weshalb die Grüne Männer also sowohl
        Wonne als Schmerz ausdrücken.  Das ist nicht zufällig. Er
        verkörpert die Wiederaufstehung des Göttlichen in der Natur, etwas was von der Kirche
        2000 (!) Jahre lang unterdrückt gewesen ist. Die globale Krise hat ihn
        "hervorgerufen". Seine Auferstehung nach einer so langen Zeit bedeutet, daß
        seine Kraft unüberwindbar ist. Er ist Hoffnungsträger für alle Männer, die sich nach
        ihrer Männlichkeit sehnen: ein Leben der Erfüllung, sinnvoll, wild, bewußt,
        abenteuerlich, mutig, freudvoll, solidarisch und dienstbar an das Ganze. Auch Frauen
        werden das in sich erkennen können. Neben ihrer "typischen" weiblichen
        Emotionen - die auf Kontinuität, Substanz, also auf die Ganzheit des Lebensnetzes -
        Abspiegelung des Kosmischen Mutters - ausgerichtet sind - sind viele dabei auch ihr
        "Animus", also ihren "männlichen" Teil zu verwirklichen. Außerdem
        sehnen sich viele - nachdem sie erst den Mann "domestiziert" hatten - nach einem
        "wirklichen Mann". Ja, wie kommt man/frau nun näher dran, an den Grünen Mann,
        der tief in Dir selber verborgen liegt? Nicht durch Verehrung eines äußeren Objektes,
        etwas was sich außer Dir befindet. Auch nicht durch Identifikation, also Einbildung. Es
        soll nicht beim Symbolischen bleiben, so wie die Kirche das immer gemacht hat, das ist
        wahrlich viel zu oberflächlich und ohne Bedeutung. Nein, wenn der Grüne Mann wirklich in
        uns lebt, dann müssen wir ihn REALISIEREN, wir müssen werden was wir eigentlich SIND.
        Dazu habe ich schon vor längerer Zeit den Universellen Weg initiiert. Es fängt an mit
        der Anerkennung bzw mit dem Spüren bzw Zulassen Deiner inneren Wunde (der Entfremdung,
        Burn-Out usw). Dann erst wird das Verlangen nach Ganzheit in Dir erweckt. Ist das
        Verlangen stark genug, kehren wir ein, um dort unser Wahres Selbst zu finden. Mit der
        Achtsamkeit als Basis, wird erstmal Körperkontakt gemacht, d.h. wenn Du vor einem Grünen
        Mann stehst, fühlst Du erst bewußt Deine Füßen, dann Deinen Rücken in Kontakt mit der
        Kleidung, abschließend mit der Atmung. Nach einer kurzen Weile, wird es ganz ruhig von
        innen, ja, es entsteht ein innerer Raum. Wenn Du das siehst, dann erst wendest Du Dich dem
        Grünen Mann zu. Während Du den Kontakt mit Deinem Körper ständig aufrecht hältst,
        kommen äußeres Bild und innere Klarheit zusammen, wird der Grüne Mann allmählich Teil
        Deines inneren Raumes! Es ist ein Vorgang, der speziell bei konkreten Grünen Männern,
        also auf dem Pilgerweg, vor den Kirchen gemacht wird. Während des Prozesses bleibst Du
        immer Beobachter, d.h. immer gibt es eine gewisse innere Distanz zwischen Dir und den
        Bildern. Es ist eine Garantie dafür, daß Du ihn wirklich realisierst und nicht mit ihm
        identifizierst. Zeichen einer gelungenen Einheit sind körperliche und emotionale
        Reaktionen wie Vibrationen, Zuckungen, Schluchzer, Tränen, Gelächter, Gebet, Singen,
        spontane Bewegungen oder Tanz oder einen großen inneren Frieden. Der Universelle Weg
        besteht insgesamt aus 7 Schritten: dem Erwachen, der persönlichen Integration, dem
        verwurzelt-sein in Himmel und Erden (auch Tiendi Qigong oder "die Natur
        heiligen" genannt, wirklich eine sehr wundersame Übung*), Durchbruch des Lichts
        (durch Meditation, Ma-Zen), Hingabe an das Letztendliche - die Kosmische Mutter - und
        Dienstbarkeit. Du kannst sie studieren und auf dem Pilgerweg in die Praxis
        umsetzen.    * In der Website, siehe: "Der Universelle Weg",
        "Das Heilige Tal" und auch www.youtube.com/healingtheplanet Dabei sind wir grundsätzlich
        interreligiös eingestellt. Also offen für jede Form von Religiosität. Das Letztendliche
        wird also für manche christlich, für andere moslemisch, jüdisch, hinduistisch,
        buddhistisch, atheistisch oder auch die Kosmische Mutter* sein. Es ist alles okay, es sind
        alle Wege zum Einen.   * Der Grüne Mann ist Sohn/Liebhaber der Kosmischen
        Mutter, während die Weise Frau Ihre Tochter ist. Zum Schluß gibt es für diejenige, die
        sich tatsächlich engagieren möchten, die Möglichkeit, sich als Grüner Mann oder Weise
        Frau ausbilden zu lassen. Das Ziel: Dienstbarkeit an das Ganze durch Spiritual Service,
        Health Service, Community Service und Earth Service. * Siehe meine
        Website: "Transformatorium" "ESSENZ & EVOLUTION
        der GRÜNEN MÄNNER und WEISEN FRAUEN"
 Ursprung in der PrähistorieDie Kosmische Mutter
 (u.a. "Venus" von Schelklingen, Willendorf)
 MutterGöttinnen der Götter
 Inanna, Ischtar, Ascherah
 (Sumerien, Kanaan)
 Später die "Sterbenden und Wiederaufstehenden" Vegetationsgötter
 bzw die ersten Grüne Männer
 (Enki, Tammuz, Baal)
 (Söhne der Mutter)
 Isis/Osiris die/der Grüne Göttin/Gott
 Kybele ("Magna Mater") und Attis
 (Ursprung: Anatolien)
 Ausbreitung nach Ost und West
 Im Osten:
 Industal (Indien) Mutter & Ihr Sohn proto-Shiva
 Indischer "Kirtimukha" (Mutter und Sohn Einheit)
 Synkretismus
 Verbreitung nach Süd-Ost Asien
 Angkor Wat
 Auf Borneo/Dayak Grüne Männer
 Die Grüne Göttin (Lara Kidul) von Java
 Auf Bali: Bohma
 Verbreitung nach China
 Tibetanische Bönkultur
 Chinesische MutterGöttin XiwangMu und
 Ihre (frühe) Söhne/Kaiser
 Lao-Tze, Prophet der Muttertradition
 Chinesische Minderheiten
 Maitreya Buddha: Diener/Botschafter
 Im Westen:
 Die Kelten (Weise Frauen & Druiden)
 (Keltisches "Faß von Sterben und Wiedergeburt"
 + Kopfsymbolik)
 Kreta/Die Griechische Welt
 Demeter und Ihre Tochter/Göttin Kore
 Dionysos
 Hellenistische Mysterien
 (Durch "sterben" des Egos, Erneuerung und
 Regeneration bzw Geburt des
 Wahren Selbstes)
 Römische Grüne Männer
 (u.A. in Hierapolis (Türkei), Split (Kroatien), Trier)
 "NaturGott" Silenus
 Die Nordische Freya und Baldur
 Christentum
 (Maria als "MutterGottes" und Jesus
 als Ihr "sterbender und wiederauf-
 erstandener Sohn)
 Grüne Männer sind NICHT Teil des Christentums;
 das Christentum ist Teil der Ursprünglichen
 Grünen Männer Tradition
 (zB Freiburger Münster)
 Exkursion:
 Große Mutter von Teotihuacan mit Ihrem
 Sohn Quetzalcoatl (Mexiko)
 Mittelalter
 (Wiedergeburt der Grünen Männer &
 Weisen Frauen)
 Hildegard von Bingen
 (Jesus als Grüner Mann)
 Die Schwarze Madonna als Inkarnation der
 Ursprünglichen Kosmischen Mutter
 Grüne Männer als Ihre Geliebte/Beschützer
 Parzival, Grüner Mann, Priester/König des Grals
 (=Kosmischer Schoß)
 Grüner Mann als "Abgott" der Tempelritter
 Grüne Männer als Wächter der Gothischen
 Kathedralen ("Notre Dame!")
 Beschützer des DeutschOrdens und der
 Heiligen (zB Elisabethkirche Marburg,
 Freiburg Münster)
 Al-Khidr, der Grüne Mann des Islam
 Protestantischer Bildersturm
 Grüner Mann populär in der Renaissance
 Das Barock als Versuch mit
 den Grünen Männern abzurechnen
 J.W.Goethe
 "Das Ewig-Weibliche" (Faust II)
 Seine Grüner Mann Symbolik:
 "Stirb und Werde"
 Neo-Klassische Wiederbelebung der Grünen
 Männer (19. Jahrhundert)
 "Modernität"
 Die Ego-Katastrophe
 Offenbarung der Kosmischen Mutter:
 Dreifache Kosmische Realisation (1977)
 Die Ursprüngliche Tradition
 (Europäisches Grüner Mann & Weise Frau
 Pilger Netzwerk)
 Grüner Mann Festival
 (u.a. Hastings, UK)
 Grüne Männer und Weise Frauen als
 Hoffnungsträger in der globalen Krise
 Mission: "Healing the Planet"
 Spiritual Service, Health Service,
 Community Service,
 Earth Service
 Der Grüne Mann ist unter uns!Siehe in der Website unser einzigartiges Poster
 "Grüne Männer von Deutschland"
 PARZIVAL, DER (VOR)LETZTE GRÜNE
        MANN...."Der durch das Tal gegangen ist"
 Die Grallegende und Kernmythos Europas
        ist unübertroffen, kein spirituelles bzwreligiöses System in der Welt kommt ihn gleich.....
 Der Gralmythos, wie er im
        Mittelalter entstand, ist der Weg des Grünen Mannes und der Weisen Frau. In ihm
        steht Parzival zentral. Vor dieser Zeit war der Grüne Mann "nur" ein
        Vegetationsgott, der "automatisch" das Gesetz von "Sterben und
        Wiedergeburt" folgte, also eher "unbewußt". Mit Parzival wurde "der
        Gral" zum spirituellen/psychologischen Weg, ein Weg, der die individuellen und
        überindividuellen! Ganzwerdung dient. Die Wesensmerkmale sind folgende. Von der Mutter
        allein erzogen (denke an die heutigen Alleinerzieherinnen....), d.h. als Mitglied der
        alten Muttertradition, geboren worden. Seine Mutter beschützte ihn aus Angst, daß er
        Ritter werden möchte, sprich vom Ego, dem Patriarchat, verführt wird. Genau das
        passierte. Er tritt ein in die Ego-Phase seines Lebens, gekennzeichnet durch
        Selbstzentriertheit, Erfolg und Fehler. Seine Mutter hatte ihm gesagt, die Frauen zu
        respektieren bzw nach seiner Anima - Intuition, Gefühl und Sanftheit - zu lauschen, was
        ihm nur schwierig gelang. Nichtsdestoweniger sind es immer wieder die (Weisen) Frauen die
        ihn beraten und lenken, ergänzt von den Ratschlägen einiger Onkel - "von Mutters
        Seite" - Lehrer, die in das Geheimnis eingeweiht sind. Sie erfüllen hiermit ihre
        eigene Rolle im Mythos, nämlich dadurch, daß sie, durch ihren direkten Kontakt mit dem
        Ewig-Weiblichen, die Vorgänge voraussehen und beeinflußen können. Durch die ständigen Kämpfe
        ermüdet, bekommt er den Rat seine Mutter aufzusuchen, d.h. sein Ego ist ausgetobt und er
        fragt sich "ob das alles war im Leben". Er kehrt zurück zu seinem
        Geburtshaus (er kehrt in sich ein....), aber vernimmt, daß sie tot ist. Was heißt, er
        kann nicht in die frühere Abhängigkeit zurückkehren. Kurz danach, bei der
        "Gefährlichen Kapelle", sieht er plötzlich einen "Schwarzen Hand".
        Es ist das Zeichen davon, daß er sich dem Ultimen - dem Dunklen Abgrund des Kosmos, der
        "Großen Mutter" - genähert hat. Darauf wird er zu einem Burg geführt, wo sich
        "der Gral" befinden sollte. Der Gral - Stein (schwarzer Meteorit), Kelch - ist
        das Symbol der Kosmischen Mutter*. Also, statt seiner biologischen Mutter, wird ihm die
        Urmutter angeboten, die wirkliche Quelle allen Lebens. Er wird sehr freundlich von
        Amfortas empfangen, der König der tödlich verwundet ist, aber nicht sterben kann. Das
        Land ist dadurch in eine Wüstenei verwandelt, und alle hoffen auf einen Retter, der die
        Gesundheit der Erde wiederherstellen kann. Abends wird gefeiert. Sieben Jungfrauen (Weise
        Frauen) tragen den Gral* auf einem prächtigen grünen! Tuch aus Satin in den Saal und
        zeigen ihn dem Parzival. Er genießt es außerordentlich, während er es "alles
        einfach geschehen läßt", bzw sich nicht um die Bedeutung der ganzen Szene kümmert.
        Die Erklärung: dem Parzival wurde die Erleuchtung beschert und in diesem Moment ist das
        Ego verschwunden, also kann man/frau tatsächlich auch nichts nachfragen. Aber nach diesem
        Moment kommt das Ich wieder zurück. Um fruchtbar zu werden, soll auch das Ich verstehen,
        was da passiert ist, denn die Erleuchtung ist mehr als ein persönlicher Glücksmoment.
        Versteht man/frau nämlich nicht, daß das Sein eine Verpflichtung zum Ganzen beinhaltet,
        dann war die göttliche Bescherung umsonst..... * Mal als "Faß des Überflußes", mal als
        "Stein" beschrieben. Letzterer ist ein schwarzer Meteorit, ebenfalls Symbol der
        Kosmischen Mutter (Kybele).... Diese Ignoranz kommt ihn teuer zu
        stehen. Denn am nächsten Morgen ist alle Glanz verschwunden. Er hat sich einfach
        als unwürdig erwiesen. Er wurde deswegen mit der totalen Abwesenheit des Ultimen
        konfrontiert. Letzteres hatte sich von ihm zurückgezogen, oder besser gesagt: die
        Kosmische Mutter zeigte jetzt Ihre destruktive Seite (um sein Übermaß an Ego zu
        vernichten......). Er wurde total "auf sich selber zurückgeworfen". Was eine
        neue Periode der Entfremdung einläutete: "Die Dunkle Nacht der Seele". Diese
        ist deswegen so grausam, weil man/frau jetzt um den Ursprung, die letztendliche Erfüllung
        weiß, aber nicht im Stande ist sie zurückzubekommen. Es steht gleich mit
        "hinabsteigen in die Unterwelt", die Dimension, in der er schmerzhaft mit den
        Resten seines Egos konfrontiert wurde.   Parzival erlebte deswegen viele
        Jahre der totalen Deprivation, nichts hatte mehr Bedeutung für ihn. Ohne
        Unterstützung von "oben", ist man/frau wieder dem Ego ausgesetzt, aber diesmal
        ohne irgendeiner Ehrgeiz, Ziel oder Erfüllung. Das Leben ist total sinnlos geworden. Es
        ist eine Periode der Konfrontation mit seinem Schatten. Die Aufgabe ist seine
        unterdrückten Emotionen, diese nämlich, die früher als Kind nicht verarbeitet werden
        konnten, nachträglich zu integrieren. Das dauerte bei ihm - und bei vielen von uns -
        viele langen harten Jahre. Noch am Ende dieser Periode wird er von der häßlichen
        Kundrie, die die negative Seite der Großen Mutter verkörpert, beschimpft, weil er nach
        einer so harten Schulung noch immer sein Ego bzw Eitelkeit nicht los ist. Und
        tatsächlich, wenn man/frau sein Leiden - das hervorragende Instrument bei der
        Überwindung des Egos schlechthin - nicht vollständig zuläßt, wird das Ego zu
        Widersacher. Die Gefahr: ein ständiger Kampf gegen seine Negativität, die man/frau aber
        nie loswird.....Nach dieser letzten Prüfung bereut Parzival und betritt aufs Neue den
        Gralburg.  Wiederum wird ihm
        von den Jungfrauen (Göttinnen, Weise Frauen, die weil sie Frau sind in diesem
        Geheimnis eingeweiht sind!)* den Gral gezeigt. Diesmal macht er den Fehler nicht, und
        fragt nach der Bedeutung für das Ganze, bzw der Ursache des Königs' Krankheit. Er zeigte
        damit, daß es nicht mehr um ihn selber geht, sondern um die Verbundenheit mit allem. Im
        selben Moment stehen alle auf und jubeln. Parzival hat die Prüfung bestanden und alles
        hat sich schlagartig verwandelt. Der alte König ist versöhnt mit seinem Sterben, das
        Land ist auf einmal wieder grün und üppig, die Menschen strahlen vor Glück. Es ist
        definitiv die Bestätigung davon, daß es hier um die Ursprüngliche Tradition der Mutter
        handelt. Parzival, so stellt sich heraus, ist der nächste Sakralkönig, der das Land
        wieder fruchtbar sein läßt, weil er die Bedeutung des Grals versteht, nämlich als
        "Faß des Überflußes" - Kosmische Mutter - das er zu dienen hat. Die
        vor-patriarchalische Ära ist so wiederhergestellt, eine wo das (Ewig)Weibliche und das
        Land eins sind. Der Parzival-Mythos ist im Abendland der letzte Versuch dieser Art
        gewesen. Es ist erst vor kurzem, daß der Gral bzw die Kosmische Mutter Sich wiederum
        offenbart hat.....**.  * Das trifft nur zu, wenn sie
        "genügend Weiblichkeit" besitzen. Viele moderne Frauen sind genauso mit ihrem
        Ego und Männlichkeit identifiziert, wie die Männer. Das hat mit der Verwirklichung ihres
        "Animus" zu tun, eine an sich positive Entwicklung. Werden sie jedoch davon
        beherrscht, werden sie blinde Unterstützer des patriarchalischen Systems (Karriere, Geld,
        Macht). Diese Frauen sollten dann eher dem Parzival folgen.... ** Siehe in meiner Website "Die
        Dreifache Kosmische Verwirklichung" Es ist diese
        Schluss-Szene, die mit der ganzen Tradition der "sterbenden und wiederaufstehenden
        Göttern" übereinkommt. Deswegen ist der Parzivalmythos die mittelalterliche
        Fortsetzung derselben. Der Amfortas symbolisiert das Alte, das sich am Ego klammert, nicht
        leben, aber auch nicht sterben kann. Parzival ist der junge Gott - der Grüne Mann - der
        das Alte ablöst. Um das zu bewerkstelligen, mußte er aber erst um seine Rolle wissen,
        seine Funktion im Ganzen. Weiß man/frau das nicht, dann ist jede Erleuchtung eine
        Verschwendung. Denn das ultime Ziel ist fruchtbar zu werden, zum Wohle von allen und allem.....Und was
        außerordentlich wichtig ist: nicht aus sich selber, sondern im Auftrag von bzw
        Dienstbarkeit an das Allerhöchste, das was ihm seine Position beschert hat, nämlich der
        Gral, die Alles-Umarmende Urmutter, die Leere jenseits der Leere, das Faß des
        Überflußes....  In der niederländischen Sprache
        gibt es ein sehr schönes Wort: "Vol-Ledigheid". Es bedeutet Fülle und
        Leere als zwei Aspekte des Daseins, die zur gleichen Zeit existieren. Große (spirituelle)
        Erfahrungen bestätigen es. Wenn das Ego auflöst in das Ewige (Fülle), dann ist das Ego
        verschwunden (Leere). Nur selten kann man auch erfahren, daß das Ewige (Fülle)
        seinerseits vom Absoluten Nichts vernichtet wird. In beiden Fällen wird das Leben danach
        mit einer Überfülle an Einsichten, Liebe, Freude, Kreativität und Kraft gesegnet. Leere
        als Bedingung dafür um aufs Neue geboren zu werden.....Das ist nicht im Gegensatz zu was
        oben gesagt wurde. Beide sind wahr! Nicht verwunderlich also, daß die Menschheit immer
        nach diesem "Faß des Überflußes" gesucht hat. Im Osten die Erleuchtung, im
        Westen....der Gral. Nun bin ich auf meinen Rundreisen - neben der Tatsache, daß mir schon
        in 1974 eine Gralsvision beschert wurde - zu meinem Erstaunen überall Gralssymbolen
        begegnet*. Ganz sichtbar in und auf Kirchen. Der Gral war also nie total aus dem
        Bewußtsein verschwunden. Man/frau muß ihn nur sehen! Er symbolisiert die unendlich
        lebensschenkende Gebärmutter des Kosmos. Und wo die Mutter ist, dort sind der Grüne Mann
        und die Weise Frau nicht fern. Letztere sind Ihre Hüter und Hüterinnen. Ins Besondere in
        der Renaissance - wo die Herrschaft der Kirche nachließ - wurden überall Gefäße mit
        Blumen und Früchten gemeißelt. Gute Bespiele:  * Alcobaça, León, Istanbul, Kilpec
        (England), Köln, Freiburg, Konstanz und viele, viele andere Orte. Der Gral ist also ein
        Zeichen der Hoffnung. Möge der (spirituelle) Überfluß auch in unserem Leben
        zurückkehren!  Nach der Geburt des neuen
        Selbstes, wird es Teil des Ganzen. Die Situation von heute, wo alle bisherigen
        Initiativen zur Regeneration verbraucht sind, läßt uns keine andere Wahl als zum
        Ursprung zurückzukehren. Um sich dort erstmal zu erneuern. Dann, um fruchtbar zu sein,
        soll das Neue Selbst sich mit der Welt verbinden. Diese Einsicht hat schon eine sehr lange
        Tradition. Wie wir gesehen haben, fing das an mit den Vegetationsgöttern. Oder anders
        gesagt: das immanent Göttliche wird verkörpert von sogenannten Grünen Männern und
        Weisen Frauen. Suchen wir nicht (verzweifelt) nach neuen Inspirationsquellen und
        Vorbildern? Die Letzten, noch Unerprobten, können jetzt ihre Einzigartigkeit unter Beweis
        stellen. Nach dem Prinzip: je näher sich etwas zum Ursprung befindet, desto größer ist
        die innere Kraft. Spirituell heißt das: alles was aus dem Bodenlosen Nichts kommt, hat
        sich wirklich erneuert. Nur wenn das Alte wirklich gestorben ist, ist die Regeneration
        optimal. Identifikation dagegen, sei es mit "Gott" oder schlimmer "dem Bild
        Gottes", alles Ersatz für das Letztendliche - die Kosmische Leere - ist nicht
        annähernd so tief greifend, bzw führt nicht ans Ziel. Das hat die Geschichte wohl
        überzeugend gezeigt. Initiative, die sich an den Wahren Ursprung orientieren, haben
        dagegen die größte Verheißung inne. PS. Wie "der himmlische Bereich mir
        mitteilte", steht Parzival kurz vor seiner Inkarnation..... DIE KANAANITER Dieses Buch
        ist ein Kulturprojekt. Es will zur Weltfrieden beitragen, anzufangen bei den (drei)
        Religionen. Wenn es möglich wäre Christentum (Atheismus, Agnostizismus),
        Judentum und Islam zu versöhnen, oder wenigstens ein Anfang in die gute Richtung zu
        machen.....Schließlich sind es die Konflikte zwischen diesen drei, die den Frieden am
        meisten gefährden. Beginn einer Lösung könnte ein Neues Bündnis zwischen drei
        aufgeklärten und verwandten Gruppierungen in den drei Kulturen sein: Die Grüne Männer
        & Weise Frauen, die Kanaaniter und die Grüne Sufis. Mit den Einsichten, die in diesem
        Buch erörtert worden sind, sehe ich bestimmt Licht am Ende des Tunnels. Es ist deswegen
        eine Verpflichtung der Menschheit gegenüber, wenigstens einen Versuch zu machen. Ich sehe
        die Hoffnung nicht auf der Ebene der Politik, sondern eher von neuen spirituellen
        Ansätzen kommen. Wie Daniel Barenboim in der Musik, machen wir das mit der ganzen Kultur.
        Es geht um die Erweiterung der Prinzipien, wie ich das für die abendländische Kultur
        gezeigt habe. Es ist die Erkennung davon, daß vieles von den Alternativen eine direkte
        Verbindung mit der hoffnungsvolleren Teil der jüdischen Kultur hat. Wie wir wissen, haben
        die Israeliten sich damals mit den Kanaanitern vermischt. Es ist darum berechtigt zu
        sagen, daß Juden kanaanitisches Erbgut mit sich tragen. Im Kern sind sie von Kanaan
        geprägt, wie sie auch vom levitischen Priesterstaat geprägt sind. Letzterer hat jedoch
        alles getan, um das kanaanitische Erbe auszumerzen. Deswegen ist es erlaubt, nein sogar
        ein Akt der Solidarität, um dazu beizutragen, daß dieser Teil der jüdischen Identität
        ans Licht kommt. Mir hilft dazu eine Vision, die mir schon in 1974 beschert wurde. Es fing
        an mit einer transzendenten Präsenz im Wohnzimmer. Dann, vor mir auf der Wand, erschienen
        drei Bilder die sich in Reihenfolge abwickelten: das Johanneskraut, die jüdische Menorah
        und der sich ausschenkende Gralskelch.* Ich war total beeindruckt und gerührt. Denn es
        spielte sich alles in einer sehr klaren, bewußten Art und Weise vor mir ab. Jahrelang
        habe ich um die Bedeutung gerungen. Eine spirituelle Interpretation war noch am
        leichtesten "Erwache, strukturiere Dein Leben um und diene den Anderen". Die
        mythologische ist mir erst vor kurzem klar geworden. Es hat eine direkte Verbindung zu
        Kanaan. In früheren Zeiten wurde von Frauen das Johanneskraut beim rituellen
        Fruchtbarkeitstanz verwendet; die Menorah ist ursprünglich der kanaanitische Lebensbaum
        und der Kelch ist das "Faß des Überflußes". Letzte Symbolik - manchmal in der
        Gestalt eines schwarzen Steins (der Heilige Meteoritstein der MutterGöttin Kybele) - fand
        ihren Weg zum Westen (Toledo), wo der Jude "Kyot" es dem Wolfram von Eschenbach
        übergab. Dieser wiederum benutzte sie um seinen "Parzival" zu schreiben, der
        letzte Versuch die Erinnerung an die Ursprüngliche Mutter (Faß der Überflußes/Gral)
        und Ihren Sohn/Liebhaber (Parzival) wach zu halten. Alle drei Aspekte der Vision sind
        übrigens Symbole der Ursprünglichen Kosmischen Mutter, in Kanaan als Asherah/Astarte
        verehrt. * Siehe meine Website: Kapitel "Die
        GralsVision". Kühne Behauptung: die (heutige)
        Krise der jüdischen Kultur ist der Unterdrückung des kanaanitischen Wesensteils
        zuzuschreiben! Analytisch-psychologisch ist es das Verneinen des Weiblichen,
        sowohl im religiösen Sinn und als Teil der Psyche. Das was "Anima" genannt
        wird. Denn es war gerade dieses Weibliche, worauf die patriarchalischen Priester damals
        ihre Wut richteten. Zitate aus der Bibel (in meinem Buch: "Ego, die Menschheit im
        Kern gestört") bezeugen dies in nicht mißzuverständlichen Worten. Angst vor der
        Rückkehr der MutterGöttin war der Haupttrieb. Denn im babylonischen Exil, hatten die
        Juden vor der Mutter Schwäche gezeigt. Ein Gräuel in den Augen der Leviten. Salomon
        verehrte die Göttin sogar öffentlich. Das "Heilige des Heiligen" im Tempel,
        den von ihm gebaut worden war, wurde.....die "Gebärmutter der Astarte" genannt.
        Ich glaube sogar mehr als sechzig Mal wird Asherah in der Bibel genannt, und zu Feindin
        schlechthin erklärt. Das hat pikante Ursachen, denn jetzt steht fest, daß am Anfang
        seiner "Karriere" JHWH Sohn/Liebhaber der Asherah war. Ganz im kanaanitischen
        Sinne also. Es ist der Beweis dafür, daß der jüdische Glauben ursprünglich
        "weiblich" orientiert war, wie die ältesten Mütter von Sumerien (Inanna) und
        Babylon (Ischtar) (auch: die anatolische Kybele und Isis von Ägypten). Eine solche lange
        und tiefgreifende Tradition kann man nicht ungestraft unterdrücken. Zumal, wie gesagt,
        der weibliche Anteil in der (männlichen) Psyche wesentlich ist für psychologische
        Gesundheit, Wohlbefinden, Kreativität, Lebensfreude, die Verbundenheit und vieles mehr.
        Es ist dieser Punkt, an dem wir ansetzen wollen. Denn nach C.G. Jung kann ein Archetypus
        in der Seele nicht absterben. Das unterdrückte Weibliche stöhnt vor Elend irgendwo tief
        auf dem Seelengrund. Wiederum kann hier unser Komplex** vorgeführt werden, denn
        unterdrücktes Weibliches wurde von einem (fanatischen) patriarchalischen Überbau
        überkompensiert. Sehr zum Schaden der ganzen Kultur. Unser Aufruf deswegen an Juden,
        sowohl als Nicht-Juden: bekenne Dich als Kanaaniter und befreit das Weibliche, bzw läßt
        Dich von Ihr befreien....Die Grüne Männer und Weise Frauen von Europa sind Deine Brüder
        und Schwester. Zusammen durchbrechen wir das Patt des herrschenden Systems. Dadurch, daß
        wir das Leben an die Kultur zurückgeben.  "Ich bin ein Kanaaniter!" * Sieh auch in der Website: "Marias Triumph". ** Siehe "Der Pathologische Kulturkomplex" im
        Buch: "Ego, die Menschheit im Kern gestört". DER GEIST VON KANAAN - und das Volk sprach zu Jeremia: "Was das Wort angeht, das du im Namen
        des "Herrn" zu uns geredet hast, so wollen wir NICHT auf dich hören, sondern
        wir wollen gewißlich alles das tun, was wir gelobt haben: Wir wollen der Himmelskönigin
        räuchern und Ihr Trankopfer ausgießen, wie wir, unsere Väter, unsere Könige und unsere
        Fürsten es in den Städten Judas und auf den Straßen Jerusalems getan haben. Damals
        hatten wir Brot in Fülle, und es ging uns gut, und wir erlebten kein Unheil. Sobald wir
        aber aufhörten, der Himmelskönigin zu räuchern und Trankopfer auszugießen, hat es uns
        überall gefehlt, und wir wurden durch Schwert und Hungersnot aufgerieben". Jeremia 44, 15-18 Eine Tatsache, die weitgehend
        unbekannt ist: die Position der Frauen in Israel. Die "Welt" betrachtet
        Israel als einen modernen Staat (im Gegensatz zu den "zurückgebliebenen"
        Moslemländern....). Kaum jemand kommt auf die Idee, daß jüdische Frauen in Israel
        verschiedenen Formen von Diskriminierung ausgesetzt sind. Oder besser formuliert: ein
        geschlossenes System Frauen in den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens:
        Religion, das Militär, die medizinische Versorgung (....), das Wohnen in bestimmten
        Orten, des Verkehrs....systematisch herabwürdigt. Am heftigsten ist die Verachtung der
        Frauen durch die Ultra-Orthodoxen (Haredi). Die Männer berufen sich auf den Torah, eine
        sehr beunruhigende Sache. Denn es ist eine Indikation dafür, wie fraufeindlich die JHWH-
        Religion im Grunde ist. Die Haredi terrorisieren Frauen wo sie nur können: durch
        Bilderverbot (keine Frauenbilder in den Straßen), Kleidungsvorschriften (sonst dürfen
        Frauen die Haredi-Siedlungen nicht betreten), Diskriminierung im öffentlichen Verkehr
        (Frauen dürfen in Busse nur hintere Plätze besetzen), Frauen dürfen nicht singen,
        Männer spucken auf Frauen, beschimpfen sie, werfen Eier, Tomaten oder Steine (.....) auf
        sie, alles ohne Anlass.....usw. usw. Die Demografie spielt eine große Rolle. Die Haredi
        bekommen durchschnittlich mehr als fünf Kinder pro Familie, sie sind dadurch in den
        letzten Jahren immer dominanter geworden. Durch ihre Rabbis wird regelrechte Haß auf
        Frauen gepredigt, eigene und nicht-orthodoxe.  Hier müssen tiefe
        "Beweggründe" eine Rolle spielen. Die Vermutung ist, daß die
        Mysogynie anfing als Israel eine monotheistische JHWH-Staat wurde, also um 600 BCE. Zuvor
        hatte es Jahrhunderte (tausende) von Jahren eine polytheistische Gesellschaft gegeben,
        zurückgehend auf Kanaan, wobei die MutterGöttin Ascherah eine Hauptrolle spielte. Die
        Bibel ist der Beweis dafür, wie rücksichtslos JHWH und seine Priester gegen die
        Mutterreligion agiert haben. Das Ergebnis: eine reine Männerreligion, die ins Besondere
        den "reinen Männergeist" gegen alle weibliche "Bedrohung"
        verteidigte. Diese innere Einstellung hat sich über die ganze Gesellschaft verbreitet.
        Frauen werden (generell) als sekundär gesehen. Sie sollen die "großen" Ziele,
        die durch Männer gesetzt sind, dienen. Alles noch verschlimmert durch die ständige
        "wir gegen die ganze Welt" Paranoia der israelischen Gesellschaft (Avraham
        Burg). Die "idealen" Rollen für Frauen sind Mütter, Soldaten und
        Krankenschwester. Es ist erstaunlich, wie in den verschiedenen Bereichen es regnet von
        "Anregungen", Vorschriften oder regelrechte Verbote, wie Frauen "sich zu
        benehmen" haben. Es wundert also nicht, daß Frauen in Israel die höchsten Quoten an
        Krankheiten wie Herzkrankheit, Krebs und viele mehr zeigen. Alles,
        nach Susan Sered ("What makes Women sick: Maternity, Modesty and Militarism in
        Israeli Society". 2000, University Press of New England) Folge
        einer "virulenten Form der sozialen Machtlosigkeit". Ich vertrete den
        Standpunkt, daß Besserung kaum realisierbar ist, wenn nicht die Grundursache in Betracht
        gezogen wird: die inhärente Fraufeindlichkeit der JHWH-Religion.  Ich hoffe, daß
        die israelische Gesellschaft sich selber transformiert. Ihre eigene Vergangenheit reicht
        die Lösung des Problems an. Denn die Juden sind teilweise auch Kanaaniter. Die beiden
        Völker haben sich damals mit einander vermischt. Also ist die Mutter (Frau)-orientierte
        Religion Teil ihres Erbes. Die Orthodoxen prahlen oft mit ihren "rein- jüdischen
        Genen". Die Frauen sollen dagegen entschieden ihre kanaanitischen Wurzeln
        wiederbeleben und feiern. Es wird sich nicht nur auf sie selber auswirken, sondern der
        ganzen Gesellschaft zugute kommen. Denn ein wichtiger Faktor, weswegen die israelische
        Gesellschaft so verhärtet ist, ist wie gesagt Folge ihrer Unterdrückung des Weiblichen.
        Nun ist das Ewig-Weibliche kein Rückstand aus ferner Vergangenheit. Es geht nicht darum
        Archäologie wiederzubeleben. Denn aus direkter Kosmischen Erfahrung und unterstützt
        durch die Wissenschaft (Kosmologie, Astrophysik), steht fest, daß der Urgrund des Kosmos
        weiblich ist. "Nicht Gott hat die Welt aus dem Nichts geschaffen, sondern das Nichts
        - auch Kosmische Gebärmutter genannt - gebärt Gott (das Ewige Licht) und das Universum,
        während Letztere ständig in ihren Ursprung zurückkehren". Sogar
        "Genesis" kann in dieser Art und Weise überzeugend ausgelegt werden. Gestärkt
        durch diesen neuen Fakten können Frauen außerdem dazu beitragen, daß die ganze
        israelische Gesellschaft aus seiner (teilweise selbstkreierter, vgl Avraham Burg)
        bedrängten Situation herauskommt. Ja, sie haben die einmalige Chance JETZT die Initiative
        zu ergreifen. Das Lied der Lieder, von Salomon  Das Hohe Lied hat weder
        etwas mit dem Judaismus, noch mit dem Christentum zu tun. Jedoch alles mit Kanaan. Dieses
        Lied ist eine späte Zeuge der Liebeskultur mit Frauen in der Hauptrolle. Daß es in der
        Bibel aufgenommen wurde, sagt alles über den Einfluß bzw die Kraft, die diese Kultur
        sogar in ihrer letzten Epoche noch hatte. Wie bekannt, verehrte Salomon die Göttin
        Astarte. Das Hohe Lied ist davon einen Abglanz. Ich habe nur das erste Kapitel
        aufgenommen, denn jeder kann die anderen in der Bibel bzw im Internet finden. Schon in
        diesem kurzen Absatz sind eine Menge Verbindungen zu Kanaan zu finden. Eine sehr spannende
        Reise. Es wird also nicht wundern, daß wir das Hohe Lied in unserem Kanaanitischen
        "Kanon" aufgenommen haben*. * Sieh auch das Kapitel "Wehklage" in meinem
        "Ego-Buch".Sulamit: Er küsse mich mit den Küssen seines
        Mundes! Denn Deine Liebkosungen sind besser als Wein.
 So eine Liebe: offen, frei,
        genießend, und gleichwertig, paßt auf keinerlei Weise in der strengen, autoritären und
        patriarchalischen jüdischen Kultur. Lieblich duften
        Deine Salben; Dein Name ist wie ausgegossenes Salböl: darum lieben Dich die Jungfrauen!  Mit Salböl wurden ursprünglich die
        kanaanitischen GottKönige gesalbt. Zieh mich Dir nach, so laufen wir! Der
        König hat mich in seine Gemächer gebracht; wir wollen jauchzen und uns freuen an Dir,
        wollen Deine Liebe preisen, mehr als Wein; mit Recht haben sie Dich lieb!  Das preisen der Liebe zu einer Person
        unter mehreren Frauen ist völlig unjüdisch. Schwarz bin ich,
        aber lieblich, ihr Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars. Die Zeltdecken der Araber
        waren aus schwarzen Ziegenhaaren, wie die Vorhänge Salomos.  Die Farbe Schwarz - Farbe der
        ursprünglichen MutterGöttin - wird betont. Seht mich nicht an,
        weil ich so schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat!  Sie paßt sich der gängichen
        patriarchalischen Interpretation an, um die unterliegende Wahrheit zu verbergen. Die Söhne meiner
        Mutter zürnten mir, sie setzten mich zur Hüterin der Weinberge; [doch] meinen eigenen
        Weinberg habe ich nicht gehütet!  Nicht Söhne des Vaters - wie im Judentum
        - sondern Söhne der Mutter, eine matrilineare Beziehung also. (Daß nach der Halacha nur
        die Kinder einer jüdischen Mutter jüdisch sind, ist ein anderes Thema). Sage mir doch, Du,
        den meine Seele liebt: Wo weidest Du? Wo hältst Du Mittagsrast? Warum soll ich wie eine
        Verschleierte sein bei den Herden Deiner Gefährten?  Sulamit äußert sich stolz über ihre
        Unabhängigkeit.Salomon: Ist es Dir nicht bekannt, Du Schönste
        unter den Frauen, so geh nur hinaus, den Spuren der Schafe nach, und weide Deine Zicklein
        bei den Wohnungen der Hirten! Einer Stute am Wagen des Pharao vergleiche ich Dich, meine
        Freundin!
 Sie ist königlich, bzw hoch in
        Ehren.Deine
        Wangen sind lieblich in den Kettchen, Dein Hals in den Perlenschnüren! Wir wollen Dir
        goldene Kettchen machen mit silbernen Punkten! 
        Sulamit: Solange der König an seiner Tafel war,
        gab meine Narde ihren Duft. Mein Geliebter ist mir ein Myrrhenbüschel, das zwischen
        meinen Brüsten ruht.
 Diese offene
        "Körpersprache" ist eher kanaanitisch als jüdisch. Mein Geliebter ist
        mir wie ein Büschel der Cyperblume. Eine Pflanze mit traubenförmigen Blütenbüscheln in
        den Weinbergen von En-Gedi! Liebe und Beziehung in Zusammenhang mit
        der Natur ist gewiß eine Erinnerung an ältesten Zeiten.Salomon: Siehe, Du bist schön, meine Freundin,
        siehe, Du bist schön; Deine Augen sind [wie] Tauben!
 Die Weiße Taube ist ein Symbol
        der Kosmischen Mutter.Sulamit: Siehe, Du bist schön, mein Geliebter,
        und so lieblich! Ja, unser Lager ist grün.
 Das "Ja" heißt, die
        zwei bestätigen einander in der gemeinsamen grünen, kanaanitischen Religion. Zedern sind die
        Balken unseres Hauses, Zypressen unsere Täfelung.  Sie sind beide Teil des Ganzen, eine
        kosmische statt einer biblischen Position. JESUS, DER KANAANITER Für mich steht fest, daß Jesus ein
        Kanaaniter war. Nicht nur durch die innere Verbindung, die ich mit ihm habe....sondern
        auch durch eine Reihe von Tatsachen. Alles zusammengefaßt. Wie das Alte Testament, ist
        auch Jesus von der Kirche annektiert worden. Um danach nach ihrem Bild und Gleichnis
        angepaßt zu werden, derartig, daß vom echten Jesus nicht viel mehr übrig
        blieb......Jesus hat dagegen weder eine Kirche gegründet, noch beabsichtigt, sondern
        wollte nur die "alte Tradition"..... wiederherstellen. Was er damit gemeint hat
        - offiziell die jüdische - denn er konnte nicht offen sein unter der levitischen
        Unterdrückung. In Wirklichkeit hat er jedoch mit der jüdischen Tradition wenig gemein
        gehabt, im Judentum gibt es die Lehre der Liebe nicht (oder kaum), noch gibt es dort
        "auferstandene Götter". Er gehört also weder zum Judentum, noch zum
        Christentum (und sicherlich auch nicht als "Bodhisattva" zum Buddhismus, wie der
        Dalai Lama es versucht) - er könnte dagegen sehr wohl ein Kanaaniter gewesen sein, wie
        Maria Magdalena auch. Die Kanaaniter hatten sich zwar größtenteils mit ihren Eroberern
        (Juden) vermischt, doch gab es immer wieder Gruppen, die "die alte Tradition der
        MutterGöttin" wiederherstellen wollten. "Alte Tradition", das kann also
        nur die Ursprüngliche Tradition sein, die jahrhundertelang neben dem jüdischen
        Monotheismus existierte und sich als außerordentlich zäh erwies. Eliah konnte die
        Priester des Baal vernichten, jedoch nicht die Priesterinnen.....Salomon, der berühmte
        jüdische König, verehrte in aller Öffentlichkeit die Astarte, die MutterGöttin
        ("Kosmische Gebärmutter") der Kanaaniter usw. usw.  Jesus als nicht-Jude,
        das ist eine bestürzende Idee, wovon die (positiven!) Konsequenzen nicht abzusehen sind.
        Auf jedem Fall, ist er Teil einer abertausendjährigen Tradition von "sterbenden und
        wiederauferstandenen" Götter - wie Jahwe das auch mal war (als Sohn/Liebhaber der
        Asherah, die kanaanitische! MutterGöttin) - das was ich "Die Ursprüngliche
        Tradition" genannt habe. Mit als bekanntesten Vertretern Osiris, Tammuz, Baal, Attis,
        Adonis, Dionysos und....Jesus. Es ist die wahre Tradition des Abendlandes. Es gibt genügend starke Anweisungen
        für die These, daß Jesus ein Kanaaniter, also Teil der Mutterreligion war. Im
        Mittelpunkt steht natürlich sein "Tod und Auferstehung". Ob physisch oder
        spirituell ist irrelevant. Es geht um das Thema, das ursprünglich aus der
        (kanaanitischen) Mutterreligion stammt (und fortgesetzt wurde von den hellenistischen
        Mysterien). Aber auch der Anfang seines Lebens spricht dafür. Er wurde im Norden von
        Judea, also Kanaaniterland geboren. "Geboren aus der Jungfrau Maria, ohne
        Zwischenkunft eines Mannes". "Jungfrau" bedeutet "unabhängig von
        einem Mann" - es erinnert an die Parthenogenese der Großen Mutter, die - wie
        bekannt, selbst erzeugte. Josef ist der Sohn/Liebhaber ohne Vateranspruch. Die Kirche
        behauptet, sie sei vom Heiligen Geist gezeugt.....die Taube, die ursprünglich jedoch
        Symbol der Großen Mutter war.....also wurde Jesus von der Kosmischen Mutter
        gezeugt......Die Tatsache, daß Joseph eine untergeordnete Rolle spielt, kommt auch
        überein mit der alten matrizentrischen kanaanitischen Kultur. Dasselbe wäre in
        jüdischen (streng patriarchalischen!) Kreisen nie möglich gewesen. Jesus läßt sich
        später von Johannes taufen, nur um für die Außenwelt zu den Juden zu gehören. Er
        empfängt seine Gotteserfahrung (Erleuchtung) auf dem Berg Tabor, ein heiliger Berg der
        Kanaaniter. Sein Zorn richtet sich gegen den jüdischen Brauch im Tempel Geschäfte zu
        machen. Später ist Jesus immer von einer Gruppe von Frauen umgeben, dieselbe Gruppe
        unterstützt ihn in vielerlei Hinsicht. Die Hochzeit zu Kana (...) steht für
        "heilige Hochzeit", ein zentrales Ereignis in der alten Religion, und wird von
        seiner Muttter gemanaged, was die matriliniare Linie bestätigt. Daß er sie später auch
        mal verneinte, spricht nicht gegen die These, denn ab und zu mußte er seine Herkunft
        verneinen, um nicht allzu verdächtig zu werden. Er unterstützt bzw heilt vorzugsweise
        nicht-jüdische Frauen. Seine außerordentliche Härte einer kanaanitischen Frau
        gegenüber (Mt. 5; 22-26) soll beweisen, daß er die Kanaaniter verachtet, um zu
        verhindern, daß die Juden auf die Idee kommen, er könne selber ein Kanaaniter
        sein.....Diese Passage, wie viele andere auch, könnte auch später tückisch in die Bibel
        eingebracht worden sein. Er steht den jüdischen Gesetzen gleichgültig gegenüber bzw ist
        denen unempfindlich, obwohl er zur gleichen Zeit "die Tradition wiederherstellen
        möchte" (...). Angeblich also nicht die jüdische Tradition. .... Er wird von Maria Magdalena gesalbt,
        was ein Initiationsritus ist für die GottKönige der MutterGöttin. Erstere wird
        selber "Apostel der Apostel" genannt, die Frau die das All kennt, eine starke
        Anweisung für ihren Status als Hohepriesterin der kanaanitischen Religion. Daß dies
        sogar feststeht, bezeugt ihre Betitelung (in der Bibel) als "Hure" (eine
        Verweisung nach der kanaanitischen sakralen Tempelprostitution), und daß ihr "sieben
        Dämonen" ausgetrieben wurde (verweist nach ihren sieben kanaanitischen
        Einweihungen). Jetzt kann auch eine Antwort gegeben werden auf das größte Rätsel,
        nämlich "wo Jesus war" von seinem 12. bis 32. Jahr. Nirgendwo wird das auch nur
        angedeutet. Logisch, denn es durfte nicht bekannt werden, denn.......er war
        Schüler des verbotenen, ja, fanatisch verfolgten kanaanitischen Glaubens.....Später
        tritt er auf als "Liebhaber" der Maria Magdalena (wobei sie die
        "Göttin" verkörpert, verheiratet oder nicht wird hierdurch irrelevant!),
        küßte sie im Beisein seiner Schüler auf den Mund.....was nur für Kanaaniter akzeptabel
        war. Sie entdeckte das leere Grab, sie hat ihn als erste wieder erkannt. Als
        "Auftraggeberin" wartete sie auf ihn! Nur in Kanaan hatten Frauen eine solche
        Position. Er wußte von vornherein über seine Rolle bzw sein Schicksal, denn er war ja
        von Maria Magdalena in der alten Mutterreligion eingeweiht worden. Sein "Sterben und
        Wiedergeburt" war jedoch rein symbolisch gemeint, der physische Tod - als Strafe für
        das Anregen eines Aufruhrs - war zufällig bzw unvorhergesehen, ein tragischer
        Unglücksfall, ein Zusammentreffen verschiedener Umstände also....Nichts deutete darauf
        hin, daß ein Mann, Paulus genannt, später dieses Ereignis für sein Christentum restlos
        ausnutzen würde..... Für unser Heiliger Frieden
        Projekt ist einer der umstrittensten Aussagen von Jesus von größter Bedeutung.
        Wenn jemand Dich auf Deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere
        dar. Erstmal ist es klar, daß in der Geschichte sehr wenig Christen dieses Gebot
        befolgt haben und zweitens, daß es generell total nicht von dieser Welt ist.
        Nicht von dieser Ego-Welt! Denn in der Tat, wie könnte jemand, der/die selber zutiefst
        verunsichert lebt (oft unbewußt!)  also mit seinem Ego identifiziert ist 
        dieses Gebot befolgen? Außerdem, Ego heißt Selbsterhaltung. Das ist sein biologischer
        Trieb. Einer der berechtigt ist. Werden wir attackiert, dann folgt unmittelbar ein
        Ego-Reflex. Das Ego betrachtet sich als Opfer eines Unrechtes und versucht sich zu
        rächen. Jesus jedoch lebte nicht aus seinem Ego heraus. Als Kanaaniter war er in einer
        Kultur erzogen worden, in der den endlosen Kreis von Tod und Wiedergeburt im
        Mittelpunkt stand. In einer solchen Kultur hat das Ego keine Chance sich aufzublähen.
        Seine Erziehung durch die Mütter (Maria und ihre weiblichen Verwandten) war
        da ausschlaggebend. Durch Maria Magdalena war er vorbereitet auf seine Rolle als
        sterbender und wiederaufstehender GottKönig. Nicht als ein einzigartiger
        Neubeginn, sondern genau das Umgekehrte: als ein Versuch die alte kanaanitische Kultur
        wiederherzustellen. Kommt dazu seine Gotteserfahrung auf dem Berg Tabor. Einzigartige
        Worte sind uns vom Evangelium der Hebräer überliefert worden: Meine
        Mutter, der Heilige Geist, hat mich bei meinen Haaren (lange Haare: Symbol des
        Auserkorenen) genommen und mich zum großen Berg Tabor geführt. Wie schön
        befreiende Einsichten sein können! Denn hier steht unumwunden das Kerngeheimnis der
        Spiritualität: das Göttliche Licht, das ihm von der Kosmischen Mutter beschert wurde.
        Auf dem Heiligen Berg, wo die Söhne/Götter immer schon zur Mutter hinaufgestiegen waren.
         Diese Erfahrung hat alles mit unserem
        Thema zu tun. Denn durch die Erleuchtung ist das Ego dem inneren Raum, das was
        man/frau wirklich ist, gewichen. Das Ego besetzt nicht mehr die zentrale Position, es ist
        dagegen ein Schatten im Ganzen geworden. Unsere Identität wird nicht mehr vom Ego
        bestimmt. Kommt in so einem Zustand eine Beleidigung auf einen zu, stößt sie nicht mehr
        auf den üblichen Reflexmechanismus. Stattdessen findet sie nur Leere. Es ist die wahre
        Identität des bewußten Menschen. Es ist die Bedeutung der anderen Backe.
        Gemeint ist der Unterschied zwischen einem unbewußten Ego-Mensch, der/die sich Opfer
        fühlt und deswegen reflexartig auf eine Attacke reagiert und dem Menschen, der/die
        bewußt, gewollt und aus freier Entscheidung dem Angreifer seinen inneren Raum anbietet.
        Ein souveräner Akt, wissend aus Erfahrung, daß die Negativität in seinem
        Inneren spontan zerstreut bzw ausgelöscht wird. So wird der Angel aus dem
        defensiv/aggressiven Reflexmechanismus genommen. Was sonst in der Außenwelt
        verarbeitet werden muß (und immer wieder Streit verursacht), wird jetzt im
        Inneren verdaut. Dabei ist Einsicht in die wohltuende Zerstörungskraft der Mutter
        durchschlaggebend. Eine Kultur, die weiß um die Kosmische Balance zwischen
        Entstehen und Zerstörung hat damit keine Probleme. Das Ergebnis ist, daß
        man/frau nicht mehr in Ego-Konflikte verwickelt bzw verstrickt wird. Der Raum
        bezahlt den Preis und tut das gerne. Gut zu wissen vielleicht,
        daß dies alles nicht aus christlichen Werten hervorkam. Jesus war ja kein
        Christ. Es ist die Kombination von einer weiblich/mütterlich geprägten Kultur (Kanaan)
        und einer universellen Gotteserfährung (vor ihm Echnaton/Buddha), die das ermöglicht.  Verschleiert ist
        Jesus indirekte Kritik auf den JHWH-ismus. Denn JHWH hat damals den
        Genozid auf sein Volk - eben die Kanaaniter - befohlen. Er war der Gott, der aus seinem
        Mega-Ego heraus, Andere - Frauen, Kinder und Männer - rachesüchtig und rücksichtslos
        ausrottete. Es verschärft unsere Einsicht in die Bedingungen  innere und äußere -
        für das schönste Projekt auf Erden: den Heiligen Frieden.  Jesus als Kanaaniter
        bzw Grüner Mann, Teil einer Tradition von "sterbenden und wiederaufstehenden"
        Göttern, hat uns sehr viel zu sagen. Erstens steht er nicht mehr alleine als der
        "Eingeborene Sohn des Vaters", sondern ist einer von vielen. Und nicht nur in
        Bezug auf die Vergangenheit. Die Gottesoffenbarung ist Teil unseres Erbes, jedem Mann und
        jeder Frau kann sie zuteil werden. Wie Jesus es selber gelehrt hat: "Das Königreich
        Gottes ist in Euch". Statt "Gläubiger" zu sein - also Jesus für uns
        sterben lassen, um selber unser "business as usual" weitermachen zu können -
        sollten auch wir Teil der Tradition von "sterbenden und wiederaufstehenden"
        Göttern werden. Denn die Essenz der heutigen globalen Krise ist: entweder unser Ego stirbt, oder die Welt geht unter.....Das Ego soll statt Mittelpunkt, Diener des Ganzen werden. Es geht also konkret
        darum, wahre Nachfolger Jesu  bzw von Osiris, Tammuz, Baal, Attis und Dionysos zu
        werden*. Mit dem Ewig-Weiblichen als Ultime Realität. Wie man/frau das zB auch in den
        hellenistischen Mysterien praktiziert hat. Also spirituell ein Leben führen, in dem wir
        unser Ego absterben lassen um ständig neugeboren zu werden. Ich hatte die Gnade in dieser
        Tradition aufgenommen zu werden, bzw mir wurde die Große Verwirklichung des
        "Sterbens und Auferstehens" beschert. Es ist die tiefstmögliche spirituelle
        Erfahrung. Wenn wir dafür offen sein, stehen wir nicht alleine. Die Ursprungliche
        Tradition ist wie ein Phoenix aus der Asche erstanden. Die spirituelle Verwirklichung von
        Tod und Auferstehung ist real und lebend. Sie ist für jeden zugänglich. Durch meine
        GralsVision und Dreifache Kosmische Realisation, habe ich das persönlich bezeugt. Und,
        wie oben gesagt: ich bin nur Erleuchtet, weil Du es auch bist.....ja, weil die ganze
        Kosmos es ist.....    * Weil dieses Kapitel Jesus gewidmet ist,
        ist nicht von den weiblichen Leitbildern gesprochen worden. Es sollte jedoch natürlich
        klar sein, daß Isis, Inanna, Ischtar, Kybele, Astarte, Aphrodite, Maria, die Schwarze
        Madonna und Maria Magdalena genauso wichtig sind wie ihre männlichen Partner...In meiner
        Website sind sie überzeugend vertreten: u.a. Weise Frauen, Die Universelle Muschel, The
        Lady and the (Her) Beasts......usw. Start a joint Holy
        Peace, "Shalom Ha-ko'desh" Embrace the Canaanite in yourself!
 GRÜNE SUFISKaaba
 Wie bei den
        vorherigen Kapiteln, bin ich in zunehmendem Maße von Begeisterung ergriffen.
        Denn die Tiefen und Breiten der Grünen Tradition, wie sie sich sogar in unseren
        Monotheismen offenbaren, sind unerschöpflich. Man/frau muß einfach seinen/ihren Einstich
        ändern, und dann ist der neue Horizont da. Eine nicht unwichtige Bemerkung: ins Besondere
        bei dem Islam kommt das Weibliche sehr zu kurz. Es ist schon da, aber (buchstäblich) sehr
        verhüllt. Ich weiß aus der Literatur, daß viele moslemischen Autorinnen sich mit der
        Aufklärung der vor-islamischen Zeit bemühen. So daß dadurch das Weibliche rehabilitiert
        werden kann. Eine vielversprechende Entwicklung! Anhaltspunkte gibt es viele. Erstmal war
        Mohammed sehr fraufreundlich. Er unterstützte die Frauen, wo er nur konnte. Er bevorzugte
        ihre Selbstständigkeit, stimmte ihr Scheidung zu, bekämpfte Gewalt gegen Frauen. Er
        verglich Allah mit einer Mutter. Selbst wurde er von einer Frau unterstützt: seine erste
        Frau Chadidscha. Seine Tochter Fatima erreichte einen semi-göttlichen Status, sie wird
        "Mutter des Islam" genannt. Was Allah betrifft, er kann sowohl als Vater als
        auch als Mutter aufgefaßt werden. Allah wird sowohl als der Erbarmende, als auch als das
        Erbarmen dargestellt. Es kommt überein mit den tiefsten Einsichten überhaupt, denn als
        Erbarmende gleicht er die Kosmische Leere, die sich ausgießt, was wiederum der
        Vorstellung einer Kosmischen Gebärmutter nahe kommt. Kernbegriffe des Göttlichen haben
        im Arabischen dann auch eine weibliche Konnotation. Es ist nicht zufällig, daß die Sufis
        das Göttliche als Frau verehren. Aber auch in Bezug auf die Kaaba ist einiges zu
        erwähnen. Gemäßigte Moslems erkennen durchaus an, daß dieser Schrein vormoslemischem
        Ursprungs ist. Sie wurde später "Haus des Allah" genannt. Ein Haus in dem Allah
        ruht, kann nur durch Muttersymbolik verstanden werden. Die Priester der Kaaba werden nicht
        umsonst bis zum heutigen Tag "Söhne der Alten Frau" ("Beni Shaybah")
        genannt. Ironisch genug: noch während Mohammeds Leben, wurde versucht die
        frauenfreundliche Richtung des Glaubens umzubeugen. Es war Umar - der, genau wie Petrus im
        Christentum - die Frauen hasste. Beide Männer (neben Paulus) - und nicht die Stifter -
        waren verantwortlich für die Mysogynie der beiden Religionen.  Die Große Nacht Islam hat eine weitere Erinnerung an die
        alten Zeiten: die jährlichen Große Nacht Feiern ( "Mawlid" ) als eine
        Ehrerbetung an Al Zayyida Zaynab , die Enkelin des Propheten und letztlich Verkörperung
        der alten Mutter Isis. Wegen seiner Einzigartigkeit, ist einige Ausarbeitung der Großen
        Nacht angemessen. Al Sayyida Zaynab war Zeuge der internen Krieg zwischen den Enkeln
        Mohammeds. Bei Kerbala (heute Irak) wurde Ihr Bruder Al-Husain getötet und enthauptet. Al
        Sayyida konnte schließlich weitere Tötungen stoppen. Das ist, warum sie als die
        Beschützerin der Unterdrückten gilt, als die Heilerin und Trösterin. Genau wie Isis den
        Körper ihres Mannes Osiris heilte. Es verschafft einen tiefen spirituellen Einblick in
        die Große Nacht als Quelle der Regeneration. Sie macht den Kern der Großen Nacht Feier
        in Ägypten aus. Die Nacht - die faktisch 10 Tage jedes Jahr gefeiert wird - ist die
        Manifestation des Dunklen Kosmischen Schoßes! Die Gebärmutter ist allumfassend , also
        alle Menschen - Bettler, Sünder , Prostituierte, die Armen, die A-soziale - werden
        gleichermaßen begrüßt. Als eine der seltenen Gelegenheiten: Frauen sind während dieser
        Zeit privilegiert. Der Haupteingang zum Al Sayyida Schrein/Moschee ist nur für sie. Den
        Männern ist es verboten, durch das Tor zu gelangen. Darüber hinaus ist die Trennung
        zwischen den Geschlechtern aufgehoben, zusammen mit anderen sozialen Einschränkungen. Das
        erinnert sehr an alte Mutter Feiern, wo Chaos galt als der Urgrund des Lebens und der
        Fruchtbarkeit. Europäischer Karneval ist eine Erinnerung an der gleichen alten Tradition.
        Al Zayyida gilt als Mutter des Nils, Ägypten und allen Menschen. Sie hat daher einen
        semi- göttlichen Status. Kurzum: mit der Großen Nacht der Ägypter ist ein Schatz aus
        (sehr) alten Zeiten erhalten geblieben. Um dies zu ehren, habe ich unsere
        Initiationspraxis "Great Night" genannt. * * Lesen: Nadia Abu-
        Zahra "Die Reinen und die Stralenden", 1997 Ithaca (Englisch).Al-Khidr Während
        Mohammed der überall auf den Vordergrund tretende und unangefochtene Prophet des Islam
        ist, bewegt sich eine seltsame Figur ganz unauffällig in seinen Schatten. Es ist
        Al-Khidr, "der Grüne Mann". Er stammt aus prä-islamischer Zeit, und wurde
        später uminterpretiert nach islamischen religiösen Konzepten. Strikt genommen, erzählen
        diese Geschichten also nicht die Wahrheit über Al-Khidr. Um ihn näher zu kommen, müßen
        wir zwischen den Zeilen lesen. Punkt eins: obwohl er eine "besondere Beziehung
        hatte" zum Propheten Eliah, war er selber kein Teil der jüdischen Religion. Er muß
        (viel) früher platziert werden. Dann bleibt nur eine Möglichkeit übrig, nämlich daß
        er ein Vertreter der vorjüdischen (zB der kanaanitischen....) Mutterreligion war. Dann
        leuchtet auch unmittelbar die Bedeutung der Farbe Grün ein. Für diese Annahme kann eine
        Fülle von Berichten gefunden werden. Denn Al-Khidr war in erster Stelle ein
        "Grüngekrönter", der alles was Kontakt mit ihm hat "ergrünen"
        ließ. Ein Text: "Siehe, Gott hat Dir einen herrlichen Namen verliehen. Denn Du bist
        Al-Khidr, der Grüne. Grünen wird die Erde dort, wo Deine Füße sie berühren"*. In
        der Mutterzeit waren es die Vegetationsgötter, die genau das bewerkstelligten: eine
        zyklisch sich erneuernde Vegetation. Der Islam, als "letzte" große Religion,
        hat übrigens den Vorteil eine Übersicht über die ganze Vergangenheit zu haben. Also
        weiß er um die ursprünglichen Gestalten der religiösen Geschichte. Glücklicherweise,
        gibt es in den Texten in der Tat viele Anknüpfungspunkte. Ich werde sowohl die
        ursprüngliche Deutung (UR) erörtern, gefolgt von der Islamischen (IS). Das zentrale
        Thema, das alles andere bestimmt, ist die Queste des Al-Khidr zu dem Jungbrunnen, die
        Quelle des Lebens. Um sie zu finden, muß er sich in die Große Finsternis (...) (leuchtet
        da was ein?) begeben.....  * Die Inspiration
        für das spätere Gralsthema! Als er sie gefunden hat, und vom
        Wasser trank, wurde er mit einem übernatürlichen Glanz umgeben. Von dem Moment
        an, verwandelte alles was von ihm berührt wurde, in Grün. Eindeutiger könnte dies alles
        wohl nicht sein. Die Große Finsternis ist seit ältesten Zeiten der Kosmische Schoß, das
        Bodenlose Faß des Kosmos. Wer da "reingeht" wird für ewig neugeboren. Ihm oder
        ihr wird das Ewige Licht beschert. In den alten Zeiten, bedeutete dies die Geburt eines
        neuen GottKönigs. Er symbolisierte die Ewige Wiederkehr der Natur. Ein Thema, das z.B.
        fast unverändert in den eleusinischen Mysterien wiederzufinden ist. Diese Mysterien
        überbrücken die archaische Zeit mit der griechischen Welt. Höhepunkt ist das Eingehen
        in eine finstere Höhle! (klar das Symbol für den Kosmischen Schoß), mit da drin ein
        "Korb" (Gral) des Überflußes. Nimmt man/frau seine Gaben an, so wird eine neue
        Gottheit (Bromos) geboren, womit man sich identifiziert. Das letzte Mal, daß dieses
        ursprüngliche Drama im Westen "aufgeführt" wurde, war beim Parzival Mythos.
        (UR). Die islamische Interpretation (IS) weicht gar nicht soviel davon ab. Hier wird
        gesagt, daß Al-Khidr seine Weisheit DIREKT von Allah bekam, bzw daß er ohne menschliche
        Vermittlung aus Allah hervorkommt, bzw geboren worden ist. Denn hier wird für Allah den
        Konzept RAHMA verwendet. Was "Schoß" oder "Gebärmutter" bedeutet.
        Allah als "Schoß des Islams" ist ein sehr tief greifender theologischer
        Begriff.* Während Ibn Arabi sie mit der Manifestation Allahs schöpferischen Geistes
         eine sgn patriarchalische Umkehrung** gleichsetzt  klinkt hier
        die ursprüngliche Bedeutung noch nach. Es geht dabei um sein Wahres Wesen. Die islamische
        Interpretation ist diejenige, die sagt, daß Allah eine Einheit vom Barmherzigen mit
        seiner Barmherzigkeit ist. Schlußfolgerung: Da sein Mitgefühl endlos ist, muß sein
        Wesen bodenlos sein. Der Vergleich mit der Finsternis und dem Ewigen Licht, das daraus
        hervorgeht, liegt auf der Hand. Die Urfarbe des Islam ist deswegen Schwarz, eine direkte
        Erinnerung an den bodenlos-ultimen Schoß des Allah. Die Kaaba ist schwarz und eine
        Erinnerung an den präi-slamischen schwarzen Stein....religiöse Flaggen sind oft
        schwarz
.In Ägypten wird jährlich die Große (schwarze) Nacht gefeiert, der Sayyida
        Zeynab, einer weiblichen! Heilige gewidmet.....die Frauen tragen schwarze
        Schleier.....(tiefere Bedeutung: Vertreterinnen der Kosmischen Mutter....) * Unglaublich: im islamischen Friedhof von
        Istanbul (Siehe Website Kapitel "Anatolien" mit vielen Photos), gibt es hunderte
        von Gralssymbolen auf den Grabsteinen. Der Kosmische Schoß ist wahrlich universell!  **
        Patriarchalische Umkehrung: seit der Entdeckung der männlichen
        Befruchtungsrolle, ist Gott der Schöpfer. Die Gebärmutter ist schlicht noch
        Rezeptionsfaß. Im Kosmos ist das jedoch anders. Die Kosmische Gebärmutter ist
        parthenogenetisch, d.h. sie gebärt sowohl das Ewige Licht als auch das Universum ohne
        männlichen Zwischenkunft.  Punkt zwei. Die Auswirkungen des
        Al-Khidr sind vielseitig. Als erstes sein plötzliches Auftauchen und ebenso plötzlich
        wieder verschwinden. Es gibt viele Augenzeugen von gläubigen Moslems, die von
        einer solchen Begegnung berichten. Dieses kommen und gehen einer Al-Khidr Vision kommt
        überein mit einem der Charakteristika der Vegetationsgötter: ihr "sterben und aufs
        Neue geboren werden". Spirituell interpretiert, ist es das "Stirb (Ego) und
        Werde (des Neuen Selbstes) (J.W. Goethe). Und in der Tat: wie Jesus nach seinem Tod seinen
        Aposteln erschien, die ihn jedoch nicht erkannten....genauso wird von Al-Khidr berichtet.
        "Logisch", denn in beiden Fällen haben sie durch ihre Wiedergeburt das
        Materielle transzendiert. Er sei "unfaßbar, omni-präsent, ewig-jung und ist
        Besitzer von göttlichen Geheimen", die er nur teilt mit den Würdigen. Es kommt
        überein mit dem Bild des Grünen Mannes aus unserer eigenen Tradition. Auch dort haben
        Letztere sich von Vegetationsgöttern über die hellenistischen Mysterien zu spirituellen
        Neuen Menschen bzw Göttern transformiert. Pikantes Detail: auch spirituelle Erneuerung
        wurde immer wieder mit der Farbe Grün assoziiert. Es fing an bei Inanna, die Grüne,
        später dem Tammuz übertragen, Ihr Sohn/Geliebter; dann war es Osiris, Sohn/Liebhaber der
        Isis, der der Grüne genannt wurde bis zu....Jesus als Grüner Mann (nach Hildegard von
        Bingen, Meister Eckhart) Auch das Kleid unter dem Gralskelch (Stein) im Gralsburg dem
        Parzival gezeigt, war Grün. (UR). Nicht umsonst....ist die Hauptfarbe des Islam Grün
        (neben der Schwarzen!). (IS). Ins Besondere ist im alltäglichen Leben die Farbe Grün
        allgegenwärtig. Es ist direkt auf Mohammed zurückzuführen. Er liebte grüne Kleider,
        und weihte seine Standarte Grün. Das Dach über seiner Begräbnisstätte in Medina ist
        Grün. Die Flaggen vieler islamischen Länder haben die Farbe Grün. Grün wird mit der
        Barmherzigkeit Allahs in Verbindung gebracht. Es ist die Verheißung der Erneuerung (die
        Al-Khidr in diesem Leben zuteil wurde), bzw die Wiedergeburt in das Paradies. Auch in
        Bezug auf die Natur steht es im Mittelpunkt. Moslems verehren dadurch die Schöpfer- bzw
        Auferstehungskraft...... Gottes. Wer denkt da nicht sofort an die Kosmischen Kräfte von
        Geburt und Tod, die beide aus dem Schoß des Kosmos hervorkommen? (UR). Übrigens heißt
        eine Sure (18) des Korans "Die Höhle" (Al-Kahf)....der Text verheißt
        "guten Menschen" das Paradies, als Garten von Eden vorgestellt, wo die Bewohner
        in grünen Gewänder aus feiner Seide gekleidet sind.....Also wiederum der Vergleich mit
        der Ursprünglichen Mutter und ihren Grünen Sohn/Liebhabern (UR). Um in das Grüne
        Paradies zu geraten, werden Särge oft mit grünen Tüchern versehen. Schlußfolgerung: im
        Islam steht die Farbe Grün für die zyklische Natur, Erneuerung, Leben, Tod, Hoffnung,
        Erfolg, Frieden und Glück. Übrigens behauptet Fairuz al Abadi, daß Grün die Farbe
        der.....Mitte ist, völlig in Übereinstimmung mit der Anweisung Allahs, daß Islam der
        Weg, bzw eine Gemeinschaft der Mitte sein soll..... Was mein
        bescheidener Beitrag tun kann, ist die Kreation eines "Grünen Bundes", die
        Verbindung zwischen (vor)christlichen, kanaanitischen und islamischen Grünen Traditionen.
        Die Säule des Islams wird von den Sufis getragen. Sufis sind immer in besonderer Art und
        Weise mit Al-Khidr verbunden gewesen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie sich sogar
        als seine Nachfolger verstehen. Auf jedem Fall steht er hoch in Ehren, und verschiedene
        Sufi-Orden haben ihn als ihren Schutzherrn. In der Sufi-Tradition ist Al-Khidr "das
        grüne spirituelle Licht", das im Herzen eines Scheichs (spirituellen Führers)
        aufscheint.*. Was ist nun logischer als einen neuen Grünen Sufi-Orden zu gründen, für
        Moslems und Nicht-Moslems? Ein Orden, der auch für Frauen gleichermaßen offen steht? Das
        Grüne Bündnis aus Grünen Männern und Weisen Frauen, aus Kanaanitern und Grünen Sufis,
        wird so zum Schwerpunkt einer neuen (interreligiösen) öko-spirituellen Bewegung mit
        Weltfrieden als Ziel. Der Weg fängt an mit dem befrieden der eigenen Basis. Dann werden
        in der Folge konzentrische Kreise gezogen, wobei eine zunehmende Integration der Kulturen
        beabsichtigt wird. Heilung kann hier eine besondere Rolle spielen. Wir fangen an mit der
        eigenen, weiten es aus zu anderen bzw unserer Gemeinschaft, mit dem Heilen des Planeten
        als ultimes Ziel. Mein Projekt "Healing the Planet" ist speziell dafür ins
        Leben gerufen.  * P.Franke "Begegnung mit Khidr", 2000, F.Steiner Verlag. Start a joint Holy
        Peace: Al-salam Al-muqaddas Become a Green Sufi!
 Hast Du Sehnsucht nach einem spirituellen
        Leben?Betrachtest Du heilen als Deine Berufung?
 Möchtest Du die Ganzheit dienen?
 Bist Du bereit Dein Ego aufzugeben?
 Möchtest Du in einer Gemeinschaft leben?
 Magst Du eine "klösterliche" Tagesordnung?
 Wenn ja, dann könnte Dein Leben nicht erfüllender sein
 In diesem Fall bist Du herzlich willkommen!
 Verlangt werden:Das Leben als Berufung
 Angezogen-sein von der Kosmischen Mutter
 Dem Ganzen gewidmet-sein
 Sich selbst kennen
 Führungsqualitäten
 Ideologie- und Esoterismus-frei
 Selbstlose Dienstbarkeit....
 Für mehr, kontaktieren
        Sie uns Wang Yang Li dearly möchte so gerneZen Mönch werden.
 Der Meister lehnte ihn aber ab.
 Er war jedoch nicht entmütigt.
 Viele Tage und Nächte zeltete er vor der Klosterpforte.
 Bis sie schließlich für ihn geöffnet wurde.
 Einsiedelei Han Marie
        Stiekemawww.youtube.com/healingtheplanet+31.30.6590178
 E-mail:
 info(at)healingtheplanet.info
 
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