Die zukünftige Internationale Pilger-Stätte
(Bald übersetzt)

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"BLOG UNLIMITED" 1
(Auch "Mutter-Blog" genannt)
Q&A/Kommentare/Neuigkeiten
Mit dem "Origin" Sakral-Buch als Ausgangspunkt

4, 5 und 6 April 2015


Bitte reichen Sie Ihre (spirituellen) Fragen ein. Sie werden vom SermeS persönlich beantwortet

Q.: In Ihrem Buch erörtern Sie die Beziehung zwischen Ihrer Kosmischen Verwirklichung und Wissenschaft. Der Urknall als Beginn des Universums scheint Ihnen jedoch nicht besonders zu interessieren.

A.: Ich bin an den Ursprung interessiert und der befindet sich jenseits des Urknalls. Von Zeit und Raum heraus - wie die Physik das versucht - kann man/frau ihn nicht näher kommen, denn das Unendliche läßt sich nicht messen. Die Frage "Was war vor dem Urknall" ist deswegen falsch, denn das Unendliche ist keine Verlängerung der Zeit. Die Antwort kommt dagegen aus der Kosmischen Erfahrung. Der Kosmos besteht aus drei paralellen Dimensionen: Dem Absoluten Nichts, dem Ewigen Licht und dem Universum (Raum und Zeit). 

Q.: Also die Hoffnung, daß man/frau zurück in die Zeit geht, um so beim Ursprung herauszukommen ist eine Illusion?

A.: Richtig. Die Antwort liegt nicht im "Horizontalen", sondern im "Vertikalen". Das Universum erneuert sich ununterbrochen aus dem Ewigen Bodenlosen Urgrund heraus. Auch wir sind davon ein Teil. D.h. der Kosmische Urgrund ist unser Urgrund, das was immer da ist. Wir sind das Absolute Nichts, das Ewige Licht und die Welt von Raum und Zeit, alles zur gleichen Zeit. Deswegen gibt nur die "Gotteserfahrung" - das Ewige Hier und Jetzt -  die richtige Einsicht.

Q.: Was halten Sie von den Versuchen Wissenschaft und Religion zu "versöhnen".

A.: Sowohl Wissenschaft als Religion bringen uns nicht "näher zu Gott". Die Physik ist durch Raum und Zeit begrenzt, während Religion (das Christentum) auf Vorstellungen, Begriffen, Ideen, Konzepten usw. beruht.

Q.: In Ihrem Werk steht die "Kosmische Mutter" im Mittelpunkt. Führt das nicht zu einer permanenten ödipalen Beziehung?

A.: Das ist wirklich eine lustige, zugleich intelligente Frage. Die Antwort ist: Die Beziehung zu unserer "bio-psychischen Mutter" beruht auf  Ego-Entwicklung. Ego-Triebe und Sehnsüchte spielen eine dominante Rolle. Im Kontakt mit der Kosmischen Mutter dagegen, werden wir aufgefordert unser Ego aufzugeben.

Q.: Ist das nicht ein Problem in einer Zeit, wo die Mutter dominant und der Vater abwesend ist?

A.: Ein Vergleich kann uns näher bringen. Im griechischen Epos ermordet Oedipus seinen Vater und heiratet seine Mutter, ohne sich davon bewußt zu sein. Nach vielen Jahren der Heirat (mit Klytemnestra) entdeckt er die Wahrheit. Er ist total erschüttert und rückt sich aus tiefem Schuldbewußtsein heraus die Augen aus. Auf Bali gibt es einen vergleichbaren Mythos. Das Ergebnis ist jedoch nicht, daß der Held untergeht, sondern daß er sich nach seinem "Verstoß"   im Dienste der Mutter stellt und in Ihrem Namen Gutes in der Welt bewirkt.

Q.: Also Freud hat nicht recht?

A.: Ja und nein. Oedipus ist in Wirklichkeit eine Erzählung von der untergehenden matri-zentrischen Welt. In archaischen Zeiten gab es die "sterbenden und wiederaufstehenden" Vegetationsgötter (Tammuz, Osiris, Baal, Dionysos). Sie verkörperten den Wechsel der Jahreszeiten. Sie wurden als Sohn/Liebhaber der "Großen Mutter" betrachtet, als Archetypen des Ewigen Wiederkehrs. Oedipus war der Sohn des alten Königs. In vor-patriarchalischen Zeiten wäre er der "natürliche" Nachfolger gewesen. Da der Mythos jedoch das neue Patriarchat vertritt wurde der natürliche Vorgang durch einen Gewaltakt ersetzt.

Q.: Wird alles hierdurch erklärt?

A.: Die Heirat mit der Mutter als Verbrechen soll das Ende der Mutter-Epoche einläuten. Das Ausstechen der Augen heißt daß Oedipus als letzter matriarchalischer Held - Vertreter einer ausgehenden Zeit - untergegangen ist. Auf Bali ist die ursprüngliche Bedeutung jedoch (teilweise) erhalten geblieben. Sohn/Liebhaber der Mutter-Sein hat dort noch seine ursprüngliche Bedeutung. Kosmisch-spirituell symbolisiert er das Licht ("Gott") das aus der Dunkelheit ("Schoß") hervorkommt, nicht einmal, sondern ununterbrochen. Im Westen bedeutete es dagegen der Anfang der Ego-Herrschaft, während auf Bali die Ganzheit erhalten blieb.

 

Q.: Schon faszinierend muß ich sagen, nur.....

A.: möchtest Du nicht Deine Mutter heiraten.

Q.: Genau.

A.: Der ödipale Komplex wird aufgehoben dadurch, daß Du Dir der Kosmischen Mutter hingibst als die einzige Art und Weise Dein Ego-Problem lösen zu können.

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Neue Fragen sind immer willkommen

Q.: Kürzlich (im Frühling, also die Zeit des Nestbauens) beobachtete ich eine Taube. Sie pickte kleine Äste aus dem Gras, ließ sie direct darauf wieder fallen. Nur die vierte - die völlig ähnlich aussah wie die anderen -  behielt sie im Schnabel und flog damit weg. Frage: Wie kann sie wissen, daß der vierte Ast genau taugt und die anderen angeblich nicht? Da muß doch eine richtige Intelligenz dahinter stecken.

A.: Genau so ist es. Du sagt es sogar selber (angeblich auch intelligent....), denn sowohl die Taube als wir sind in der gleichen Kosmischen Intelligenz eingebettet, eine Intelligenz "hinter" unserem "normalen" Wahrnehmungsvermögen. Die Konsequenz ist weitreichend, denn wenn die Kosmische Intelligenz die ganze Welt durchdringt, kann man/frau nicht mehr drum herum, daß der Kosmos als Ganze sakral ist.

Q.: Können nur wir das erfahren, während die Taube seiner Impulse ausgeliefert ist?

A.: Auf dem ersten Blick würde ich sagen daß die Taube zwar von der gleichen Intelligenz getragen wird, daß nur seine Instrumente (Gehirn) bescheidener sind. Weil auch wir nur die äußerlichen Phänomene im Visier haben, wird das Wesen der Taube übersehen. Ich beobachte jedoch öfters Tiere (Amsel, Schaf, Eichhörnchen), die eine (sehr) lange Zeit völlig unbeweglich, stille, gelöst, friedlich, "gebannt" (ja fast freudvoll) dahinsitzen. Ob sie dann eine "Gotteserfahrung" haben? Klar ist, daß wir Menschen bewußt unser Ego aufgeben können. Leider machen (bis jetzt) noch sehr wenige "davon Gebrauch".

Q.: Was ist kosmische META-Religion?

A.: Die Erfahrung daß das Letztendliche sich Jenseits des Jenseits von Raum und Zeit befindet: Das Nichts als Mutter von Gott und dem Universum. Aus Ihr entspringen die zwei Kosmischen Kräfte der Entstehung und Zerstörung. Diese sind mit einander in dynamischem Gleichgewicht und machen so das Leben möglich.

  Q.: Die Nazis propagierten den Dualismus von "Gut" und "Böse". Das Gute verkörpert die göttliche Seele gleichgesetzt mit "Arier", während das Böse den Satan symbolisiert, gleichgesetzt mit den Juden, die das Gute bedrohen und deswegen vernichtet werden müssen. Ich könnte mich vorstellen, daß manches - wie oben und hier - nicht gut auseinander gehalten werden kann.

A.: Die beiden Kosmischen Kräfte werden in der Leere der Mutter aufgehoben. Sie sind keine Feinde, sondern entgegengesetzte, komplementäre Größen. Sie heben einander auf, so daß das Resultat - die Energie im Universum - null ist. Es hat nichts mit dem fundamentalistischen, dualistischen, faschistischen, apokalyptischen "Kampf zwischen Gut und Böse" zu tun. In unserem Fall sind sie natürliche Kräfte die das Leben ermöglichen. Im anderen Fall sind es ideologische Gehirngespinste (Projektionen) eines ängstlichen bzw. verwirrten Egos.

Q.: Wo kommt das Böse her?

A.: Der Keim ist das Ego, das sich aus dem Ganzen - Himmel, Erde und die Gemeinschaft - losgelöst hat. Solange es Teil des Ganzen war, gab es das Böse nicht. Alles war inklusiv. Mit dem Ego entstand die Exklusivität: Ich und Nicht-Ich. Was Nicht-Ich ist, wird ausgeschlossen. Was ausgeschlossen ist, hat einen niedrigeren Wert. Was keinen Wert hat, kann man/frau nach belieben weiter entwerten, mißachten, unterdrücken, terrorisieren, umbringen.

Q.: Ist die These einer "ursprünglichen Ganzheit" nicht gefährlich? Im Vergleich dazu wird einen neuen "Teufel" kreiert: Das Ego.

A.: Was Du hier sagst, ist eine Kernfrage. Erstens ist die Vollkommenheit existentiell bzw. eine kosmische Erfahrung, die jedem offensteht. Es is kein Traumbild, keine Projektionsfläche für unsere Ideale, sondern die Realität schlechthin. Zweitens ist das Ego kein Gegner, sondern eine Entität, die sich vom Ganzen getrennt hat. Wir bekämpfen es nicht, sondern Heilung besteht darin, daß es aufs Neue dieser Ganzheit anschließt. Weil das Ego sich jedoch als "unverbesserlich" bewiesen hat, so daß heutzutage von einer kollektiven Ego-Katastrophe gesprochen werden kann, mit dem Ende der Welt als reale Bedrohung, bleibt nur eine einzige Möglichkeit: Es mit dem Absoluten Nichts der Kosmischen Mutter zu konfrontieren. Gibt es sich auf, dann verschwindet es nicht, sondern wird von einem Tyrannen in einen Diener (des Ganzen) transformiert.

Q.: Um sein Ego aufgeben zu können, muß man/frau erstmal eins haben?

A.: Unter den heutigen Umständen ist das sicherlich so. Wird in unserer Kultur die Ganzheit jedoch wiederum im Mittelpunkt stehen, wächst das Ich im Rahmen der Inklusivität auf. Ego als isolierte, abgeschiedene Entität wird es dann nicht mehr geben.

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Erstaunlich wie tief Eure Fragen reichen!
Q.: Was ist das Ziel des Lebens?

A.: Leben in Einklang mit "Himmel, Erde und der (neuen) Gemeinschaft".

Q.:Wie kommt es daß soviele Menschen das nicht kapieren?

A.: Weil sie sich am Ego klammern.

Q.: Wieso klammern sie sich am Ego?

A.: Oberflächlich gesehen, weil das Ego das Einzige ist was sie kennen; tiefenpsychologisch weil sie Angst vor dem Unbekannten bzw. dem Nichts haben.

Q.: Während das Nichts das Einzige ist, was sie von ihrer Obsession befreien kann.....

A.: Angst vor der Freiheit also.

Q.: Wie würden Sie diese Freiheit definieren?

A.: Die höchste Seligkeit ist "Ein Gefangener der Ewigkeit zu sein"

Q.: Was ist Mitgefühl?

A.: Alles lieben ohne Unterschied - Inklusivität - nicht durch Identifikation (denn das ist keine wahre Liebe), sondern durch Verwirklichung, d.h. wenn alles in Deinem erweiterten "inneren" Raum fällt. Der Raum ist inklusiv, ist deswegen synonym mit Liebe. Ist man/frau dagegen mit dem Ego identifiziert, kann es keine Inklusivität geben. Im Gegenteil: Das Ego vergleicht sich Selbst ständig mit dem Zweck sich Selbst auf Kosten Anderer zu erheben. Mitgefühl ist also abhängig vom Bewußtseinszustand. Den einen Moment umarmst Du Deine Mitmenschen, im anderen Moment sind sie "dumm", "ignorant", "egozentrisch", "bösartig" und schlimmer.

Q.: Menschen sind total unzuverläßig....

A.: Mein innerer Raum ist da nicht einverstanden (...).

Q.: Ist die Menschheit noch zu retten?

A.: Die Welt steuert auf das Nichts zu. Alles hängt also ab von der Einsicht in die wahre Natur des Nichts. Bleibt man/frau ignorant, dann ist das Nichts das Ende. Das Nichts als "Faß der ununterbrochenen Erneuerung und Regeneration" ist dagegen die Rettung der Welt. Je früher man/frau sein Ego aufgibt, desto größer die Chance, daß es ein neuer Schritt in Evolution geben wird. Auf dem Punkt gebracht: Entweder das Ego stirbt ("Stirb und Werde": J.W. von Goethe) oder die Welt wird untergehen.

Q.: Reden Sie mit Pflanzen und Tieren?

A.: Am nahsten sind mir die Pflanzen, denn sie widerspiegeln die innere Stille am vollständigsten. Dann kommen die Tiere. Sie appellieren an den Unschuld, das Spielerische meiner "Seele". Dann erst kommen die Menschen. Wenn sie in ihrem Ego sind, gibt es kaum Verbundenheit außer die des Mitgefühls. Nur wenn Menschen aus ihrem Wesen heraus leben, gibt es einen directen Kontakt. Wenn mein innerer Raum alles einschließt, ist alles Teil von mir. Wenn nicht, dann rede ich oft mit "allen Kreaturen" als Mittel der Überbrückung.

Q.: Was ist der Kern Ihrer Lehre?

A.: Kehr zurück zum Ursprung, gebe Dein Ego auf. Werde als Wahres Selbst neugeboren. Mit der neuen Identität Teil des Ganzen - Himmel, Erde und die (neue) Gemeinschaft - werden. Sich engagieren für "Kosmische Mutter Healing the Planet". In einem Satz: Höre auf den Ruf der Kosmischen Mutter! Sie verspricht Dir Weisheit, Liebe, Kraft, Schönheit, Ganzheit, BeGEISTerung, Verbundenheit, Lebensfreude, Sinn und ständige Erneuerung.

Q.: Ich las "SermeS, universeller Weisheits-Lehrer zeigt Ausweg aus der Weltkrise". Ist Ihnen das ernst?

A.: Ich vertraue darauf, daß, wenn ich mit Menschen zusammen bin, die Kosmische Mutter mein Herz so vollständig durchleuchtet, daß nicht ich, sondern Sie in unnachahmlicher Weise den Menschen Ihre Erlösungskraft zeigt, derartig, daß jeder Ihre Wahrheit einsieht, begreift und annimmt. Wenn das nicht geschieht, dann hat nicht Sie, sondern ich versagt.

Q.: Was gab für Sie den Durchschlag?

A.: Nach mehr als 33 Jahren von Besinnung, Integration und Läuterung ist es die 1977 Offenbarung der Kosmischen Mutter gewesen, die mir diese Einsicht bescherte. Ihre Intervention beweist den Ernst der Menschheitskrise. Sie machte deutlich, daß die bestehenden Religionen ihr Ziel verfehlt haben. Die Weltkrise macht es notwendig zum Wahren Ursprung zurückzukehren um dort erneuert zu werden.

Q.: Woran sind die Religionen gescheitert?

A.: Ihre Hauptaufgabe war das Lösen des Ego-Problems, das Hinführen des Menschen zur Gotteserfahrung und die Wiederherstellung der Ganzheit des Daseins. Das ist nicht nur nicht gelungen, die Religionen haben das individuelle und Gruppen-Ego ins Unermeßliche gesteigert. Es ist also Zeit - Jetzt - anzuerkennen, daß die Religionen, wie sie heute funktionieren, Sackgassen sind. 

Q.: In Ihrem Buch reden Sie von der "Kosmischen META-Religion". Ist das Ihre Antwort auf die Krise?

A.: Die Mutter-Selbst hat es deutlich gemacht: Das Ego wird sich immer aufs Neue - sogar mit Gott - identifizieren um überleben zu können. Weil das Ego die ganze Welt beherrscht, kann die Rettung der Welt nur noch aus einer überweltlichen und überreligiösen Quelle kommen. Nur das Absolute Nichts kann das Ego konfrontieren in dem Sinne, daß es sich in diesem ultimen Bereich nicht mehr identifizieren kann. Es ist die Mutter, die letztendlich das große Versprechen erfüllt: Das Zügeln des Egos. Die Kosmische META-Religion beweist, daß die "Religion-an sich" keine überholte Sache ist. Ganz im Gegenteil: Nur sie ist imstande einen neuen Schritt in Evolution zu bewirken.

Q.: Die bestehenden Religionen werden sich Selbst dadurch jedoch nicht aufheben.

A.: Klar. Denn sie sind Interessengruppen, basierend auf "religiösen" Vorstellungen, die den Zweck haben den Menschen vom Letztendlichen fernzuhalten. Sie funktionieren als Pseudo-Sicherheit für das Ego. Nein, aufheben werden sie sich nicht. Vor dem Hintergrund ihres dauerenden Zerfalls und aus ihrer Hoffnungslosigkeit heraus eine Weltkatastrophe nicht aufhalten zu können, sollten sie sich verpflichtet fühlen einen Kompromiß zu akzeptieren. Diese Grundformel lautet: "Der Mensch verwurzelt in Himmel, Erde und der Gemeinschaft". Wenn alle sich darin finden könnten, wäre das die vielversprechende "Einheit in der Vielfalt" der Religionen, ja, der ganzen Menschengemeinschaft.

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Die Suche nach der Wahrheit
Q.: Religion (Entschuldigung: META-Religion) als der Motor der gesellschaftlichen Transformation, daran muß man/frau sich noch gewöhnen.

A.: Alle, auf allen Ebenen der Gesellschaft, die aufrichtig eine neue Welt beabsichtigen, sollen gewürdigt werden. Ihre Aufgabe ist nicht leicht, denn alles basiert auf dem Ego, einschließlich der dazugehörigen Frustrationen. A. Einstein hat jedoch gesagt (von vielen zitiert) daß "Probleme nie gelöst werden auf dem Niveau worauf sie entstanden sind". Ego kann sich nicht an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen (holl. Sprichwort). Während A. Toynbee betont, daß eine wirkliche Wende, eine die die ganze Gesellschaft umfaßt, nur "religiös" sein kann. In der Tat: Die Dimension Jenseits des Egos ist nun mal die des META-Physischen.

Q.: Mein Bruder hat Krebs. Kann die Mutter da helfen?

A.: Wenn durch Ihre Leere ganze Galaxien abgebrochen und erneuert werden, dann muß Sie auch einen Tumor vernichten können. Tatsächlich kommt Ihr keine andere Kraft in der fernsten Ferne nahe. Es hängt jedoch auch von zusätzlichen Faktoren ab. Unser gesellschaftliches System verlangt, daß wir für unser Heil zuerst einen Arzt konsultieren. Das schließt nicht aus, daß wir daneben auch kosmische Heilung aufsuchen. Für einen möglichen Erfolg ist es absolut notwendig uneingeschränktes Vertrauen in die Heilkraft des Kosmos zu haben.  

Q.: Mein Bruder ist schon sehr beeindruckt von Ihren Einsichten.

A.: Für eine mögliche Heilung reicht das nicht aus. Aus Einsicht soll sich die innere Haltung einer "brennenden Sehnsucht" bzw. Hingabe entwickeln. Dabei ist es von Vorteil (für vielen) den Kosmos als eine "Kosmische Mutter" zu vergegenwärtigen.

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 © 2007 Copyright Han Marie Stiekema
Last revising: 04/07/15